Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die „Theory of Planned Behavior“ von Icek Ajzen (1985, 1988, 1991) überprüft. Zunächst werden die in dieser Untersuchung vorgelegten „beliefs“ dargestellt. In einem zweiten Abschnitt werden die meßtheoretischen Annahmen geprüft, und daran anschließend die Hypothesen der Kerntheorie geprüft. Die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse bindet die Ergebnisse anderer Studien zur Verkehrsdelinquenz, in denen die TOPB zur Erklärung herangezogen wurde, ein und verweist in der Zusammenfassung auf mögliche Schritte zukünftiger Forschungsbemühungen.
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Literatur
Vgl. Bamberg und Schmidt 1994 für eine alternative Spezifikation der TOPB, in der die bedeutsamen Überzeugungen direkt als Prädiktoren der Einstellung und der wahrgenommene Verhaltenskontrolle wirken.
Diese Modellierung entspricht dem von Ajzen (1991) vorgeschlagen gleichen Gewicht der verhaltensbezogenen Überzeugungen und der Kontrollüberzeugungen und damit der Produktsumme.
Vgl. Parker et al. (1996) für einen Versuch aus der TOPB Interventionsmaßnahmen abzuleiten, um „speeding“ zu reduzieren oder Bamberg/Schmidt 1998 für den Versuch, die Verkehrsmittelwahl zu verändern.
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Seipel, C. (1999). Die Überprüfung der „Theory of Planned Behavior“. In: Strategien und Probleme des empirischen Theorienvergleichs in den Sozialwissenschaften. Forschung Soziologie, vol 35. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11544-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2486-2
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