Zusammenfassung
Die Analyse des Repräsentativsystems und seiner Funktionsbedingungen demonstrierte, daß der Faktor Geschlecht im Repräsentationsprozeß eine Rolle spielt und das gegenwärtige Geschlechterungleichgewicht im Parlament die Funktionsfähigkeit der untersuchten westlichen Demokratien beeinträchtigt. Dennoch ist der These der Unterrepräsentation der weiblichen Bevölkerung in einem politischen System, in dem mehrheitlich männliche Abgeordnete und Entscheidungsträger als Repräsentanten agieren, nicht a priori zuzustimmen. Mehrere Argumente der Repräsentationstheorie stehen dieser Diagnose entgegen und müssen ausgeräumt werden.
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Hierath, B. (2001). Abschließende Betrachtungen. In: Repräsentation und Gleichheit. Forschung Politikwissenschaft , vol 144. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11301-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11301-0_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3332-1
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