Zusammenfassung
In der deskriptiven Statistik haben wir die Menge aller für eine Untersuchung relevanten Merkmalsträger als statistische Masse bezeichnet. Die statistische Masse wird in der induktiven Statistik als Grundgesamtheit aufgefasst. Bei der statistischen Anwendung stellt sich nun die Aufgabe, bestimmte Aussagen über die Grundgesamtheit aus unvollständigen Informationen zu machen. Die Unvollständigkeit der Informationen liegt insofern vor, als dass die Daten nicht aus einer Vollerhebung, sondern aus einer Teilerhebung kommen Um zu Schlussfolgerungen über die Grundgesamtheit aus einer Teilerhebung (Stichprobe) zu gelangen, kann das Instrumentarium der Wahrscheinlichkeitsrechnung eingesetzt werden. Wenn ein Merkmalsträger aus einer statistischen Masse durch Zufall ausgewählt und seine Ausprägung bezüglich eines Merkmals X festgestellt wird, dann können wir X als Zufallsvariable interpretieren, die den zufällig ausgewählten Elementen der Grundgesamtheit, also den Merkmalsträgern, reelle Zahlen (Merkmalsausprägungen) zuordnet.
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Eckey, HF., Kosfeld, R., Dreger, C. (2002). Stichproben. In: Statistik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11496-3_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11496-3_20
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-32701-5
Online ISBN: 978-3-663-11496-3
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