Zusammenfassung
Die politische Willensbildung ist in modernen Massendemokratien ohne Parteien schwerlich denkbar. Dies gilt gerade auch im Hinblick auf Wahlen. Parteien sind in parlamentarischen Systemen die wichtigste organisierende Mittlerinstanz zwischen Bevölkerung und Staat. Sie treffen aus der Vielzahl der politischen Sach- und Personalinteressen eine Vorauswahl und bündeln sie zu einem Angebot an den Wähler. Die Schlüsselposition, die die Parteien in unserem politischen System einnehmen, kommt in der Bezeichnung Parteiendemokratie zum Ausdruck.
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Woyke, W. (1992). Die Parteien — Träger der Wahl. In: Stichwort: Wahlen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11515-1_7
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