Zusammenfassung
Unsere empirischen Analysen beruhen auf Erzähldaten von je ca. zwanzig 5-, 7-, 10- und 14jährigen Kindern1. Jeweils die Hälfte der Kinder, also zehn pro Altersgruppe, erzählen einen von uns inszenierten Vorfall (s.u.) in einer dem Alltag weitgehend angenäherten lnteraktionssituation. Auf diesen Situationstyp nehmen wir mit dem Ausdruck „informelle Situation“ Bezug. Die jeweils andere Hälfte der Kinder erzählt denselben Vorfall einem ihnen fremden Versuchsleiter in einer Kommunikationssituation, die offen als Teil unserer Erhebung erkennbar gemacht wurde. Auf diesen Situationstyp beziehen wir uns mit dem Ausdruck „formelle Situation“.
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Literatur
Zu einer detaillierten Beschreibung des Erhebungsablaufs, aus dem die im folgenden noch einmal ganz kurz beschriebenen Daten hervorgegangen sind, siehe Kap. 4.1.
Dieses moralische Dilemma wurde seinerzeit in die Geschichte eingebaut, um den Anschluß an die Forschungen über sozialkognitive, speziell moralische Entwicklungen bei Kindern zu gewährleisten (siehe Kap. 4.1.2; vgl. auch Nikolaus/Quasthoff/Repp 1984:54ff).
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Hausendorf, H., Quasthoff, U.M. (1996). Die einzelnen Untersuchungsschritte im Überblick. In: Sprachentwicklung und Interaktion. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11463-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11463-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12743-9
Online ISBN: 978-3-663-11463-5
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