Zusammenfassung
Eine Studie des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft prägte den Begriff der „überforderten Nachbarschaften“, um die Situation von Stadträumen mit einer räumlichen Konzentration benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu kennzeichnen (vgl. GdW 1998). Das Etikett unterstreicht, dass die soziale Kohäsion unter der Bevölkerung nur schwach ausgebildet ist und es im Endeffekt zu zugespitzten sozialen Spannungen zwischen Bewohnergruppen kommt.
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Literatur
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Schubert, H., Spieckermann, H. (2002). Aufbau von Netzwerken als Kernaufgabe des Quartiersmanagements. In: Walther, UJ. (eds) Soziale Stadt — Zwischenbilanzen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11414-7_9
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