Zusammenfassung
Selbst- und Ko-Regulierung sind keine neuen Phänomene, sie haben eine lange Tradition, sind vielseitig anwendbar und in ihrer institutionellen Ausgestaltung dementsprechend facettenreich (Kap. 1.1). Mit der zunehmenden staatlichen Steuerungskrise seit den 1980er-Jahren gewinnen Selbst- und Ko-Regulierung an Relevanz und Aktualität, sowohl in der Praxis als auch in der wissenschaftlichen Analyse. Aktuelle Anwendungen reichen vom Umweltschutz über das Banken- und Versicherungswesen bis hin zu Berufsverbänden. Auch im konvergenten Mediamatiksektor, der Medien, Telekommunikation und das Internet umfasst, werden damit eine Fülle von Regulierungszielen verfolgt, wie die systematische Erhebung am Fallbeispiel des österreichischen Mediamatiksektors verdeutlicht (Kap. 3.2).
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Latzer, M., Just, N., Saurwein, F., Slominski, P. (2002). Resümee und Schlussfolgerungen aus Theorie und Praxis. In: Selbst- und Ko-Regulierung im Mediamatiksektor. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11349-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11349-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13882-4
Online ISBN: 978-3-663-11349-2
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