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Grundlagen des informatisierten Liefernetzwerkes

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RFID im Supply Chain Management
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Zusammenfassung

Der Einsatz von RFID-Systemen unterstützt die Informatisierung des Liefernetzwerkes. Zur Ermittlung der Auswirkungen und eines möglichen Mehrwerts für das SCM verwendet die Dissertation einen interdisziplinären Forschungsansatz, der verschiedene Erkenntnisse aus der BWL, insb. aus der Wirtschaftsinformatik, verwendet. Hierzu gehören die in den folgenden Abschnitten beschriebene Koordinationstheorie zur Behandlung von Koordinationsproblemen zwischen Systemen, das Informationsmanagement (IM), das Modelle und Methoden zur Informationsversorgung von Geschäftsprozessen bereitstellt, und das SCM mit besonderer Berücksichtigung des IT-Einsatzes. In diesem Zusammenhang beschreibt der letzte Abschnitt des Kapitels die Eigenschaften von RFID-Systemen im Vergleich zu anderen Auto-ID-Technologien.

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Literatur

  1. Am Gruppenentscheidungsprozess sind nicht notwendigerweise mehrere Akteure beteiligt [vgl. Malone/Crowston 1991, 17].

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  2. [Mertens 1966] thematisiert den Begriff im Zusammenhang mit der „integrierten Datenverarbeitung“.

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  3. Daneben untersuchen einige Autoren die Integration in der Systementwicklung, z.B. Methodenintegration oder integrierte Anwendungsentwicklungsumgebungen.

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  4. Zu beachten ist der Unterschied in der Bedeutung zur horizontalen Integration von Prozessen. Zum Beispiel verstehen Logistiker unter der horizontalen Integration die Zusammenfassung parallel verlaufender Lieferketten, wie etwa unterschiedliche Vertriebskanäle.

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  5. Dies beschreibt z.B. das CIM (Computer Integrated Manufacturing)-Modell [vgl. Scheer 1994].

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  6. alternative Bezeichnung: Aktuator

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  7. Entsprechend ist die Aussage äTechnology follows Structure follows Trust“ [Kurr 2004, 23] zu verstehen.

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  8. ccs.mit.edu/ccsmain.html

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  9. Mechanismen zur Koordination von IT-Ressourcen, z.B. Datenspeicher oder Prozessorkapazität in Verteilten Systemen, sind ebenfalls ein Anwendungsgebiet der Koordinationstheorie [vgl. Pasquale 2001 ].

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  10. [Gurbaxani/Whang 1991] weisen darauf hin, dass IT-Einsatz in Abhängigkeit von der Technologie und der Anwendung sowohl Dezentralisierung als auch Zentralisierung unterstätzen kann.

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  11. Einige Autoren verwenden zusätzlich die Ebene der Sigmatik (Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem). Andere Autoren lehnen dies wegen Problemen der Abbildungsbeziehung von Zeichen auf reale Objekte ab oder ordnen sie der Semantik zu [vgl. Krcmar 1997, 21].

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  12. Verschiedene Definitionen lassen entweder nur Menschen oder beliebige informationsverarbeitende Systeme als Nutzer zu.

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  13. Die Zuordnung von Daten zur semantischen Ebene setzt die Verknäpfung mit einem Datenmodell voraus, das die Bedeutung der Datenfelder erklärt.

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  14. In der formalen Informationstheorie bedeutet Information kontraintuitiv die Zunahme von Ungewissheit. Information bezeichnet das Maä der Ungewissheit bei der gestärten äbertragung einer Botschaft, d.h. die Anzahl an Wahlmäglichkeiten, die der Empfänger zur Rekonstruktion der Botschaft hat [Shannon/Weaver 1972, 15 ff.].

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  15. Einige Autoren verwenden den Begriff der Transparenz synonym zur Visibilität. In der Informatik bedeutet hingegen die Transparenz von Eigenschaften oder Komponenten eines Systems, dass deren Kenntnis fir den Anwender nicht notwendig ist. In diesem Sinne ist z.B. der physische Ort, an dem eine Internetdienstleistung entsteht, transparent.

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  16. Dies stellt z.B. [Miller 1956 ] in seinem Aufsatz „The Magical Number Seven, Plus or minus Two: Some Limits an our Capacity for Processing Information“ fest.

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  17. Analog zu Datenqualität definiert [Wang 1998, 60] Informationsqualität als äfitness for use by the information consumer“.

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  18. Weitere aktuelle Veräffentlichungen zum Thema Echtzeituntemehmen sind [vgl. Khosla/Pal 2002; McKenna 2002; Gartner 2003b]. [Rabin 2003] wendet das Konzept Echtzeitmanagement im SCM an.

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  19. Vgl. auch die ausfiihrlichere Beschreibung in [Senger 2004].

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  20. Der Begriff Supply Chain Management stammt aus dem Umfeld der Untemehmensberatung [vgl. Keith/Webber 1982] und wurde später in der Wissenschaft aufgegriffen. Einen Vergleich verschiedener Definitionen nehmen z.B. [Gäpfert 2004, 28 ff.] und [Kotzab 2000, 24 ff.] vor.

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  21. Ein aktueller Literaturäberblick verschiedener Verfahren zur Leistungsbewertung von Liefemetzwerken befindet sich in [Zeller/Mertens 2004].

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  22. (+/-) gibt an, ob die Höhe der Kennzahl einen positiven oder negativen Einfluss auf den Erfolg hat. Weitere Metriken beschreiben [Hieber 2002; Alt. 2004, 32; SCOR 2004 ].

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  23. Die deutsche Literatur verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff äBilanzfähige Logistik“ [Jehle 2000, 213].

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  24. Postponement (engl. Aufschiebung) bedeutet in der Produktion die möglichst späte, kundenindividuelle Differenzierung eines Standardproduktes in verschiedene Varianten [vgl. Feitzinger/Lee 1997 ].

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  25. Quick Response (engl. schnelle Reaktion) bedeutet, dass das Liefernetzwerk schnell auf unvorhergesehene änderungen der Nachfrage reagieren kann [vgl. Lowson. 1999].

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  26. Sinnhafte Vollautomation bedeutet, dass Maschinen im Betrieb alle Aufgaben äbernehmen, die sie effizienter oder effektiver ausfähren kännen. Der Weg zur sinnhaften Vollautomation fährt äber menschenähnliche Computer.

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  27. Das EFQM-(European-Foundation-for-Quality-Management-)Modell für Business Excellence ist bspw. ein solches Modell, das u.a. Bosch, Nestlé, Sulzer, Renault und VW einsetzen [vgl. EFQM 2003 ].

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  28. Neben Unternehmen wie General Electric, Infineon und Motorola verwendet bspw. auch der Automobilhersteller Ford Six Sigma zur Qualitätssicherung im SCM. Ford betrachtet den Einsatz von Six Sigma als strategisches Instrument zur Umsetzung der Kundenorientierung [vgl. Moore 2002 ].

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  29. [Lancioni. 2000] untersuchen in einer empirischen Studie die Auswirkungen des Internet auf verschiedene Aufgaben des SCMs, z.B. Transportabwicklung, Einkauf, Lagerhaltung und Produktionsplanung. Sie identifizieren die Verfügbarkeit von zeitnaher und fehlerfreier Information als kritischen Erfolgsfaktor.

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  30. Einen äberblick äber E-Technologien in der Logistik und SCM-Systeme liefern [Gränauer 2001, 121 ff.; W ildemann 2001a].

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  31. Der Bullwhip-Effekt basiert auf dem im Rahmen des Systems-Dynamics-Ansatzes beschriebenen Forrester-Effekts [vgl. Forrester 1958].

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  32. Der Code 128 entspricht dem Standard ISO/IEC 15417. 59 Der Code 39 entspricht dem Standard ISO/IEC 16388. 6ä PDF 417 entspricht dem Standard ISO/IEC 15438.

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  33. zitiert nach [Steffens 2002, 70]

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  34. Der Code 128 entspricht dem Standard ISO/IEC 15417.

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  35. Der Code 39 entspricht dem Standard ISO/IEC 16388.

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  36. PDF 417 entspricht dem Standard ISO/IEC 15438.

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  37. Das Global Transport Label (globaler Lieferschein) ist ein von den Automobilverbänden AIAG, ODETTE, JAMA/JAPIA und VDA gemeinsam verabschiedeter Standard zur Gestaltung von Warenanhängem. Die Initiative ging von General Motors aus, die ihren Standard GM 1724 als Vorlage für das GTL einbrachten [vgl. Autoid.org 2001 ].

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  38. Der Data Matrix Code entspricht dem Standard ISO/IEC 16022.

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  39. Der Begriff Transponder setzt sich aus den englischen Begriffen ätransmitter“ (Sender) und äresponder` (Antwortgeber) zusammen.

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  40. In Japan ist seit 2004 der Bereich 950–956 MHz fär RFID-Anwendungen reserviert. Marktreife Produkte existieren allerdings noch nicht.

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  41. Die Reichweite ist von Umgebungsfaktoren, wie z.B. Feuchtigkeit, Metall, und der relativen Position des Transponders zum Erfassungsgerät abhängig. Deshalb verstehen sich die hier angegebenen Reichweiten als Richtgrääen, die allerdings in der praktischen Anwendung stark variieren kännen.

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  42. Der Grund fär die geringere Reichweite europäischer RFID-Systeme ist eine gesetzliche Beschränkung der erlaubten Sendeleistung. Eine Lockerung der Beschränkung ist in Vorbereitung, sodass in Europa Reichweiten bis zu 5 m mäglich werden kännen.

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  43. Die Transponderpreise sind je nach Hersteller und Abnahmemenge unterschiedlich. Sie hängen z.B. auch von der verwendeten Ummantelung ab. In den letzen Jahren sind die durchschnittlichen Preise aufgrund neuer Fertigungsverfahren und gestiegenem Produktionsvolumen gesunken.

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Strassner, M. (2005). Grundlagen des informatisierten Liefernetzwerkes. In: RFID im Supply Chain Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11307-2_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11307-2_2

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