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Zur Zukunft der Kommunalfinanzen

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Part of the book series: Politische Vierteljahresschrift ((PVS,volume 22))

Zusammenfassung

Nicht zuletzt durch die politische, wirtschaftliche und soziale Wiedervereinigung erlangt die Frage nach der Zukunft der Kommunalfinanzen aktuelle Bedeutung. Die Zäsur der politischen Entwicklung sollte zur Reflexion über das finanzpolitische Miteinander der „Ebenen“ und ggf. zu entsprechenden Korrekturen genutzt werden. Dadurch würde auch vermieden, daß im Staatsaufbau der neuen fünf ostdeutschen Bundesländer Fehlentwicklungen von vornherein angelegt werden.1 Dies gilt um so mehr, als sich abzeichnet, daß die Prognosen für die künftige Haushaltssituation der ostdeutschen Gemeinden viel zu optimistisch waren, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung der ordentlichen (d.h. der Steuer-)Einnahmen2. Die mit der Wiedervereinigung verfolgten staatspolitischen Ziele werden sich aber nur verwirklichen lassen, wenn auch finanziell dauerhaft handlungsfähige Kommunen als funktionsfähiges föderales Element agieren können und diese nicht von vornherein durch ein unausgewogenes Verhältnis von Aufgaben-Verantwortung und Finanzierungsmöglichkeiten überfordert werden.

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Anmerkungen

  1. Vgl. Deutsche Bundesbank: Die Ausgaben der Gebietskörperschaften seit dem Jahre 1982, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1990: 40ff., 49.; Hanns Karrenberg/Engelbert Münstermann: Städtische Finanzen in den 90er Jahren. Auf dem Weg zu einheitlichen Lebensverhältnissen in: Der Städtetag, Jg. 1991, Heft 2, 87ff., insbes. 89ff.

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  21. Vgl. Karl Ganser: Umweltpolitik: Verändertes Verständnis — neue Politik, in: ebenda: 122ff.

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  22. Vgl. Hannes Rehm: Neue Modelle zur Finanzierung kommunaler Investitionen, in: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen, Jg. 1989: 45ff.

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  23. Vgl. Deutsche Bundesbank: Die Entwicklung der kommunalen Finanzen seit dem Jahre 1985, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, November 1989: 39ff.; Institut „Finanzen und Steuern“: Die Entwicklung der Gemeindefinanzen in den 80er Jahren, Bonn 1989.

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  24. Vgl. Hanns Karrenberg: Die Finanzlage der strukturschwachen Städte, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 1988, Heft 6: 302ff.

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  29. Vgl. Martin Gläser: Die staatlichen Finanzzuweisungen an die Gemeinden. Gestaltungskriterien, Effektivität, Reform, Frankfurt/M. 1989: 121ff.; Werner Hoppe (Hrsg.), Reform des kommunalen Finanzausgleichs, Köln u.a. 1985. Ein knapper Überblick über die aktuellen Probleme des kommunalen Finanzausgleichs findet sich bei Karl-Heinrich Hansmeyer: Finanzwissenschaft und Kommunalwissenschaft: Eine Bestandsaufnahme an ausgewählten Beispielen, in: Joachim-Jens Hesse (Hrsg.), Kommunalwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden 1989: 155ff., 184ff.

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  37. Vgl. Dietrich Fürst/Joachim-Jens Hesse: Zentralisierung oder Dezentralisierung der politischen Problemverarbeitung? Zur Krise der Politikverflechtung in der Bundesrepublik, in: Joachim-Jens Hesse (Hrsg.), Politikverflechtung im föderativen Staat, Baden-Baden 1978: 191ff., hier: 193 und 197.

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  40. Vgl. Klaus-Dirk Henke: Neuordnung des Finanzausgleichs im föderativen System der Bundesrepublik Deutschland, in: Herbert Giersch (Hrsg.), Wie es zu schaffen ist. Agenda für die deutsche Wirtschaftspolitik, Stuttgart 1983: 128, 130.

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  41. Vgl. z.B. Rolf Peffekoven: Zur Neuordnung des Länderfinanzausgleichs, in: Finanzarchiv, N.F., Bd. 45, Jg. 1987: 204ff.

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  42. Vgl. Horst Zimmermann: Gewichtsverlagerungen im föderativen Staatsaufbau unter EG-Einfluß?, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 1990, Heft 9: 451ff.

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  44. Wittkämper spricht in diesem Zusammenhang von einer „personalistischen Theorie des Föderalismus. Vgl. Gerhard W. Wittkämper: Begründung einer stärkeren Dezentralisierung politischer Entscheidungen aus einer politologischen Theorie des Förderalismus, in: Institut für Kommunalwissenschaften (Hrsg.), Dezentralisierung des politischen Handelns, Melle/St. Augustin 1975: 60ff.

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  46. Vgl. Walter Wittmann: Steuerung und Versorgung mit Staatsleistungen über das Äquivalenzprinzip, in: Peter Bohley und G. Tollkemitt (Hrsg.), Wirtschaftswissenschaft als Grundlage staatlichen Handelns, Festschrift für Heinz Haller, Tübingen 1979: 287ff.; Peter Bohley: Praktische Probleme bei der Anwendung des Äquivalenzprinzips, in: Dieter Pohmer (Hrsg.), Beiträge zum Äquivalenzprinzip und zur Zweckbindung öffentlicher Einnahmen, Schriften des Vereins für Socialpolitik, N.F., Bd. 121, Berlin 1981: 93ff.; Konrad Kentmann: Das Äquivalenzprinzip in den Gemeinden, Frankfurt/M. 1978; Wolfram Engels: Privater Wohlstand — öffentliche Armut?, in: Dieter Duwendag (Hrsg.), Der Staatskorridor in der sozialen Marktwirtschaft, Berlin 1976: 149ff.

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  47. Vgl. Horst Claus Recktenwald: Föderalismus im säkularen Wandel — erste Ergebnisse einer empirischen Analyse, in: A.S. Koch und Hans-Georg Petersen (Hrsg.), Staat, Steuern und Finanzausgleich. Festschrift für Heinz Kolms, Berlin 1984: 279ff., 282. Dieser Ansatz geht zurück auf Mancur Olson: The Principle of „Fiscal Equivalence“: The Devision of Responsibilities Among Different Levels of Government, in: The American Economic Review, Jg. 1969: 479ff.

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  48. Vgl. Heinz Grossekettler: Zentralisation und Dezentralisation der Wirtschaftsförderung aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht, Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge der Universität Münster 1989: 8ff.

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  49. Vgl. ders.: Ökonomische Probleme des Föderalismus, in: Finanzarchiv, N.F., Bd. 47, Jg. 1989: 497ff., 499.

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  50. Vgl. Dieter Hesse: Verteilung öffentlicher Tätigkeiten. Konstruktion und Kritik alternativer Möglichkeiten der Ermittlung ihrer personalen Inzidenz, Berlin 1975: 136ff.; Richard M. Reichhardt: Gesellschaftliche Bedarfsanalyse. Ein Ansatz zur Ermittlung der Bürgerpräferenzen für öffentliche Güter, Berlin 1979; Dieter Rondorf: Die Bewertung öffentlicher Leistungen durch die Bürger, Frankfurt/M. und Bern 1985; Klaus Zimmermann: Budgetstruktur und Präferenzen für öffentliche Ausgaben, in: Der Gemeindehaushalt, Jg. 1986: 169ff.; Werner Pommerehne: Ansätze zur Erfassung der Präferenzen für öffentliche Güter. Ein Beitrag zur Verbesserung der kollektiven Willensbildung, Tübingen 1986.

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  51. Vgl. Adrian Bothe: Die Gemeindeausgaben in der Bundesrepublik — Ein nachfrageorientierter Erklärungsansatz, Kieler Studien, Nr. 226, Tübingen 1989.

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  53. Siegfried F. Franke: Der Finanzausgleich: Problembereich im Spannungsfeld ökonomischer Rationalität und politischer Kompromißbildung, in: Hamburger Jahrbuch für Wirtschaftsund Gesellschaftspolitik, Jg. 1989: 65ff.

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  54. Vgl. als Überblick aus der zahlreichen Literatur: Egon Tanner: Ökonomisch optimale Aufgabenteilung zwischen den staatlichen Ebenen, Bern und Frankfurt 1982; Erich Thöni: Politikökonomische Theorien des Föderalismus, Baden-Baden 1986; zum aktuellen Stand der Theorie vgl. Anthony Congleton: An Overview of Contractarian Public Finance of James Buchanan, in: Public Finance Quarterly, Jg. 1988: 147ff.

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  55. Günter Püttner: Zentralisierungswirklichkeit und Dezentralisierungspotential des Kommunalrechts, in: Dezentralisierung des politischen Handelns, a.a.O.: 138ff.

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  59. Vgl. dazu z.B. Richard Johns: Erfolgsrechnung und Bilanz im Kommunalbereich, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 1980: 1007ff.; Karl Oettle: Kameralistisches Rechnungswesen — Entwicklung, Stand, Reformen, in: Heinrich Mäding (Hrsg.): Haushaltsplanung — Haushaltsvollzug — Haushaltskontrolle, Baden-Baden 1987: 168ff.; Thomas Feige: Zielbezogene Rechnungslegung und Berichterstattung von Kommunen, Münster 1989; Gün ter E. Brauner/Karlheinz Bozem (Hrsg.), Controlling im kommunalen Bereich, München 1990.

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  60. Vgl. Hannes Rehm: Über die Zukunft von Gebühren und Beiträgen als kommunale Finanzierungsinstrumente, in: Zeitschrift für Kommunalfinanzen, Jg. 1982: 162ff., 206ff., 228ff.; Heinz Grossekettler: Options-und Grenzkostenpreise für Kollektivgüter unterschiedlicher Art und Ordnung. Ein Beitrag zu den Bereitstellungs-und Finanzierungsregeln für öffentliche Leistungen, in: Finanzarchiv, N.F., Bd. 43, Jg. 1985: 211ff.

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  61. Die Gebührenbemessung ist letztlich immer auch eine Frage der kommunalen Gebührenpolitik“ (Helmut Mohl: Rechtliche Aspekte städtischer Gebührenordnung, in: Der Städtetag, Jg. 1990, Heft 10: 628ff., 630).

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  62. Vgl. Engelbert Münstermann: Ökonomische Aspekte städtischer Gebührenpolitik, in: Der Städtetag, Jg. 1990, Heft 10: 622ff.; insbes. 626.

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  63. Vgl. dazu das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster gegen die Stadt Düren aufgrund des § 63 der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen. § 63 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen enthält, wie vergleichbare Vorschriften der Gemeindeordnung anderer Bundesländer auch, Grundsätze für die Einnahmebeschaffung der Kommunen. Danach sind Steuern nur subsidiär nach Ausschöpfung spezieller Entgelte für die von den Gemeinden erbrachten Leistungen zur Einnahmebeschaffung heranzuziehen. Das Gericht führte u.a. aus: Der Hinweis der Stadt, soziale Gesichtspunkte ließen eine Anhebung mehrerer Gebühren gleichzeitig nicht zu, sei nichtssagend. Entscheidend sei allein, ob die Gemeinde den ihr durch das Kommunalabgabengesetz eröffneten Gebührenrahmen der Höhe nach entsprechend dem in § 63 verankerten Subsidiaritätsprinzip ausgeschöpft habe. Haushaltsrechtlich und haushaltswirtschaftlich vertretbar sei ein Verzicht auf Einnahmen durch zusätzliche Entgelte aber nicht schon deshalb, weil das Gebührenrecht in gewissem Rahmen eine Unterdeckung zulasse (vgl. Handelsblatt vom 17./18. 11. 1989: 4 ).

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  64. Vgl. Charles Blankart/Werner Pommerehne/Friedrich Schneider: Warum nicht reprivatisieren? Einige Antworten auf falsch gestellte Fragen, in: Karl-Heinrich Hansmeyer (Hrsg.), Staatsfinanzierung im Wandel, Berlin 1983: 205ff.

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  65. Vgl. Dietrich Budäus: Betriebswirtschaftliche Instrumente zur Entlastung kommunaler Haushalte, Baden-Baden 1982: 130.

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  66. Aus der Fülle der Literatur zur Neuordnung des gemeindlichen Steuersystems seien hier nur folgende Veröffentlichungen angeführt: Paul Marcus: Umrisse einer kommunalspezifischen Besteuerungssystematik, Stuttgart u.a. 1986; Heinz Haller: Zur Frage der zweckmäßigen Gestaltung gemeindlicher Steuern, Frankfurt/M. u.a. 1987: Hanns Karrenberg: Zum Stand der Gewerbesteuerdiskussion, in: Zeitschrift für Kommunalfinanzen, Jg. 1988, Heft 8: 174ff. und Armin Feit: Die Gewerbesteuer — ewiges Stiefkind der Steuerreform?, in: Gert Jahn (Hrsg.), Besteuerung und Unternehmenspolitik. Festschrift für Günther Wöhe, München 1989: 101ff.

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  67. Vgl. Alois Oberhauser: Ein Vorschlag zur Reform der einheitswertabhängigen Steuern, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 1989, Heft 10: 512ff.; Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen: Die Einheitsbewertung in der Bundesrepublik Deutschland: Mängel und Alternativen, Bonn 1989.

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  68. Vgl. die Thesen der Kommission zur Verbesserung der steuerlichen Bedingungen für Investitionen und Arbeitsplätze, a.a.O.: 5ff.

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  69. Vgl. diess.: 6.

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  70. P. Bernd Spahn: Zur Reform der Gemeindefinanzen, in Archiv für Kommunalwissenschaf ten, 1. Halbjahresband, Jg. 1989: 67ff., 82ff.

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  71. Georg Milbradt: a.a.O.: 63.

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Rehm, H. (1991). Zur Zukunft der Kommunalfinanzen. In: Blanke, B. (eds) Staat und Stadt. Politische Vierteljahresschrift, vol 22. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11466-6_7

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