Zusammenfassung
Die ökonomische Analyse der Korruptionsproblematik ist auf Grund der vielfältigen Korruptionsformen (siehe Abschnitt 2.2) sowie der Nähe der Thematik zu anderen Themenbereichen ein sehr breit gefächertes Gebiet. Aus diesem Grund können Arbeiten aus recht unterschiedlichen Bereichen der ökonomischen Literatur herangezogen werden. Als Basis für die meisten Arbeiten kann das Grundmodell kriminellen Verhaltens von Becker (1968) bezeichnet werden. Hierauf aufbauend untersuchen die meisten Modelle Einflussfaktoren der Korruption unter wohlfahrtstheoretischen Gesichtspunkten. Insbesondere Arbeiten aus dem Bereich der „Principal-Agent-Theorie“ finden eine recht weite Verbreitung, da hier Korruption im Grunde nur einen Spezialfall der Kollusion darstellt, der rechtlich verboten ist.
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Gneuß, S. (2002). Ökonomische Analyse. In: Strafmildernde Selbstanzeige und Korruptionsbekämpfung. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11533-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11533-5_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7756-2
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