Zusammenfassung
Angesichts des Niedergangs der „Blockvormacht Sowjetunion“ ist die Debatte über die Vereinbarkeit von Nationsbildung und Demokratisierung neu entbrannt.340 Juan Linz und Alfred Stepan341 sehen das demokratische System durch Nationsbildungsprozesse gefährdet, seien diese nun von oben oder von unten initiiert. Zum einen könnte der Staat mittels seiner Politik die Dominanz einer einzigen Ethnie fördern. Zum anderen könnten ethno-nationale Bestrebungen inter- und intra-ethnische Spannungen sowie sozioökonomische Konfliktlinien vertiefen. Beides könne die Durchsetzung demokratischer Prinzipien, Verfahren und Institutionen behindern, wenn nicht gar verhindern.
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Literatur
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Linz/Stepan: Problems of Democratic Transition and Consolidation, 1996, S. 24
Alter, Peter: Demokratie und ethnische Differenzierung, in: Hatschikjan, Magarditsch A./Weilemann, Peter R. (Hrg.): Nationalismen im Umbruch. Ethnizität, Staat und Politik im neuen Osteuropa. Köln: Wissenschaft und Politik 1995, S. 31
Linz/Stepan: Problems of democratic transition and consolidation, 1996, S. 29f
Dahrendorf, Ralf Die Sache mit der Nation, in: Jeismann, Michael/Ritter, Henning (Hrg.): Grenzfälle. Über neuen und alten Nationalismus. Leipzig: Reclam Verlag 1993, S. 101
Siehe dazu: Merkel, Wolfgang/Croissant, Aurel: Formale und informale Institutionen in defekten Demokratien, in: Politische Vierteljahreszeitschrift 2000, 41. Jg Heft 1, S. 6f
Eine Institution ist eine öffentliche Einrichtung, die zur regelmäßigen, rechtlich geordneten Erfüllung bestimmter Funktionen auf Dauer geschaffen und rechtlich — meist in der Verfassung — verankert ist.
Nazarbaev: Na poroge XXI veka, 1996, S. 129
Zu nennen sind hier u.a. die inter-ethnischen Konflikte in Südkyrgyzstan Anfang der 1990er Jahre.
Nazarbaev: Idejnaja konsolidacija obshchestva, 1993, S. 23
Nazarbaev: Na poroge XXI veka, 1996, S. 140f
Nazarbaev: Na poroge XXI veka, 1996, S. 142
Nazarbaev: Na poroge XXI veka, 1996, S. 178
Nazarbaev: Na poroge XXI veka, 1996, S. 126 [Hervorhebung der Autorin]
Asanov. Turarbek/Sherd’jazdanova, Gul`mira: Puti i perspektivy stanovlenija demokratii v respublike Kazachstan [Wege und Perspektiven zur Etablierung einer Demokratie in der Republik Kazachstan], in: Evrazijskoe soobshchestvo 2/1998, S. 6
Zentr, 30. April 1998
Politicheskaja programma bloka Narodnyj Front [Das politische Programm des Blockes Volksfront],unveröffentlichtes Manuskript, Almaty 1997
Nazarbaev: Idejnaja konsolidacija obshchestva, 1993, S. 14
Nazarbaev, Nursultan: Towards Free, Effective and Secure Society. The Message of the President of the Country to the People of Kazakhstan. in: www.president.kz 24. Oktober 2000
Nazarbaev: Duchovno-kulturnoe razvitie naroda, 2000
hup /hhomas.loc.gov, 1. September 2001. Dieser Resolution folgte eine fast gleich-lautende Resolution des Italienischen Senats. Siehe: www.eurasia.org.ru 19. Februar 2001
Konstitucija Respubliki Kazachstan [Verfassung der Republik Kazachstan], Almaty 1993; Luchterhandt, Otto: Die Verfassung der Republik Kasachstan von 1995. Eine Einführung. in: VSO, 11. Lieferung, August 1997, 3. Jg., S. 6ff
Zwar war das Parlament, das unverändert Oberster Sowjet hieß, an die Spitze der Staatsorganisation gesetzt (Art. 62ff der Verfassung von 1993). Faktisch war jedoch der Präsident das dominierende Verfassungsorgan (Art. 75ff). Das Prinzip der Gewaltenteilung war — und hier wurde der amerikanische Einfluß deutlich — streng durchgehalten. Weder konnte der Präsident den Obersten Sowjet auflösen, noch der Oberste Sowjet die Regierung stürzen.
Präsidentenberater waren zu dieser Zeit Roland Dumas und Jacques Attali.
Die umstrittenen Passagen der ersten Verfassung, die den Kazachen einen Sonderstatus einräumten, waren herausgenommen. Kazachstan war nun ein Staat der Kazachstaner und nicht mehr nur der Kazachen.
Zu den Vollmachten des Präsidenten siehe Kapitel VI. 1.3.
Duvanov. Sergej: Nazarbaev Granted Lifetime Powers, in: Reporting Central Asia, No. 9, www.iwpr.net 30. Juni 2000; Sidikov, Bahodir: Central Asia: Islam or Communism? in: The Times of Central Asia, 11. Januar 2001
Siehe dazu: OSCE Election Observation Mission, Republic of Kazakhstan, 10 and 24 October 1999, Election of Deputies to the Majilis of the Parliament, Second Round, Preliminary Statement, in: www.osce.org/inst/odihr/election gezogen 1. November 1999; Olcott. Martha: Kazakstan: Nursultan Nazarbaev as strong president, in: Taras, Ray (Hrg.): Postcommunist presidents, Cambridge: Cambridge University Press 1997, S. 106–129
Siehe dazu: Gumppenberg: Rückblick: Kazachstan im Jahre 1991, 1999
Siehe: Luchterhandt: Die Verfassung der Republik Kasachstan von 1995. Eine Einführung, 1997
Das Parlament kann jedoch nach Art. 63 Abs. 1 der Verfassung von 1995 das Mißtrauen gegen die Regierung aussprechen.
Luchterhandt: Die Verfassung der Republik Kasachstan von 1995. Eine Einführung. 1997, S. 23
Allerdings kann diese Bestimmung, wie dies 1995 geschehen ist, durch ein Referendum umgangen werden.
Verfassungsspezialisten vertreten die Ansicht, daß Nursultan Nazarbaev erst einmal — unter der Verfassung von 1995 — gewählt worden ist. Er könne somit im Jahre 2006 noch einmal als Kandidat antreten.
Aryn: Reformirovanie struktury vysshich organov gosudarstvennoj vlasti, 1998, S. 35
Bahro, Horst: Zur Verbreitung einer Regierungsform zwischen Parlamentarismus und Präsidentialismus, in: Osteuropa recht 1997, Jg. 43 Nr. 1, S. 3f „Wenn (…) Bürokratien nicht über das know how zur effektiven Implementierung, Auslegung und Sanktionierung der neuen (rechtlichen) Regeln verfügen, politische Parteien außer Stande sind, stabile Entscheidungsmehrheiten zu bilden, Parlamente, Regierungen und Verwaltungen bei der Routinisierung effizienter Entscheidungsverfahren versagen, das Rechtswesen korrupt oder ineffizient ist, kurz: Unsicherheit hinsichtlich der Geltung der neuen demokratischen und rechtsstaatlichen Institutionen bestehen, sind die Anreize zur Bildung informeller Regeln besonders hoch und die Kosten eines opportunistischen, die Regeln des Rechts-und Verfassungsstaates verletzenden Handelns besonders niedrig.
Merkel/Croissant: Formale und informale Institutionen in defekten Demokratien, 2000, S.17f
Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 5
Delovaja Nedel’ja, 20. März 1998
Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 57
Dies ist auch in der Verfassung von 1995, Art. 43 Abs. 2, fixiert. Dort ist festgelegt, daß der Präsident keiner Partei angehören darf.
Sidikov: Central Asia: Islam or Communism? 2001
Man denke hier nur an die diktatorischen Regime des Emirats von Buchara und der Khanate von Kokand und Chiva.
Hogan, Bea: Sultan Nazarbayev? Central Asia’s Latest President-For-Life. in: Central Asia/Caucasus Analyst, www.cacianalyst.org 5. Juli 2000
Interview der Autorin mit Nurbulat Masanov, Almaty, Mai 1998
Amrekulov: Zhuzy v social’no-politicheskoj zhizni Kazachstana, 2000
In: Suchov, Aleksej: Russkie bez viasti, iii vlast` bez russkich. [Russen ohne Macht oder Macht ohne Russen.], in: ResPublica, www.respublica.elcat.kg, 19. Dezember 2000
Im Russischen wird das Wort „Macht“ [vlast`] auch zur Umschreibung der Regierung verwendet.
Suchov: Russkie bez viasti, iii vlast’ bez russkich, 2000
Edmunds: Power and powerless in Kazakstani society, 1998, S. 467
Interview der Autorin mit Nurbulat Masanov, Almaty, Mai 1998
Gabdullin, Bigel’dy: Prizrak brodit po Kazachstanu… prizrak separatizma. [Ein Gespenst geht um in Kazachstan… das Gespenst des Separatismus.] In: www.eurasia.org.ru 28. März 2001
Masanov, Nurbulat: Politicheskaja i ëkonomicheskaja ëlita Kazachstana [Die politische und ökonomische Elite in Kazachstan], in: Central’naja Azija i Kavkaz 1/1998, S. 80
Beispielsweise leisten die Minister ihren Eid nach Art.44 Nr. 3 der Verfassung von 1995 auch gegenüber dem Präsidenten ab.
Satpaev, Dosym/Spanov, Magbat: Nacional’naja bezopaznost’ Respubliki Kazachstan: opyt opredelenija. [Nationale Sicherheit der Republik Kazachstan: Erfahrungen der Definition], in: Evrazijskoe soobshchestvo 4/1998, S. 57f
Satpaev/Sranov: Nacional’naja bezopasnost`, 1998, S. 58
Satpaev, Dosym: Lobbi i krizis partijnoj sistemi [Lobbies und die Krise des Parteisystem], in: Evrazijskoe soobshchestvo 4/1997, S. 8
Lubin, Nancy: Leadership in Uzbekistan and Kazakhstan. The Views of the Led. in: Colton, Timothy/Trucker, Robert C. (Hrg.): Patterns in Post-Soviet Leadership, Boulder: Westview Press 1995, S. 226
Zakon Respubliki Kazachstan „Ob obshchestvennych ob“edinenijach” [Gesetz der Republik Kazachstan „Über gesellschaftliche Vereinigungen“), in: Kazachstanskaja Pravda 6. Juni 1996, Art. 2
Siehe: Katz, Richard S./Mair, Peter: How Parties Organize. Change and Adaption in Party Organisations in Western Democracies. London u.a.: Sage 1995
Siehe: Eschment, Beate: Familienbande, in: Sonderbeilage Kasachstan in der FAZ vom 24.11.1997, S. B 3
Eine Übersicht über die kazachstanischen Parteien findet sich im Anhang Tabelle 14.
Bisenbaev, Asybek: Problemy perechodnogo perioda i razvitie demokratii v Kazachstane [Probleme der Übergangsperiode und die Entwicklung der Demokratie in Kazachstan], in: Kazachstan Spektr 1–2/1997, S. 24
Siehe: Kurganskaja, Valentina/Sabit, Murat: Nacional’nyj vopros v programmnych dokumentach politicheskich partii i dvizhenij Kazachstana [Die nationale Frage in den programmatischen Dokumenten der politischen Parteien und Bewegungen Kazachstans], in: Central’naja Azija i Kavkaz 4/2000, S. 33ff
Cherbotarev, Andrej: Opposicija kak social’no-politicheskij institut i ee rot’ v politicheskoj zhizni kazachstanskogo obshchestva [Die Opposition als sozialpolitisches Institut und ihre Rolle im politischen Leben der kazachstanischen Gesellschaft], in: Kazachstan Spektr 2/1998, S. 13
Hier treten Art. 4 Abs. 4 des Wahlgesetzes, Art. 39 der Verfassung sowie diverse Gesetze zur Abhaltung von Demonstrationen, Prozessionen und Versammlungen etc. in Kraft.
Suchov: Russkie bez vlasti, ili vlast’ bez russkich, 2000
OSCE Election Observation Mission, Republic of Kazakhstan, Second Round, 1999
Politicheskaja programma bloka Narodnyj Front [Das politische Programm des Blockes Volksfront],unveröffentlichtes Manuskript, Almaty 1997
Während seiner Regierungszeit hatte Akezhan Kazhegel’din, so die Ansicht der Bevölkerung, den „Ausverkauf des Landes“ durch die Privatisierung der Erdöl-und Erdgasfelder betrieben.
Ein Mitglied von Akezhan Kazhegel’dins Partei wurde wegen Präsidentenbeleidigung, ein anderes wegen angeblicher Drogendelikte verurteilt. Wiederum andere wurden in ihren Wohnungen eingemauert, damit sie nicht an Veranstaltungen teil nehmen konnten. Ein anderer wurde an der Ausreise nach Großbritannien gehindert, wo sich seit einigen Jahren Akezhan Kazhegel’din aufhält.
RFE/RL Newsline Part I, 21. Dezember 2000
International Helsinki Federation for Human Rights (Hrg.): Pressa Kazachstana o prezidentskich vyborach [Die kazachstanische Presse über die Präsidentenwahlen], Almaty: Almatinskij Chel’sinskij Komitet 1999, S. 20
RFE/RL Newsline Part I, 29. Oktober 1998; 4. November 1998; 3. Dezember 1998
Hierzu gehören unter anderem die Fernsehkanäle KTK, NTK, ORT-Kazakhstan sowie die Radiostationen Europa-Plus, HIT FM und Radio Karavan.
Law of the Republic of Kazakhstan On Mass Media, 3. Mai 2001, in: www.internews.kz
Siehe dazu: Duvanov, Sergej: Astana attempts to suppress internet,menance, in: 1WPR’s Reporting Central Asia, No. 35, 9. Januar 2001, www.iwpr.net
Duvanov: Astana attempts to suppress internet,menance, 2001
Dies ist weniger als ein Prozent der gesamten Bevölkerung Kazachstans.
Zakon Respubliki Kazachstan „Ojazykach v Respublike Kazachstan“, 1997
Diese Bestimmung führte beispielsweise dazu, daß 1998 die Fußballweltmeisterschaften im Fünf-Minuten-Rhythmus abwechselnd auf Kazachisch und auf Russisch kommentiert wurden.
Zakon Respubliki Kazachstan „O sredstvach massovoj informacii“, in: Kazachstanskaja Pravda, 24. Juli 1999
Law of the Republic of Kazakhstan On Mass Media, 3. Mai 2001, in: www.internews.kz
Beispielsweise hat die russische Kazachstanskaja Pravda [Kazachstanische Wahrheit] ihr Pendant in der kazachischen Egemen Kazachstan [Souveränes Kazachstan].
Beispielsweise berichten kazachische Medien relativ wenig über Parlamentsdebatten, weil ihnen die Begrifflichkeit im Kazachischen fehlt.
Siehe: Kolsta: Anticipating Demographic Superiority, 1998, S. 53ff
Siehe: Gumppenberg, Marie-Carin von: Elitenwandel in Kazachstan, in: Osteuropa 3/1999. S. 261ff
Centr politicheskogo analiza,Polit-Info’: Lobbizm v Kazachstane [Lobbies in Kazachstan], unveröffentlichtes Manuskript, Almaty 1999, S. 2
Ismagambetov, Talgat: Indikatory grazhdanstvennosti i fenomen korrupcii [Indikatoren des Staatsbewußtseins und das Phänomen der Korruption], in: Kazachstan Spektr 3/1998, S. 22f
Kazakh court orders Kazakh-US oil venture to pay for ecological damage, in: www.eurasia.org.ru 3. Februar 2001
Johnson, David: Kazakh Mastermind, Or New Ugly American?, in: The Times of Central Asia, 4. Januar 2001
Centr politicheskogo analiza,Polit-Info`: Lobbizm v Kazachstane, 1999, S. 512
Im März 2001 ist Dariga Nazarbaeva als Präsidentin von Chabar aufgrund der massiven Kritik westlicher Staaten und Organisationen zurückgetreten.
Nazarbaev, Nursultan: Address of the President of the Republic Kazakhstan to the People of Kazakhstan on the Situation in the Country and major Directions of Domestic and Foreign Policy: Democratization, Economic and Political Reform for the New Century. 30. September 1998, in: www.president.kz
The Independent, 21. Januar 2000; EZ 1999, 40. Jg. No. 11, S. 301
Koncepcija formirovanija gosudarstvennoj identichnosti Respubliki Kazachstan, in: Kazachstanskaja Pravda, 29. Mai 1996
Interview der Autorin mit Petr Svoik, Almaty, April 1998, Oktober 1999
Offe: Der Tunnel am Ende des Lichts, a.a.O., S. 120
Murzalin, Zhanbolat: Kazachstanskaja politika — skvoz` prizmu tradicij i innovacij [Die kazachstanische Politik durch das Prisma der Traditionen und Innovationen], in: Evrazijskoe soobshchestvo 2/1998, S. 45
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Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 261
Nazarbaev: Chranit’ pamjat’, 1997, S. 14
Eschment: Hat Kasachstan ein „Russisches Problem“?, 1998, S. 88
Rybakovskij: Central’naja Azija i Rossija, 1996, S. 72
Klimova. Tamara: Tendencii migracionnych processov v Respublike Kazachstan (sociologicheskij aspect) [Tendenzen der Migrationsprozesse in der Republik Kazachstan (soziologischer Blickpunkt)], in: Central’naja Azija 3/2001, S. 213. Mehrfachnennungen waren möglich.
Migracija iz Kazachstana — ëto bol’she, chem umonastroenie: ëto predel zhelanij [Die Migration aus Kazachstan — Das ist mehr als Geisteshaltung. Das ist der Gipfel der Wünsche], 7. Juni 2000, in: www.navigator.kz
Esenova, Saulesh: The outflow of minorities from the post-Soviet state: The case of Kazakhstan, in: Nationalities Papers 1996, Vol. 24 No. 4, S. 698
Siehe: Galiev, Azimbaj: Ëtnodemograficheskie i ëtnomigracionnye processy v Kazachstane [Demographische und Migrationsprozesse der Ethnien in Kazachstan], in: Evrazijskoe Soobshchestvo 2/1995, S. 59; Eschment: Hat Kasachstan ein „Russisches Problem“?, 1998, S. 88; Abilova, Asija: Vlijanie migracii na demograficheskuju situaciju v Karagandinskoj oblasti [Die Auswirkungen der Migration auf die demographische Situation im Gebiet Karaganda], in: Evrazijskoe soobshchestvo 2/1997, S. 66
Holm-Hansen: Territorial and ethno-cultural self-government, 1997, S. 73. Ab 2001 haben jedoch die Polen auch eine Option zur Rückkehr.
Greßler: Kazachstans schwieriger Weg in die Unabhängigkeit. Ein Erfahrungsbericht. in: BIOst Berichte 12/1993, S. 20
Greßler: Kazachstans schwieriger Weg, 1993, S. 22
Deutschland hat 1996 einen Sprachtest als Ausreisevoraussetzung eingeführt.
Agenstvo Respubliki Kazachstan po statistike: Statisticheskoe obozrenie Kazachstan 1/1999 [Statistischer Überblick Nr. 1/1999], Almaty 1999, S. 10
Agenstvo Respubliki Kazachstan po statistike: Statisticheskoe obozrenie Kazachstan 1/1999, 1999, S. 10
Siehe auch: Gumppenberg: Kazachstans Regionen, 2001, S. 39ff
Halbach: Perestrojka und Nationalitätenproblematik, 1987, S. 60
Janabel: When national ambition conflicts with reality. Studies an Kazakhstan’s ethnic relations. in: Central Asian Survey 1996, Vol. 15 No. 1, S. 13
Die Süd-Kazachen pflegen Riten wie Beschneidung, Festtage wie Nauriz [islamisches Neujahrsfest] und Werte wie Altenverehrung. Eine Pilgerreise zu dem Mausoleum von Hodzha Achmed Sultan in dem Gebiet Süd-Kazachstan oder ein Gebet bei einem der Gräber in dem Gebiet Zhambyl sind für viele dort lebende Kazachen eine Selbstverständlichkeit.
Baldauf, Ingeborg: Identitätsmodelle, Nationenbildung und regionale Kooperation in Mittelasien, in: Staiger, Brunhild (I-Irg.): Nationalismus und regionale Kooperation in Asien, Hamburg: Institut für Asienkunde 1995, S. 23ff
Otarbaeva, Bakhytnur: Evolution of ethnic identity of Qazaq people, in: Eurasian Studies 13/1998, S. 40
Eitzen, Hilda: Refiguring ethnicity through Kazak genealogies, in: Nationalities Papers 1998, Vol. 26 No. 3, S. 436
Holm-Hansen: Territorial and ethno-cultural self-government, 1997, S. 48
Siehe auch: Gumppenberg: Die sozioökonomische Entwicklung in Kasachstan, 2000, S.17ff
Institute for Development of Kazakhstan (Hrg.): Ethnopolitical Map of Kazakhstan, Almaty 1995
Cummings, Sally N.: Kazakhstan. Centre-Periphery Relations. London: Royal Institute of International Affairs 2000, S. 53f
Siehe auch: Gumppenberg: Die sozioökonomische Entwicklung in Kasachstan, 2000, S. 19
Shomanov, Askar/Tasmagambetov, Imangali: Vzaimosvjaz` politicheskogo i social’nogo aspektov transformacii obshchestva. [Die Wechselbeziehung politischer und sozialer Aspekte bei der Transformation der Gesellschaft], in: Evrazijskoe soobshchestvo 4/1997, S. 69f
Siehe: Ufer, Horst u.a. (Hrg.): Kasachstan 1997 — Konsolidierung noch auf schmaler Basis. Regionale Strukturbildungsprozesse. München/Köln/London: Weltforum Verlag 1998, S. 115
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Fernsehbericht 31. Kanal, 19. Oktober 1999
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Kentau. Dos’e dokumentov i materialov, 1998, S. 257
RFE/RL Newsline Part I, 9. Juli 1998
Interview der Autorin mit Ravil Ajtkaliev, Almaty, Oktober 1999
Interview der Autorin mit Muchtar Auezov, Almaty, Oktober 1999
RFE/RL Newsline Part I, 14. August 1998
Der Begriff „Wahhabiten“ ist in der GUS ein Sammelbegriff für religiöse Extremisten und Terroristen. „Wahhabiten” beziehen sich hier nicht auf die in Saudi-Arabien vertretene Glaubensrichtung. Zur weiteren Begriffsklärung siehe: Halbach, Uwe: „Wahhabiten“ im Kaukasus und in Zentralasien, in: BIOst Aktuelle Analysen 19/1998
Siehe dazu: International Crisis Group: Central Asia: Islamist Mobilisation and Regional Security, OshBrussels 2001, in: www.crisisweb.org S. 12, 17
Islamisten sind Personen, die den Islam für politische Zwecke mißbrauchen. Radikale Islamisten suchen ihre Ziele mit friedlichen Mittel, extremistische Islamisten hingegen mit Waffengewalt durchzusetzen.
Nazarbaev: Towards Free, Effective and Secure Society, 2000
Nazarbaev: Duchovno-kulturnoe razvitie naroda, 2000
Amanjolov, Iskander: Astana IMU Fears, in: IWPR’s Reporting Central Asia No. 34, 21. Dezember 2000, www.iwpr.net
Trofimov, Jakov: Gosudarstvo, obshchestvo i religija v sovremennom Kazachstane [Staat, Gesellschaft und Religion im modernen Kazachstan], in: Central’naja Azija i Kavkaz 212001, S. 149. Die hier genannten Zahlen weichen von den offiziellen Zahlen ab.
Kurganskaya, Valentina: Peculiarities of the Development of Islam in Kazakhstan: Sociological Analysis. (unveröffentlichtes Manuskript), Oktober 2000. Mehrfache Antworten waren möglich.
Kazachstanskij Institut strategicheskich issledovanij (Hrg.): Potencial’nye ëtnokon-flikty v Kazachstane, 1997, S.23
Zhusupov, Sabit: Demokraticheskie preobrazovanija v respublike Kazachstan: Realnost’ i perspektivy. [Demokratische Umgestaltungen in der Republik Kazachstan: Realität und Perspektiven.], in: Central’naja Azija i Kavkaz 4/2000, S. 27
Davis/Sabol: The importance of being ethnic, 1998, S. 474
Ajtkaliev: Vzaimovlijanie potencial’nych social’nych i ëtnicheskich konfliktov, 1999, S. 54f
Siehe: Halbach, Uwe: Djihad vom Kaukasus bis Mittelasien? „Islamische Rebellen“ im Kaspischen Raum und die Politik Usbekistans. in: BIOst Aktuelle Analysen 33/1999, S. 1; von Gumppenberg, Marie-Carin: Die sicherheitspolitische Lage im Ferghana-Tal, in: ÖMZ 5/2001, S. 620–625
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von Gumppenberg, MC. (2002). Staatliche Performanz und politische Partizipation. In: Staats- und Nationsbildung in Kazachstan. Forschung Politikwissenschaft , vol 150. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11470-3_5
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