Zusammenfassung
Ob beim Menschen oder bei höheren Tiergattungen — „das Leben“ beginnt mit den organischen Körperfunktionen und den psychischen Bewusstseinsabläufen. Wenn die Soziologie das Zusammenleben der Menschen zum Gegenstand hat, kann beides nicht ihr Gegenstand, sondern nur Randbedingung ihres Gegenstandes sein. Das Zusammenleben der Menschen ist zunächst einmal das Leben jedes einzelnen Menschen; da organische Abläufe und Bewusstsein Vorbedingung für das Leben jedes einzelnen sind, sind sie auch Vorbedingung für das Zusammenleben aller.
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Weiterführende Literatur
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Meulemann, H. (2001). Soziales Handeln: Definitionen. In: Soziologie von Anfang an. Studienskripten zur Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11443-7_2
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