Zusammenfassung
Im folgenden gilt es, das bisher verbal beschriebene Modell praktisch umzusetzen. Sowohl im Hinblick auf den Modellumfang als auch zur Vermeidung von inhaltlichen Wiederholungen unterbleibt eine vollständige Beschreibung des erstellten EDV-Modells. Die folgende Dokumentation des realisierten EDV-Programms konzentriert sich auf wesentliche Merkmale des Berechnungsablaufs; die umfangreichen Einzelheiten können lediglich angedeutet werden.
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Literatur
Vgl. zu einer solchen Modellbeschreibung auch: KRUSCHWITZ, L./FISCHER, J., Investitionsalternativen, DB W 1979, S. 448 ff.
Vgl. auch: KRUSCHWITZ, L., Investitionsrechnung (1993), S. 105 ff.
Die Berechnung der Gewerbeertragsteuer erfolgt mittels effektiver Gewerbesteuerfaktoren. (Vgl. dazu: ROSE, G., Steuerlehre (1992), S. 48; BERANEK, A., Gewerbeertragsteuer, BB 1992, S. 1832 ff.; STÜTTGEN, H.-G., Gewerbesteuerrückstellung, DB 1993, S. 950 ff.; BINZ, H.-H./VOGEL, H., Gewerbeertragsteuerberechnung, BB 1993, S. 1710 f.)
Andere Methoden zur Berechnung der Gewerbesteuerrückstellung werden nicht berücksichtigt (Vgl. zur steueroptimalen Dotierung der Gewerbesteuerrückstellung und zur bilanzrechtlichen Problematik der verschiedenen Verfahren insbesondere: BACHEM, R., 9/10-Methode, BB 1992, S. 460 ff.; GERL, CH., Gewerbesteuerrückstellung, DStR 1993, S. 141 ff. m.w.N.)
So beispielsweise: ELSCHEN, R./TROMPETER, F., Zwischenwertansatz, DB 1990, S. 2535.
Vgl. auch: HÖTZEL, O., Unternehmenskauf (1993), S. 33.
Das SoIZG 1995 wurde im Rahmen des “Gesetz zur Umsetzung des Föderalen Konsolidierungsprogramms” v. 28.5.1993 (BGBl. I 1993, S. 944) beschlossen. (Vgl. hierzu bspw.: RENDELS, H.J., Beitrag, DStR 1993, S. 897; DÖTSCH, E., Solidaritätszuschlag, DB 1993. S. 1440 ff.)
Vgl. zu einer solchen Prämisse auch: KRUSCHWITZ, L., Investitionsrechnung (1993), S. 108.
Vgl. hierzu die Ausführungen auf Seite 188 ff. dieser Arbeit.
Zu nennen sind hier insbesondere die Wahlrechte bei der Berechnung der Gewerbesteuerrückstellung. (Vgl. die in der Fußnote 770 angegebene Literatur.)
Vgl. BFH v. 8.9.1988, BStBI. II 1989, S. 27; FG Rh1.-Pfalz v. 24.1.1989, EFG 1989, S. 562; sowie stellvertretend: NOLDE, G., in: H/IUR, § 12, Anm. 150 (März 1992); HEINICKE, W., in: SCHMIDT, L., EStG (1993), § 4, Anm. 99 Stichwort “Schuldzinsen”.
Vgl. VON DER HEYDEN, CH. C., Wahlrechte (1981), S. 134.
Handelt es sich bei der Gesellschaft um eine GmbH, so wird der GewinnausschüttungsProzentsatz auf das Ausschüttungspotential, das sich aus dem Saldo der Zu-und Abgänge im verwendbaren Eigenkapital dieser Periode ergibt, bezogen (Vgl. zur Berechnung des Ausschüttungspitentials: ROSE, G., Ertragsteuern (1992), S. 171 f.). Im Falle einer Personenunternehmung werden die Entnahmen auf Basis des Gesamthandsgewinns berechnet.
Vgl. zu dieser Vorgehensweise ausführlich: ROTH, A., Belastungsanlyse (1990), S. 97 ff.
Vgl. KRUSCHWITZ, L., Investitionsreclmung (1993), S. 60.
Berücksichtigung fand somit insbesondere noch das “Gesetz zur Umsetzung des Föderalen Konsolidierungsprogramms” (BGBI. I 1993, S. 944) und das “Standortsicherungsgesetz” (BGBI. I 1993, S. 1569).
Vgl. zur Notwendigkeit einer solchen Prämisse auch: HERZIG, N., Vermögensteuer (1993), Sp. 2053.
Vgl. allg. zu den Annahmen über die Differenzinvestitionen: KRUSCHWITZ, L., Investitionsrechnung (1993), S. 52 ff.
Vgl. zur objektorientierten Programmierung stellvertretend: COAD, P./NICOLA, J., Programming (1993); AHRENS, K./FISCHER, J., Programmierung (1992); BRENTMANN, B./BURKHARDT, R., Systeme (1992); HANSEN, H. R., Wirtschaftsinformatik (1992), S. 365 f.
Vgl. bspw. zu der in Arbeit befindlichen objektorientierten Umsetzung eines internationalen Steuerbelastungsvergleichs: MEYER, R, Steuerbelastungsvergleiche, ZEW 1993, S. 10 ff.
Vgl. zu Tabellenkalkulationsprogrammen stellvertretend: SCHUMACHER, W./PISKE, H., Tabellenkalkulationsprogramme, DSWR 1985, S. 182 ff; HAUN, P., Tabellenkalkulationsprogramme, krp 1985, Sonderheft 1, S. 71 ff.; WARNICK, B., Werkzeuge, krp 1988, S. 75 ff.; HANSEN, H. R., Wirtschaftsinformatik (1992), S. 407 ff.
Diese Argumente hätten auch für eine Planungssprache gegolten. (Vgl. hierzu insbesondere: RAUN, P., Arbeitsplatzrechner, krp 1990, Sonderheft 1, S. 14 ff.) Aufgrund der größeren Verbreitung von Tabellenkalkulationsprogrammen wurde der Einsatz eines solchen dem einer Planungssprache vorgezogen.
Im Sinne der eingesetzten Software wird unter Tabellenmodell die Gesamtheit der Tabellen und “Makrovorlagen”, die zur Lösung des hier gestellten Problems notwendig sind, verstanden. Makrovorlagen enthalten Anweisungen zur Steuerung des Modellablaufs und Berechnungsfunktionen, wie solche zur Steuerberechnung.
Vgl. zu einer differenzierteren Abbildung des finanzwirtschaftlichen Bereichs: GROB, H.L., Investitionsrechnung (1989), S. 23 ff. und daneben auch: ROTH, A., Belastungsanalyse (1990), S. 198.
Vgl. ROTH, A., Belastungsanalyse (1990), S. 198 f.
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Schiffers, J. (1994). Umsetzung des Quantitativen Entscheidungsmodells. In: Steuergestaltung durch Aufdeckung stiller Reserven. Besteuerung der Unternehmung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11504-5_9
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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