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Zusammenfassung

Mit der Revolution und der Weimarer Republik erfolgte in Deutschland ein qualitativer Sprung in der Entwicklung des Sozialstaates und eine neue Ausrichtung der Sozialpolitik. Während die Sozialpolitik bis 1914 trotz der Stärkung der staatsbürgerlichen Stellung der Masse der Arbeiter durch die Sozialversicherung von paternalistischem Fürsorgedenken und antigewerkschaftlichen Tendenzen geprägt worden war und die Stabilisierung des bestehenden Obrigkeitsstaates zum Ziel hatte, wollte der Weimarer Sozialstaat die neue Demokratie sozial absichern. Der Sozialstaat war dabei die „zentrale Kompromiß- und Integrationsformel“ der Weimarer Republik.187 Er verband das Interesse weiter Kreise des Bürgertums, insbesondere der Unternehmer, an einer kapitalistischen Marktwirtschaft mit dem Interesse der Arbeiterschaft an der sozialen Ausgestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft.

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Literatur

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Ritter, G.A. (1998). Sozialpolitik in Demokratie und Diktatur 1918–1945. In: Soziale Frage und Sozialpolitik in Deutschland seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11398-0_5

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