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Sozialplanregelungen in den Treuhandunternehmen in der Übergangszeit des Jahres 1990

  • Chapter
Die Sozialplanrichtlinien der Treuhandanstalt

Part of the book series: KSPW: Transformationsprozesse ((TRANSFORMATION,volume 18))

  • 17 Accesses

Zusammenfassung

Da bereits seit Ende des Jahres 1989 die Kombinate und volkseigenen Betriebe in der DDR in Erwartung einer nahenden Wirtschafts- und Währungsunion begannen, aufgrund der überbesetzten Personalstrukturen Arbeitnehmer freizusetzen, wurde auch nach Möglichkeiten gesucht, im Rahmen der bestehenden rechtlichen Regelungen des Arbeitsgesetzbuches der DDR eine sozial flankierende Begleitung sicherzustellen.

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Literatur

  1. GBI. der DDR 1977 Teil I Nr. 18 S. 186.

    Google Scholar 

  2. So auf der einen Seite die Information Nr. 18/90 des Ministeriums für Leichtindustrie an die ihm zugeordneten VEB und Kombinate (vgl. Anlage 1) sowie auf der anderen Seite Schreiben des Ministeriums der Finanzen v. 02.07.1990 (Vgl. Anlage 2) in: Meyer,Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  3. Das Bundesarbeitsgericht bezeichnet es in seiner Entscheidung vom 21.04.1993, NZA 94, S. 229 (231) sogar als offenkundig i. S. v. § 291 ZPO, daß damals in der DDR noch kaum Arbeitnehmervertretungen mit hinreichender demokratischer Legitimation bestanden.

    Google Scholar 

  4. GBI. der DDR 1977 Teil I Nr. 18 S. 186.

    Google Scholar 

  5. So ausdrücklich die Information Nr. 18/90 des Ministeriums für Leichtindustrie an die ihm zugeordneten VEB und Kombinate (Vgl. Anlage 1) sowie das Schreiben des Ministeriums der Finanzen v. 02.07.1990 (Vgl. Anlage 2) in: Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  6. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 7 S. 42.

    Google Scholar 

  7. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 7 S. 41.

    Google Scholar 

  8. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 34 S. 331.

    Google Scholar 

  9. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 34 S. 357.

    Google Scholar 

  10. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 15 S. 110.

    Google Scholar 

  11. Hedtkamp/Clement,S. 505 (513).

    Google Scholar 

  12. Czada, S. 148 (163), Biedenkopf, S 155.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Festlegungsprotokoll Kali v. 24.09.1990 (Anlage 3) in: Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  14. Czada, S. 148 (155).

    Google Scholar 

  15. Kloepfer, S. 41 (57)

    Google Scholar 

  16. Müller, S. 374 (406) nennt neben den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den betriebswirtschaftlichen Rationalisierungen durch nichtinvestiven Personalabbau auch die tarif-und sozialpolitisch gewollte Lohnanpassung.

    Google Scholar 

  17. Reiter, NZA 91, Beilage 1, S. 3.

    Google Scholar 

  18. Kloepfer, S. 41 (57).

    Google Scholar 

  19. Czada, S. 148 (155).

    Google Scholar 

  20. Vgl. Muster-Sozialplan in Anlage 4 in: Meyer,Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen; Czada, S. 148 (163); Walter,AuA 92, S. 357 (358); Hanau, S. 444 (461).

    Google Scholar 

  21. Vgl. Rundschreiben an die Treuhandunternehmen vom 11.12.1990 (Dokument Nr. 2) in: Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen; FAZ v. 29.01.1991, S. 15

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  22. Hanau, S. 444 (461)

    Google Scholar 

  23. Der Anfangsbestand v. 4,2 Mio. Arbeitnehmern beruhte auf statistischen Ermittlungen der DDR.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Statistik I in Meyer: Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen; Schwalbach, S. 177 (196) weist darauf hin, daß Ende des 1. Halbjahres 1991 die Anzahl der Beschäftigten der Treuhandunternehmen durch Privatisierungen und Entlassungen um fast die Hälfte des Vorjahresbestandes auf 2,1 Mio. gesunken war.

    Google Scholar 

  25. Vgl. oben unter 1.2.2.1.

    Google Scholar 

  26. Vgl. 1. Sozialplanrichtlinie, S. 21.

    Google Scholar 

  27. Kreisgericht Erfurt vom 29.07.1991, VIZ 91, S. 71 ff. Die vom Kreisgericht Erfurt insoweit getroffene Feststellung ist Teil der nicht veröffentlichten Urteilsgründe; allgemein zum Problem des in den fünf neuen Ländern vorherrschenden “Gebotes der Gerechtigkeit” i.S.v. gleichmäßigen Abfindungen je aus dem Treuhandunternehmen ausscheidenden Mitarbeiter, Biedenkopf, S. 160.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Reiter, NZA 91, Beilage 1, S. 3.

    Google Scholar 

  29. GBI. der DDR 1990 Teil I Nr. 46 S. 809.

    Google Scholar 

  30. Kreisgericht Erfurt v. 29.07.1991, VIZ 91, S. 71 ff.; Däubler, AiB 91, S. 179.

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  31. Vgl. Regelungen im Bereich der Kali-Industrie sowie des Bergbaus v. 24.09.1990 in Anlage 3, in denen auch im Hinblick auf Sozialplanleistungen staatliche Mittel der DDR zur Verfügung gestellt wurden. Gleiches gilt für die überwiegend im staatlichen Bereich der DDR nach § 14 Abs. 2 AGB registrierten Rahmenkollektivverträge. Im Gegensatz hierzu stand das Schreiben des Ministeriums der Finanzen v. 02.07.1990 in Anlage 2 in Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

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  32. LAG Köln v. 30.01.1986, LAGE § 112 BetrVG 1972 Nr. 9.

    Google Scholar 

  33. Schaub/Schindele, S. 145.

    Google Scholar 

  34. Schaub/Schindele, S. 139 argumentieren in diese Richtung und weisen auf Zufälligkeiten des Vermögensstatus der Gesellschaften nach der Umwandlung hin.

    Google Scholar 

  35. Biedenkopf, S. 166.

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  36. Hierzu im Ergebnis ablehnend: Biedenkopf, S. 145–149.

    Google Scholar 

  37. Biedenkopf, S. 156; vgl. den 1. GPH-TV v. 28.01.1991, in welchem neben der Garantie von Sozialplanleistungen durch entsprechende THA-Mittel ein weiterer Schwerpunkt auf der beruflichen Qualifizierung lag, in Anlage 5 in Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  38. So auch Schaub/Schindele, S. 145.

    Google Scholar 

  39. Czada, S. 148 (170) weist grundsätzlich darauf hin, daß die prekäre Lage, in der die Arbeitgeberrolle der THA mit strukturgestaltenden, beschäftigungs-und sozialpolitischen Erfordernissen zusammentraf, die ständige Gefahr einer politischen Konfliksituation barg. Durch das Aufzeigen gemeinsamer Handlungsräume sollten auch die Gewerkschaften in den THA-Auftrag eingebunden werden.

    Google Scholar 

  40. Die Gewerkschaften waren vor allem auch über ihre Vertreter im Verwaltungsrat der Treuhandanstalt initiativ geworden, um zu einer „Sozialplanregelung“ zu gelangen; Berg/ Schneider; AiB 91, S. 296 (297).

    Google Scholar 

  41. Gemeinsame Erklärung v. 13.04.1991 (Dokument Nr. 3) in: Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  42. Gemeinsame Erklärung vom 13.04.1991 unter IV. 1., a.a.O.; Däubler, AiB 91, S. 179 (180); Berg/Schneider, AiB 91, S. 296 (297).

    Google Scholar 

  43. Das LAG Köln hatte insoweit in seiner Entscheidung vom 30.01.1986, LAGE § 112 BetrVG 1972 Nr. 9, festgestellt, daß die Einigungsstelle keinen Sozialplan aufstellen könne, falls keine Mittel vorhanden seien, um die durch den Sozialplan entstehenden Anspriiche zu befriedigen.

    Google Scholar 

  44. Kritisch zu diesem sog. „Alles-oder-Nichts-Prinzip“: Berg/Schneider, AiB 91, S. 296 (299); zustimmend: Schaub/Schindele, S. 145.

    Google Scholar 

  45. Gemeinsame Erklärung vom 13.04.1991 unter IV. 3., a.a.O.; Däubler, AiB 91, S. 179 (197).

    Google Scholar 

  46. Gemeinsame Erklärung v. 13.04.1991 unter IV. 2., a.a.O.; Däubler, AiB 91, S. 179 (197); Berg/Schneider, AiB 91, S. 296 (297).

    Google Scholar 

  47. Rationalisierungsschutzabkommen VSME v. 01.07.1990 in Anlage 6 in: Meyer,Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen.

    Google Scholar 

  48. Gemeinsame Erklärung v. 13.04.1991 unter III, a.a.O.; Berg/Schneider, AiB 91, S. 296 (298).

    Google Scholar 

  49. ABS-Richtlinie v. 17.07.1991, Dokument Nr. 5 in: Meyer, Sozialplanregelungen in Treuhandunternehmen; Berg/Schneider, a.a.O.

    Google Scholar 

  50. Däubler, AiB 91, S. 179 (180); Gemeinschaftskommentar Fabricius, §§ 112/112a, Rn. 233, 4. Auflage.

    Google Scholar 

  51. Unterhinninghofen, AiB 91, S. 301 (302/303).

    Google Scholar 

  52. Lt. Unterhinninghofen, AiB 91, S. 301 (302/303), sollen bereits bis Juni 1991 ca. 200 ABS-Gesellschaften existiert haben.

    Google Scholar 

  53. Vgl. 3. Sozialplanrichtlinie bzgl. der Rahmenvereinbarung mit der IG-Metall v. 19.01.1993.

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  54. Hinweis bei Berg/Schneider,AiB 91, S. 296 (298) zum Zustimmungserfordernis selbst im Falle eines eigenfinanzierten Sozialplans.

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Meyer, C. (1996). Sozialplanregelungen in den Treuhandunternehmen in der Übergangszeit des Jahres 1990. In: Die Sozialplanrichtlinien der Treuhandanstalt. KSPW: Transformationsprozesse, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11303-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11303-4_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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