Skip to main content

Organisationen und Individuen

  • Chapter
Rechtsextremismus in den USA
  • 166 Accesses

Zusammenfassung

Im vorangegangenen Kapitel (kultureller Fragenkomplex) wurden die dominanten Ideologiekategorien der amerikanischen extremen Rechten dargestellt und in die politisch-kulturellen Muster der gesellschaftlichen Kontextstruktur der USA eingebettet. Dabei wurde gezeigt, daß verschiedene Themen und Ideologiekomponenten der extremen Rechten bereits in der amerikanischen politischen Kultur angelegt sind, diese begünstigen und so einen Teil der „kulturellen Software“ bieten, die extreme Rechte jedoch nur über ein qualitatives und nicht über ein quantitatives Mobilisierungpotential verfügt.

Nothing builds a movement like persecution.

(Matt Hale)

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Center for Democratic Renewal, The Changing Faces of White Supremacy,Atlanta (CDR). Staatliche Erhebungen liegen in den USA nicht vor, so daß die Schätzungen der sog. watchdog-Organisationen (wie eben (.’DR, ADL oder SPLC) die besten empirischen Datensets darstellen.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Klanwatch Intelligence Report, winter 1998.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Klanwatch Intelligence Report,winter 1999. Es ist wichtig anzumerken, daß die Kategorisierung (hate groups) der SPLC nicht mit der meinen übereinstimmt, hate groups also nicht gleich rechtsextreme Gruppen sind. Die von mir hier angegebenen Zahlen von 508 bzw. 462 rechtsextremen Gruppen sind bereits von nicht meiner Definition entsprechenden Gruppierungen bereinigt.

    Google Scholar 

  4. Dieser Exkurs wird zum besseren Verständnis auch den politischen Werdegang des “Theoretikers” des leaderless resistance,Louis Beam, einschließen. Verschiedene Namen und Organisationen werden in diesem Kapitel IV mehrmals wieder auftauchen und deshalb nicht immer im einzelnen erläutert.

    Google Scholar 

  5. So die Anklage des US-Justizministeriums in ADL 1988a: 67.

    Google Scholar 

  6. Beam war zwischendurch nach Mexiko geflohen und auf die “Ten Most Wanted Fugitives” Liste des FBI gesetzt worden. Weitere Details: ADL 1988a: 66f. ADL 1996b: 6ff.

    Google Scholar 

  7. Louis Beam, “Leaderless Resistance” in: The Seditionist,Nr.12 (Februar) 1992. Ich werde im folgenden die auf Beams Webseite unter http://www.louisheam.com abrufbare “final edition” des Artikels verwenden.

    Google Scholar 

  8. Ebenda. Hervorhebung von mir, T.G.

    Google Scholar 

  9. Ebenda.

    Google Scholar 

  10. Ebenda; Ilervorhebung von mir, T.G.

    Google Scholar 

  11. Ebenda;

    Google Scholar 

  12. Ebenda; Hervorhebungen von mir, T.G.

    Google Scholar 

  13. Vgl. auf Beams zweiter Webseite hUp:,/www.yosemite.net/bean/announce.htn. Beam leidet an gesundheitlichen Spätfolgen, die mit der Berührung mit dem Kampfstoff Agent Orange in Vietnam zusammenhängen.

    Google Scholar 

  14. Error! Hyperlink reference not valid..

    Google Scholar 

  15. Louis Hartz spricht sogar von einem “natural liberalism” (vgl. Hartz 1955: 51T.). Vgl. meine kritische Anmerkung dazu in Kapitel I11.2.

    Google Scholar 

  16. Die Metzgers und WAR operieren weiter, obwohl sie zu einer Zahlung von $12,5 Mio. Schmerzensgeld verurteilt worden sind (vgl. Kap. IV.5).

    Google Scholar 

  17. Congress shall make no law respecting an establshment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peacably to assemble, and to petition the Government for the redress of grievances.“

    Google Scholar 

  18. A well regulated Militia, being necessary to the security of the free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed.“ Auf die Implikationen dieses Artikels hinsichtlich der heutigen Milizen werde ich weiter unten eingehen (Kap. IV.7).

    Google Scholar 

  19. Southern Poverty Law Center, Klanwatch Intelligence Report, winter 1998. Diese Zahlen sind als Schätzungen zu verstehen, da genaue Zahlen zu Mitgliedschaft bzw. Anhängerschaft nicht existieren.

    Google Scholar 

  20. Pete Peters, Anfang 50, geboren in Nebraska, wird von Leonard Zeskind als “one of the rising stars on the Identity speaking curcuit” bezeichnet. Ausgestattet mit College-Abschlüssen von der University of Nebraska (in Landwirtschaft) und der Colorado State University (Landwirtschaft und Ökonomie) arbeitete Peters zuerst für das US-Landwirtschaftsministerium, bevor er sich in den 70er Jahren als Pastor ausbilden ließ.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Anti-Defamation League, Special Report: Theologian of Hate. `Pastor’ Pete Peters, Februar 1994.

    Google Scholar 

  22. Vgl. im Internet: http://www.identity.org/und/http://www.identity.org/church.html.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Scriptures for America-Newsletter, Vol. 1I/1994.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Leonard Zeskind, “And Now, the Hate Show”, in: The New York Times, 16.11.1993. S.Al2. Die erste Sendung beschäftigte sich mit Attacken auf Homosexuelle und Waffenkontrolle. Pete Peters zog eine Waffe. lud sie, und bemerkte: “There is no sense having one of these if it’s not loaded”. In einer anderen Sendung verkündete Peters: “There is going to be the death penalty for homosexuaels 1] It’s just a matter of who is going to die and how many”. Einer der ersten Gäste der Show war der deutsch-kanadische Revisionist Ernst Ziindel. Peters Reaktion auf Zeskinds New York Times-Artikel legt sehr gut dessen auf den “mainstream” zielende Strategie offen: “We again thank the Heavenly Father for all the free publicity. The New York Times reaches millions and easily a million or so of those millions own satellite dishes. You know they will tune in if for no other reason than out of curiosity” (Personal Letter of Pastor Peters, Beilage zum Audio-Videotape Catalogue, ca. 1994 ).

    Google Scholar 

  25. Remnant Resolves Committee. Remnant Resolves. LaPorte. Co (Scriptures for America), o.D. Ica. 19881.

    Google Scholar 

  26. Kirk Lyons ist Kopf der CAUSE Foundation in North Carolina, die als sich als rechtes Gegenstück zur ACLU versteht. CAUSE steht Ihr “Canada-Australia-USA-South Africa-Europe” (also alle Gebiete, in denen “white kindred” gefunden werden können).

    Google Scholar 

  27. Vgl. National Socialist Viking Front, liking Viewpoint,Nr. 17/1993, S. 5.

    Google Scholar 

  28. Ein Interview oder auch nur einen Briefwechsel niit mir lehnte Peters mehrmals ab. Dies ist auch die Erfahrung anderer Kenner der Thematik. mit denen ich gesprochen habe.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Pete Peters. Skinheads, the SOS Troops of the Right,Scriptures for America, o.D. (tape #433).

    Google Scholar 

  30. Vgl. Ebenda.

    Google Scholar 

  31. Ruby Ridge gilt seitdem, zusammen mit der gewaltsamen Erstürmung der Branch Davidians in Waco, Texas, unter Rechtsextremisten als der entscheidende Beweis für die Willkür und Brutalität des Zionist Occupied Government gegen weiße Amerikaner. Diese Zwischenfälle gelten als das “Pearl Harbor” der extremen amerikanischen Rechten und haben (darüber hinaus) unter vielen Weißen die gleiche Empörung ausgelöst, wie unter Schwarzen die Mißhandlung Rodney Kings durch weiße Polizisten in Los Angeles (vgl. Leggewie 1997: 183 ).

    Google Scholar 

  32. Diese in Indianapolis ansässige Gruppe setzt sich, wie der Name schon sagt, aus Kirchen zusammen, die sich weigern bei der Regierung aktenkundig zu werden. Für eine Auflistung der wichtigsten Teilnehmer vgl. Dees 1996: 49ff

    Google Scholar 

  33. Vgl. Greg Dixon, Lecture at “Rocky Mountain Rendezvous” (Audio-Kassette), Scriptures for America, 1992 (tape RMR06). Vgl. auch NWCAMFI 1994: 3. 30.

    Google Scholar 

  34. Es ist an dieser Stelle besonders erhellend einmal dieses “biblische Mandat” ausführlich darzustellen, um die Selbstlegitimation der an diesem Treffen Beteiligten im speziellen und Identity-Gläubigen im allgemeinen zu verstehen. Das “Mandat” leitet sich hier aus dem 5.Buch Mose 21:1–8 ab. Dort heißt es: ”Wenn man einen Erschlagenen findet in dem Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, es einzunehmen, und er liegt auf freiem Felde und man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat, so sullen deine Ältesten und Richter hinausgehen [] Entsühne dein Volk Israel, das du, der HERR, erlöst hast; lege nicht das unschuldig vergossene Blut auf dein Volk Israel. So wird Itir sie die Blutschuld gesühnt sein.“ Hier tritt die Identity-Ideologie von den ”Ariem“ als den ”wahren Israeliten“ klar hervor. Erschwerend kommt aus der Sicht der Beteiligten hinzu, daß der Scharfschütze, der Vicki Weaver tötete, japanischer Abstammung ist.

    Google Scholar 

  35. Das biblische Beispiel findet sich in Richter 19: 30: “Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seitdem Israel aus Ägyptenland gezogen ist, bis auf diesen Tag. Nun denkt darüber nach, beratet und sprecht!”.

    Google Scholar 

  36. Dem “Special Report” ist eine nur unwesentlich überarbeitete Version von Louis Beams Text beigelligt (vgl. Peters 1992: 20–23).

    Google Scholar 

  37. Vgl. Committee Reports, Rocky Mountain Rendevouz (Audio-Kassette), Scriptures for America, 1992 (tape RMR6). Vgl. auch NWCAM111994: 3. 31f.

    Google Scholar 

  38. Die Gun Owners ofAmerica,gegründet als Gegenstück zur zu “liberalen” NRA,geben an ca. 130000 Mitglieder zu haben. English First,dessen Hauptaufgabe die Verhinderung bilingualen Schulunterrichts ist, hat etwa 250000 Mitglieder (vgl. Dees 1996: 52).

    Google Scholar 

  39. Im besagten 5.Buch Mose 17: 14–15 heißt es: “Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. und es eitmimmst und darin wohnst und dann sagst: Ich will einen König über mich setzen, wie ihn alle Völker um mich her haben, so sollst du den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Du sollst aber einen aus deinen Brüdern zum König über dich setzen. Du darfst nicht irgendeinen Ausländer, der nicht dein Bruder ist, über dich setzen.”

    Google Scholar 

  40. Diese Entscheidung deutete bereits das im Jahre 1992 für den Staat Colorado verabschiedete sogenannte “anti-gay-rights Aniendtnent” - also einen Verl tssungszusatz, der Gesetze gegen die Diskriminierung von Homosexuellen ausschließt - an. Vgl. Zeskind in: The New York Ti nes,16.11.1993, S.Al2.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Kevin McCullen, “State’s lying about settlement, pastor says” in: (Denver) Rocky Mountain News, 5.5.1993. Vgl. auch Scriptures for America. Special Newsletter May, 1993, S.I. Der Fall wurde schließlich durch eine Ersteigenmg der gepfändeten Gegenstände durch den Staat Colorado selbst (zur Zahlung der Strafe) beigelegt.

    Google Scholar 

  42. Vgl. “Editorial by Pastor Richard G. Butler” in: The Way. Nr.26/1996. S.3. James Coates setzt den Beginn der (WC erst ant Ende der 50er Jahre an (vgl. Coates 1995: 94), was aber von Richard Butler selbst anders dargestellt wird.

    Google Scholar 

  43. Swift arbeitete zeitweise auch als Smiths Fahrer. Es wird allgemein vertreten, daß Smith der eigentliche Stammvater der Christian Identity-Kirche in den USA ist, ohne daß er allerdings je selbst eine eigene (7-Gemeinde gehabt hätte (vgl. zu Smith: Jeansonne 1988). Die erste CI-Gemeinde gründete, wie gesagt, Wesley Swill.

    Google Scholar 

  44. Die von Henry Ford herausgegebenen Artikel waren von William Cameron verfaßt, der ein Anhänger des British l.rraelism war und diesen antisemitisch wendete (vgl. Barkun 1994: 31W und Kap. 111.3. dieser Arbeit).

    Google Scholar 

  45. Die direkte Nachfolgerschaft Swifts durch Butler ist innerhalb der CJJC umstritten und wurde nach Swifts Tod verschiedentlich angezweifelt (vgl. Aho 1990: 56; Barkun 1994: 69ff.). Dieses Detail ist jedoch für unseren Zusammenhang nebensächlich, vor allem da Butler fast überall innerhalb der extremen amerikanischen Rechten als der wichtigste CI-Führer der Gegenwart anerkannt wird.

    Google Scholar 

  46. Die gleiche Taktik liegt compounds wie F_lohim City in Oklahoma oder The Covenant, the Sword and the Arm of the Lord in Missouri zugrunde.

    Google Scholar 

  47. Im Juli 1997 hei meinem Besuch waren dies sieben Personen (Butler. AN wehmaster Gerald Gruidl, AN Chief of Staff Mike Teague mit Frau Christine und Tochter, sowie zwei weitere Männer).

    Google Scholar 

  48. Diese Zahl teilte mir Rick Eaton vom Simon Wiesenthal Center mit, der sich intensiv mit der Materie befaßt. Genaue Mitgliederzahlen hält die C:JJC/AN geheim. Es ist jedoch davon auszugehen, daß sie in ihrer Adressen-bzw. Vertriebsliste mehr als nur einige hundert Namen stehen hat.

    Google Scholar 

  49. So drückt es Tom Metzger, der in der Vergangenheit auch der Identity-Ideologie anhing, aus (persönliches Interview mit Tom Metzger vom 4.9.1997).

    Google Scholar 

  50. So schließen sich heute viele Schwarze den Black P Stone Nations oder den Black Guerilla Families an, Latinos den La Nuestra Familia und viele Weiße eben den Aryan Brotherhoods.

    Google Scholar 

  51. Eigene Beobachtungen hei meiner Teilnahme am AN World Congress im Juli 1997. Ein Redner sprach explizit von seiner Erlàhnmg als “lost soul” im Gefingnissystem, bevor er durch eine Aryan Brotherhood Aulnahmc und Stütze hei der (:I.IC/AN Iànd. Diese Person ist heute der “Ambassador” der Aryan Nations. und führt Propagandatouren durch die gesamte USA durch.

    Google Scholar 

  52. The Way,429/1997, S.7.

    Google Scholar 

  53. Der Führer der Gruppe, Robert Mathews, wurde bei einem Feuergefecht mit FBI-Beamten getötet und 28 andere Mitglieder der Silent Brotherhood zu langjährigen Haftstrafen verurteilt (vgl. Smith 1994: 74ff. (Tab. 4.1); Flynn/Gerhard 1995: 461–473 ).

    Google Scholar 

  54. Der volle Verbleib des Geldes ist nie aufgeklärt worden. Nach den Gerichtsakten waren $642000 fir verschiedene Identity-Führer vorgesehen. Mathews Mentor William Pierce soll $50000 erhalten haben, Aryan Nations “Ambassador-at-large” Louis Beam erhielt $100000. Klansman Glenn Miller $300000 und Toni Metzger bzw. seine White Aryan Resistance ebenfalls $300000 (vgl. Smith 1994: 71. 221). Richard Butler jedoch soll angeblich die ihm zugedachten $100000 abgelehnt haben (vgl. Flynn/ Gerhard 1995: 353 ).

    Google Scholar 

  55. So in einem persönlichen Interview mit dem Autoren am 10.10. 1998 in Escondido, CA. Die Nachfolge tritt in Effekt, wenn Butler zurücktritt. wofiir ein genaues Datum noch nicht bekannt ist.

    Google Scholar 

  56. Ebenda.

    Google Scholar 

  57. Ebenda.

    Google Scholar 

  58. Lauck betätigte sich für einen Nebenverdienst als Propagandist der Chicagoer National Socialist Party of America (NSAP) und knüpfte auch persönlichen Kontakt mit Albert Brink-maim, dem Führer der Nationalsozialistischen Kampftruppe Horst Wessel in New York.

    Google Scholar 

  59. Gary Lauck, “Die NSDAP/AO - Strategie, Propaganda und Organisation”; zitiert in: Landgericht Hamburg - Große Strafkammer 27. Urteil gegen Gary Lauck vorn 22.August 1996 (Az. 627 KLs 7/96 und 140 Js 3/92), SA:

    Google Scholar 

  60. Vgl. Landgericht Hamburg - Große Stralkammer 27. Urteil gegen Gary Lauck vom 22. August 1996 (Az. 627 KLs 7/96 und 140 Js 3/92), S. 10.

    Google Scholar 

  61. Die NSDAP/AO unterhält ihre lntemetseite ca. seit 1995 unter der Adresse http://www.alpha.org/nsdapl

    Google Scholar 

  62. Vgl. Landgericht Hamburg - Große Strafkammer 27, Urteil gegen Gary Lauck vorn 22. August 1996 (Az. 627 KLs 7/96 und 140 Js 3/92), S. 19.

    Google Scholar 

  63. Mitte der 90er Jahre sponsorte die NSDAP/AG das Programm “White Viewpoint”, das in die Kabelnetze der Städte New York, Tampa. Chicago und Springfield eingespeist wurde. Vgl. The New Order,Number 104 (May-June 1993), S.1–2.

    Google Scholar 

  64. Vgl. The New Order,Number 133 (April/May 1998), S.12.

    Google Scholar 

  65. m Jahre 1997 erschienen nur drei Ausgaben des NS Kampfruf und auch nach Laucks Haftentlassung, d.h. in der zweiten Hälfte des Jahres 1999, war der alte Turnus noch nicht wieder aufgenommen.

    Google Scholar 

  66. Michael Storm nahm im Jahre 1994 am Aryan World Congress teil, konnte aber keine bleibende Kooperation herbeiliihren. Nach der Teilnalune Laucks und Storms am Congress 1999 bleibt abzuwarten, ob hieraus eine engere Zusammenarbeit erwachsen kann.

    Google Scholar 

  67. Persönliches Interview mit dem Autoren vom 30.3.1998 in der JVA Suhren tramp in Hamburg.

    Google Scholar 

  68. Die ADL stellt Liberty Lobby-Gründer Willis Carto als eigentlichen Urheber der National Youth Alliance (NYA) dar und die NM als Nachfolger der gescheiterten Youth for Wallace-Kampagne von 1968 (vgl. ADL 1996b: 262). Pierce jedoch bestreitet dies und bezeichnet sich selbst als Gründer der NYA.

    Google Scholar 

  69. So in einem persönlichen Interview mit dem Autoren am 12.9.1997 in Hillsboro, WV.

    Google Scholar 

  70. Als Beweis für Rockwells Vertrauen und Nähe zu Pierce mag auch der Umstand gelten, daß Pierce bis heute das Copyright air viele von Rockwells Schriften halt.

    Google Scholar 

  71. Die NSWPP wurde von Matt Kochi gegründet, nachdem Rockwell im Jahre 1967 von einem ANP-Mitglied erschossen worden war (vgl. Simonelli 1995a, 19956).

    Google Scholar 

  72. Vgl. Dr. William Pierce, “Lessons from MEIN KAMPF” in: White Power,Mai 1969, S.5; Hervorhebungen von mir, T.G.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Dr. William Pierce, “Lessons from MEIN KAMPF” in: White Power,Juni/Juli 1969, S.5. 193 Vgl. Dr. William Pierce, “Lessons from MEIN KAMPF” in: White Power,Jan./Febr. 1970; S.5, Hervorhebung von mir, T.G..

    Google Scholar 

  74. Die ADL bezeichnet die National Alliance sogar als “the single most dangerous hate group in the United States today” (ADL 1998: 3).

    Google Scholar 

  75. Persönliches Interview mit William Pierce am 12.9.1997 in Hillsboro, WV. Weder der National Alliance noch der Cosmotheist Church wurde nach verschiedenen gerichtlichen Auseinandersetzungen der steuerbefreite Status belassen (vgl. ADL 1996b: 263 ).

    Google Scholar 

  76. Die ADL gibt die Mitgliederzahl der NA mit 1000 an. wobei es sich hier um eine vage Schätzung handelt (ADL 1998: 1).

    Google Scholar 

  77. Persönliches Interview mit William Pierce am 12.9.1997 in Hillsboro, WV.

    Google Scholar 

  78. In einem e-mail von Will Williams an den Autoren vom 13.10.1997. Williams, 51, ursprünglich Stellvertreter von Ben Klassens Church of the Creator (COTC),ist jetzt Regional Coordinator von North Carolina und spielt noch immer eine sehr wichtige Rolle in der NA.

    Google Scholar 

  79. Vgl. http://www.hatewatch.orgiwhmpierce.html.

    Google Scholar 

  80. In einem e-mail von Milton John Kleim an den Autoren vom 20.9.1996. Klein] war Gründer und Betreiher der Aryan News Agency (im Oktober 1993), einer Propaganda-Newsgroup im Internet, die hauptsächlich der National Alliance zuarbeitete. Er verließ die NA im Streit im März 1996 und distanziert sich heute von ihr (vgl. Kap. IV. 10 ).

    Google Scholar 

  81. Es ist nicht bekannt wieviele Personen tatsächlich vollzeit im Hauptquartier der National Alliance arbeiten. Neben Pierces “rechter Hand”, Evelyn 1–1ill (ein Pseudonym), ist mir keine weitere Person bei meinem Besuch des National Office in Hillsboro, WV, im September 1997 begegnet. Die genaue Position von Pierces ehemaligem Stellvertreter, Kevin Alfred Strom, ist nach dessen Weggang nach Minnessota ungewiß.

    Google Scholar 

  82. Die NA-Publikation Free Speech vom April 1997 benennt sieben Radiostationen, die American Dissident Voices aussenden.

    Google Scholar 

  83. Vgl. die NA-homepage http://www.natvan.com (gespiegelt unter http://www.natall.com).

    Google Scholar 

  84. In einem e-mail an den Autoren vom 13.10.1997; Hervorhebung von mir, T.G.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Jürgen Distler, “Solidarität ist eine Waffe” in: Deutsche Stimme, November 1997, S. 12.

    Google Scholar 

  86. Friends in Germany: The National Democratic Party“ in: National Vanguard, März/April 1997, S.23. Hier enthalten ist auch ein kurzes Interview mit Udo Voigt, wo dieser die Leserschaft informiert, daß er bei diesem in Deutschland durchgeführten Gespräch seine kompletten politischen Ansichten nicht äußern kann. ”Germany lost the war, and her current masters have made every form of national resistance to their tyranny illegal“ (Wolfgang Keller. ”Interview with Udo Voigt“ in: Ebenda, S. 25 ).

    Google Scholar 

  87. Persönliches Interview mit William Pierce am 12.9.1997 in Hillsboro, WV.

    Google Scholar 

  88. Rechtskampf ist das Organ der Nationalen Offensive des Michael Swierczek.

    Google Scholar 

  89. Rechtskampf,ca. 1994 (o. D., o. S.).

    Google Scholar 

  90. In einem e-mail von Will Williams an den Autoren vom 13.10.1997. Hervorhebung von mir, T.G.

    Google Scholar 

  91. Metzger errang die Nominierung der Demokratischen Partei für den 43rd Congressional District mit 33000 Stimmen. Mit circa der gleichen Anzahl Stimmen unterlag Metzger dann in der Wahl selbst (14% der abgegebenen Stimmen).

    Google Scholar 

  92. George/Wilcox (1996: 346) bezeichnen WAPA falscherweise als White American Poetical Association.

    Google Scholar 

  93. Hier errang Metzger 75313 (also ca. 2,8%) der abgegebenen Stimmen.

    Google Scholar 

  94. In einem persönlichen Interview mit dem Autoren am 4.9.1997 in Fallbrook, CA.

    Google Scholar 

  95. Dies im Unterschied zu seinem ehemaligen Weggefährten David Duke, der bis Mitte der 90er Jahre, zumeist auf dem Ticket der Republikaner, für öffentliche Ämter kandidierte - also innerhalb des Systems politisch arbeitete -, was zu einer Entfremdung mit Metzger führte (vgl. Kap. I V. 9. 1 ).

    Google Scholar 

  96. In These Times Reporter John Shragg z.B. zweifelt Mazellas Glaubwürdigkeit an und meint: “Dees was backed by his multi-million-dollar bankroll and its cadre of lawyers along with the equally impressive resources of the Anti-Defamation League of B’nai B’rith and the complete cooperation of federal, state and local authorities. The Metzgers represented themselves.” (vgl. George/Wilcox 1996: 349).

    Google Scholar 

  97. Persönliches Interview mit dem Autoren am 4.9.1997 in Fallbrook, CA.

    Google Scholar 

  98. Tom Metzger führt nach eigenen Angaben auch seinen TV-Reperaturservice privat weiter. Bei allen Bestellungen bei WAR wird darauf hingewiesen alle Schecks nur auf den Namen von John Metzger auszustellen. Ob John Metzger. als Vater von drei Kindern, von der Pfändung befreit worden ist, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

    Google Scholar 

  99. Brian Youngblood vom Southern Poverty Law Center beantwortete eine entsprechende Anfrage von mir per e-mail: “Seized in 1991 to satisfy the civil judgment were Metzger’s personal property, including his house, truck, meeting trailer, tools of his TV-repair trade plus many personal possessions. So far more then $100,000 has been collected for Seraw’s son. The collection effort is on-going.a portion of funds Metzger’s supporters send to his p.o. box are also collected for Seraw’s son” (e-mail an den Autoren vom 15.10.1997).

    Google Scholar 

  100. Die hot line kann unter 760–723–8996 rund um die tThr erreicht werden. Kommentare können gebührenfrei unter 1–800–919–1854 abgegeben werden.

    Google Scholar 

  101. Metzger gibt sogar an, der Zündel-Mitarbeiterin und Holocaust-Revisionistin Ingrid Rimland, die nur wenige Meilen von ihm entfernt wohnt, die entscheidende Starthilfe für ihre Internetaktivitäten gegeben zu haben. Seit Jahren beantwortet Rimland Zündels e-mails und ist im Internet in seinem Namen präsent.

    Google Scholar 

  102. Aryan Update“ in einem e-mail an den Autoren vom 6.9.1998.

    Google Scholar 

  103. Wie z.B. John Baumgardner aus Florida, der mit Metzger zusammenarbeitet und sogar mit ihm gemeinsam schon eine Pressekonferenz abgehalten hat (vgl. Kap. IV. 9 ).

    Google Scholar 

  104. Wie z.B. Wyatt Kaldenberg.

    Google Scholar 

  105. Zu einem Interview mit mir war John Metzger, trotz der Vermittlung seines Vaters, nicht bereit.

    Google Scholar 

  106. Persönliches Interview mit dem Autoren am 4.9.1997 in Fallbrook, CA.

    Google Scholar 

  107. Vor dem Tod von Gründer Ben Klassen im Jahre 1993 hieß die Gruppe lediglich Church of the Creator. Ich verwende jedoch aus Gründen der Übersicht einheitlich den jetzigen Namen.

    Google Scholar 

  108. So die offizielle Bezeichnung für den Führer der WCOTC.

    Google Scholar 

  109. In Williams Worten: “I actually stayed 15 months, edited the COTC tabloid, ‘Racial Loyalty’, putting out 14 editions in as many months, and some have said put the COTC on the top of the heap of the American racial movement” (e-mail an den Autoren vom 13.10.1997). Williams wechselte später zur National Alliance (vgl. Kap. IV.4.2)

    Google Scholar 

  110. RANOWA wird heute noch als Schlachtruf und Gruß vor allem unter Skinheads gebraucht (vgl. Kap. IV.7). Zu den Gewalttaten vgl. im einzelnen: ADL 19966: 198ff.

    Google Scholar 

  111. Klassen hatte Selbstmord in seiner “White Man’s Bible” bereits als “not dishonorable” für sich in Betracht gezogen. In Kapitel 59 heißt es: “We believe that it is an honorable and dignified way to die for any other of a number of reasons. such as having come to the decision that life is no longer worthwhile” (Klassen 1981: 363).

    Google Scholar 

  112. Hale wurde von einem “Altestenrat der 12” für zehn Jahre gewählt.

    Google Scholar 

  113. Hale erwarb seinen Juraabschluß an der Southern Illinois University im Mai 1998.

    Google Scholar 

  114. So Matt Hale in einem e-mail an den Autoren vom 14.2.1999.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Matt Hale, “The Importance of Organization” in: The Struggle, Nr. XVII (September 1997), S. I.

    Google Scholar 

  116. Ebenda (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  117. So in einem persönlichen Interview mit dem Autoren vom 5.10.1998 in Champaign-Urbana, IL.

    Google Scholar 

  118. Ebenda.

    Google Scholar 

  119. The White Struggle“ wird erst seit Anfang 2000 wieder regelmäßig produziert und über einige lokale Kabelstationen gesendet. Vor allem Hale setzt alles daran, dieses Propagandamittel auszubauen und wirbt daflir hei den Anhängern massiv spenden ein.

    Google Scholar 

  120. Die hotline des “Hauptquartiers” kann unter 309–699–0135 rund um die Ulu angerufen werden. Der Inhalt der messages wechselt wöchentlich.

    Google Scholar 

  121. WCOTC-Anhänger traten z.B. in der Jerry Springer Show (10.3.1997), zweimal in der Ricky Lake Show (3.10. und 23.11.1996), sowie mehrmals in anderen chat-shows (wie z.B. die Sally-Jessy-Raphael-Show) im Sommer 1999 auf. Dazu kommen u.a. Auftritte auf CNN,“Politically Incorrect” mit Bill Maher oder auch heim seriösen “60 Minutes” mit Mike Wallace.

    Google Scholar 

  122. Hales Einspruch gegen diese Entscheidung wurde im Dezember 1999 abgelehnt. Er ruft nun den Supreme Court an, womit ihm weitere Publicity sicher sein dürfte.

    Google Scholar 

  123. Matt Hale, “Our Revolution” in: The Struggle,Nr. XXXVIII (August 1998), S.1. Hervorhebung im Original.

    Google Scholar 

  124. In einem e-mail an den Autoren vom 19.9.1998.

    Google Scholar 

  125. In einem persönlichen Interview vom 5.10.1998 in Champaign-Urbana, IL.

    Google Scholar 

  126. E-mail an den Autoren vom 20.11.1998.

    Google Scholar 

  127. Ebenda. So ist für Metzger der allgemeine Gebrauch von Latein undenkbar und nicht durchsetzbar. Auch der religiöse Pathos der Creativity-Lehre ist Metzger zuwider.

    Google Scholar 

  128. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, daß Skinheads nicht ausschließlich und auch nicht von ihren originären Wurzeln her rechtsextrem sind. Gegenwärtig gibt es auch in den USA eine große Anzahl sog. SHARP-Skins (Skinheads Against Racial Prejudice),die sich vehement gegen Rassismus aussprechen und oftmals mit rechtsextremen Skinheads gewaltsam aneinandergeraten. Wenn ich also in dieser Arbeit den Begriff Skinhead verwende, so nur im Sinne der hier zu untersuchenden rechtsextremen Skins.

    Google Scholar 

  129. In Blazaks empirischer Untersuchung geben 37,5% aller befragten Skinheads an, daß sie in Mittelklassefamilien aufgewachsen seien (vgl. Blazak 1995: 98). Obwohl Randy Blazaks unveröffentlichte Dissertation regional auf Atlanta, Chicago, Memphis und Augusta, GA, beschränkt und sein n nur = 40 ist, stellt doch seine Studie die einzige soziologische Arbeit dar, die zu amerikanischen Skinheads verfiigbar ist.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Klanwatch Intelligence Report Nr.81 (1996), S. 6f. und Klanwatch Intelligence Report Nr. 85 (1997), S. 18.

    Google Scholar 

  131. Persönliches Interview von Eric Dobbs mit dem Autoren am 13.10.1998 in San Diego, CA.

    Google Scholar 

  132. In einem e-mail an den Autoren vom 7.12.1998.

    Google Scholar 

  133. Persönliches Interview mit Eric Dobbs am 13.10.1998 in San Diego, CA.

    Google Scholar 

  134. Persönliches Interview von Tom Metzger mit dem Autoren am 4.9.1997 in Fallbrook, CA.

    Google Scholar 

  135. Eine Ausnahme bildet von den in dieser Arbeit behandelten Gruppen nur die LaPorte Church of Christ,die die Zusammenarbeit mit Skinheads als unfruchtbar ablehnt. Außerdem sind mir keine Verbindungen zwischen einer militia und Skinheads bekannt.

    Google Scholar 

  136. http://www.wcotc.com/RAHOWA/.

    Google Scholar 

  137. Klanwatch Intelligence Report, Nr. 73 (1994), S. 7f.

    Google Scholar 

  138. The New Order,Nr. 82 (1989), S.1–10.

    Google Scholar 

  139. Blazak spricht von “white supremacy groups”, was aber in diesem speziellen Fall mit meiner Definition von rechtsextremen Gruppen übereinstimmt.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Klanwatch Intelligence Report Nr. 85 (1997), S.14.

    Google Scholar 

  141. Max Resist: “Boot Party”.

    Google Scholar 

  142. Blazak vergleicht seine Werte mit einem Datenset von 1500 männlichen Highschoolschülern aus dem Jahre 1986 (“Monitoring The Future”) und kommt zu dem Ergebnis, daß die von ihm befragten Skinheads durchweg wesentlich gewalttätiger sind und auch der Anwendung von Gewalt erheblich unvoreingenommener gegenüber stehen. Von den befragten Schülern hatten z.B. 76,5% angegeben niemals in einem “gang fight” gewesen zu sein und 81% niemals einen Menschen absichtlich ernsthaft verletzt zu haben.

    Google Scholar 

  143. Vgl. die Liste unter http://www.hammerskins.com/address.hon. Auch in Deutschland besteht eine Hammerskin-Gruppe (in Sachsen, daher Saxon Hammerskins),die auch eine eigene Webpage im Internet unterhält unter hup://www.hammerskins.comigermany.hon.

    Google Scholar 

  144. Error! Hyperlink reference not valid..

    Google Scholar 

  145. David Lane, “Divided Loyalties”, auf: http://www.hammerskins.com/lane.htm.

    Google Scholar 

  146. Skinheadmusik ist nicht vorstellbar ohne den Briten Ian Stuart Donaldson (bekannt als Ian Stuart), der im Jahre 1977 seine Band in Screwdriver umbenannte und der British National Front nahestand. Stuart, der 1993 bei einem Autounfall ums Leben kam, ist heute weltweit die Ikone der sog. “White Power”=Musik. Typisch für seine Texte ist das Lied “White Power”, dessen erste Strophe in ihrer Fremdenfeindlichkeit als exemplarisch für Skinmusik allgemein gelten kann: “I stand and watch my country, going down the drain, we are all at fault now, we are all to blame, we’re letting them take over, we just let them come, once we had an empire, and now we’ve got a slum.”

    Google Scholar 

  147. Dieses erfolgreiche Plattenlabel wurde im Sommer 1998 überraschend von Liberty Lobby Grander Willis Carto gekauft, nachdem Burdi in Kanada wegen Tätlichkeit verhaftet worden und auch das Resistance-Büro in Detroit von der Polizei (aufgrund von Steuervergehen) mitsamt allen Lagerbeständen beschlagnahmt worden war. Carto ließ kurz nach seinem Kauf alle Lagerbestände der Firma nach Kalifonien verfrachten, von wo aus er den Vertrieb der Resistance Records-Produkte wieder aufnehmen will. Im Frühjahr/Sommer 1999 wurde das label durch einen Strohmann von der National Alliance übernommen, die nun auch das Resistance Magazine herausgibt.

    Google Scholar 

  148. Klanwatch Intelligence Report, Nr. 77 (1995), S. 3.

    Google Scholar 

  149. Vgl. hierzu auch “Resisting Arrest” in: Klanwatch Intelligence Report Nr.88 (1998), S. 18.

    Google Scholar 

  150. Nordic Thunder: “My Honor, My Pride”.

    Google Scholar 

  151. In: Blood and Honor,März/April 1994, S. 9.

    Google Scholar 

  152. Dies wird auch durch den Namen seiner Band, RAHOWAI,deutlich, den Kampfruf der WCOTC.

    Google Scholar 

  153. Zitiert in: “Resisting Arrest” in: Klanwatch Intelligence Report Nr.88 (1998), S. 18.

    Google Scholar 

  154. Im folgenden werde ich die Begriffe militia und Miliz austauschbar verwenden.

    Google Scholar 

  155. Hiernach besteht der überwiegende Anteil der Milizionäre aus wertkonservativen Menschen, die auch besorgt über die ihrer Meinung nach repressive Regierung sind. Die zweitgrößte Gruppierung stellen die Freizeitabenteurer (“would-be-adventurers”) dar, die hauptsächlich an den paramilitärischen Übungen interessiert und eher unpolitisch sind. Erst an dritter bzw. vierter Stelle folgen politisch motivierte Personen, die entweder einer konservativ-libertären (nur gegen die Bundesregierung), oder einer anarcho-libertären (gegen jedwede Regierungsgewalt und -regulierung) Sicht anhängen. Erst an letzter Stelle werden hier Personen mit einem geschlossenen rechtsextremen Weltbild genannt (vgl. George/Wilcox 1996: 249 ).

    Google Scholar 

  156. Klanwatch Intelligence Report,Juni 1995, S.1–2. Diese Zahlen wurden auch von Senator Arlen Specter übernommen, als dieser die Anhörungen zur militia-Problematik im Kongreß leitete (vgl. Senate Judiciary Committee 1995; AJC 1995).

    Google Scholar 

  157. Ebenda und ADL 1996b: 256. Genauere Zahlen sind, auch aufgrund der Heterogenität des militia-Phänomens, leider nicht greifbar. Richard Ahanes Bezifferung mit “5–12 million people” - auch für die gesamte militia-Bewegung - ist jedoch eindeutig unrealistisch hoch (vgl. Abanes 1996: 2).

    Google Scholar 

  158. Die Brady Bill sieht lediglich eine fünftägige Wartefrist beim Kauf einer Waffe vor, wird aber von rechtsextremen Milizen ebenso wie der kurz darauf folgende Crime Bill Act (Verbot von 19 Arten vollautomatischer Sturmgewehre) als ein Ausdruck föderalstaatlicher Tyrannei und als Verletzung des II. Amendments interpretiert.

    Google Scholar 

  159. Die detaillierte Darstellung der komplizierten Konspirationstheorien würde den Rahmen dieses Kapitels sprengen. Vgl. aber Abanes 1996: 98ff.; George/Wilcox 1996: 266–269; das dem Thema gewidmete Heft 124 (Juni 1996) des Kursbuch; das dem Thema gewidmete Heft 2/1999 von Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Vgl. auch die wichtigen Primärquellen von Allen (und.), 1971; Pranaitis 1917; Smoot 1962; Welch 1954, 1960, 1963a, 1963b. James Aho analysiert das “black helicopter syndrome” treffend, wenn er sagt: “[E]verything can be taken as evidence of a further conspiracy. Everything that you do, whether it’s benign or malevolent, is still another sign of the conspiracy. There’s no escaping it. It can never be disproven. And that must be very intellectually satisfying to a lot of people who are looking for certainty in their lives” (in: MacNeil/Lehrer News Hour, 26.4. 1995 ).

    Google Scholar 

  160. Die Nationalgarde wurde im Jahre 1903 durch den Dick Act etabliert und deren Finanzierung zur Hälfte aus Bundesmitteln und zur anderen Häfte aus Mitteln der Staaten festgelegt.

    Google Scholar 

  161. Die “unorganized militia” wurde ebenfalls durch den Dick Act etabliert (vgl. Dick Act von 1903, ch.196, 32 Stat.775). Auch wenn es durch den Beschluß des Kongresses zu einem Einsatz der unorganisierten Miliz kommen würde, wäre diese nach Artikel II, Sektion 2, der US-Verfassung keineswegs autonom, sondern dem Präsidenten als dem Commander in Chief unterstellt: “The President shall be Commander in Chief of the Army and Navy of the United States, and of the Militia of the several States, when called into actual service of the United States; [1.”

    Google Scholar 

  162. Zitiert in: Scott McLamee, “Public Enemy” in: In These Times,15.5.1995, S.14–19; hier S.17.

    Google Scholar 

  163. Ebenda.

    Google Scholar 

  164. Http://www.Iogoplex.conVresources/mom/catalog.htnil.

    Google Scholar 

  165. Http://www.logoplex.comlresources/mom/preparev.html.

    Google Scholar 

  166. Ebenda.

    Google Scholar 

  167. Http://www.logoplex.comiresourcesimom/infonn.html.

    Google Scholar 

  168. MOM is a closed organization that does not take membership.“ (e-mail von Randy Trochmann an den Autoren vom 2.3.1999).

    Google Scholar 

  169. Persönliches Interview von James Abo mit John Trochman vom 15.11.1995 in Noxon, MT, zur Verfügung gestellt von Professor James Aho.

    Google Scholar 

  170. Dokument Nr. 202069 eingebracht in Sanders County, MT, am 27.1.1992. Vgl. auch Abanes 1996: 180.

    Google Scholar 

  171. E-mail von Randy Trochmann an den Autoren vom 2.3.1999.

    Google Scholar 

  172. Pressestatement der CJJC/AN vom 5.4.1995.

    Google Scholar 

  173. Http://www.Iogoplex.com/resources/mom/lecture.html.

    Google Scholar 

  174. Http://www.Iogoplex.com/resources/mom/whomom.html. Hervorhebung von mir, T.G.

    Google Scholar 

  175. Persönliches Interview von James Aho mit John Trochman vom 15.11.1995 in Noxon, MT, zur Verfügung gestellt von Professor James Aho.

    Google Scholar 

  176. Http://www.nidlink.com/=bobhard/mom.html.

    Google Scholar 

  177. Ebenda.

    Google Scholar 

  178. Persönliches Interview von James Alm mit John Troclunan vom 15.11.1995 in Noxon, MT, zur Verfügung gestellt von Professor James Aho.

    Google Scholar 

  179. Ebenda. Randy Trochmann sagt aus: “The closest we have been able to ascertain is from a poll taken by the University of Montana where they found that 20 percent of Montanans agree with our philosophy(ies). Put into real numbers this could equal to over 160,000 residents of Montana. This poll was taken in 1997.” (e-mail an den Autoren vom 2.3. 1999 ). Diese Angaben konnte mir Professor Robert Balch, Soziologe an der Universität von Montana, nicht bestätigen und die Studie war ihm unbekannt.

    Google Scholar 

  180. Die Zahl 33 steht für: dreimal elfter Buchstabe K für KKK,5 steht für: 5.Ära = 33/5.

    Google Scholar 

  181. Die Black Knights sind eine Abspaltung aus dem Invisible Empire of the KKK des James Far-rands und bestehen aus Personen, die von Farrands traditionell-reaktionärer Führung enttäuscht waren und eher der Idee der 5.Ara anhängen.

    Google Scholar 

  182. Interview mit John Baumgardner in: Spartacus,Nr.1/1997, S.2.

    Google Scholar 

  183. Ebenda.

    Google Scholar 

  184. E-mail von Darrell Flinn an den Autoren vom 11.9.1998.

    Google Scholar 

  185. Ebenda.

    Google Scholar 

  186. Vgl. zu Dukes frühen politischen Aktivitäten und Auüerungen vor allem: Zatarain 1990; Bridges 1994: 1–65. David Duke trat zum erstenmal in der amerikanischen Presse in Erscheinung als er in voller SA-Uniform gegen eine Rede des prominenten Anti-Vietnamaktivisten William Kunstler an Tulane University mit Transparenten wie “Gas the Chicago 7” und “Kunstler is a communist Jew” demonstrierte.

    Google Scholar 

  187. Tom Snyder sagte am Ende der Show sogar: “I’d always thought of the Klan as a bunch of old fogies who are concerned with yesterday. But you’re intelligent, articulate, charming” (zitiert in: Bridges 1994: 46 ).

    Google Scholar 

  188. Tom Metzger in einem e-mail an den Autoren vom 5.9.1996.

    Google Scholar 

  189. Zu Gritz vgl. seine Autobiographie (Gritz 1991), sowie zu seinen Christain Identity-Verbindungen Kap. IV.3.1

    Google Scholar 

  190. D. Hevesi, „Duke Forgiven his Past by Out-of-State Donors“; in: The New York Times, November 15, 1991, S. A21.

    Google Scholar 

  191. Duke erreichte in South Carolina 7%. in Louisiana 9%, in Mississippi 11% und insgesamt am Super Tuesday nur 5% der Vorwahlstimmen.

    Google Scholar 

  192. Vgl. auch Abraham Foxmanns Kommentar auf http://www.adl.org/frames/front duke_ own_words.html.

    Google Scholar 

  193. Vgl. http://www.duke.org/library/default.htm.

    Google Scholar 

  194. So Duke selbst in einem Interview (http://www.hatewatch.org/forum/DukeText.html) vom 10.11.1997

    Google Scholar 

  195. Vgl. http://www.duke.org/links.html.

    Google Scholar 

  196. In einem e-mail von Tom Metzger an den Autoren vom 7.3.1999.

    Google Scholar 

  197. Vgl. http://campaign.davidduke.com und Dukes Interview mit Tim Russert in “Meet the Press” auf NBC vom 28.3.1999, wo Duke zu dem Umstand, daß der Wahlkreis, fir den er kandidiert, zu 85% weiß ist, sagt: “[] the black bloc vote has dictated Louisiana politics for too long. And in this race we don’t have to worry about that black bloc vote”.

    Google Scholar 

  198. Es ist zu früh etwas zu Struktur oder Aktivitäten von N.O.F.E.A.R. zu sagen. Vgl. jedoch meinen Beitrag Grumke 2000b.

    Google Scholar 

  199. Das Internet ist ein hochkomplexes Medium, eine Serie zusammengeschlossener, miteinander kommunizierender Computer. Wie Hill und Hughes richtig bemerken, ist es geradezu unmöglich, eine allumfassende Definition zu finden: “it is many things, places, processes, and qualities” (Hill/Hughes 1998: 16). Das Internet ist ein “broadcasting medium”, ein “interactive bulletin board”, ein “collaboration tool for businesses, governments, non-profit groups, and political organizations” als auch einfach ein großes Postamt (vgl. Ebenda: 16ff.). Aufgrund der hohen Komplexität, der ständigen Entwicklungen und Veränderungen, muß jede Abhandlung über das Internet zwangsläufig ungenau sein. Im Moment des Schreibens auch dieses Kapitels. kann sich die gegebene Information schon verändert haben.

    Google Scholar 

  200. Nahezu alle meine Kontakte zu amerikanischen Rechtsextremisten wurden über e-mail aufgenommen.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Florian Roetzers Artikel auf http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/2744/1.html sowie die Angaben von Network Wizards auf http://www.nw.com.

    Google Scholar 

  202. Vgl. SPLC Intelligence Report Nr. 93, winter 1999.

    Google Scholar 

  203. Die Definiton von “hate sites” ist weiter gefasst als die in dieser Arbeit vorgegebene Definiton von “rechtsextrem”. Deshalb ist die vom Wiesenthal Center genannte Zahl als Spitzenwert zu verstehen. Vgl. den Report “Digital hate 2000” auf http://www.wiesenthal.com/feature/digitalhatecd. html.

    Google Scholar 

  204. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  205. Ann Reilly Dowd, “The Net’s Surprising Swing to the Right”, in: Fortune,10.7.1995, S.11.

    Google Scholar 

  206. Das Urteil ist abgedruckt unter http://www.aclu.org/court/cdadec.html. Vgl. auch Ludwig Siegele, “Die Demokratie im Cyberspace ist gerettet - vorerst”, in: DIE ZEIT vom 21.6.1996. Auch die von der deutschen Regierung eingeleiteten Versuche, verfassungsfeindliches Material im Internet zu zensieren, schlugen kläglich fehl.

    Google Scholar 

  207. Unter http://www.stormfront.org.

    Google Scholar 

  208. Http://kids.stormfront.org/.

    Google Scholar 

  209. Ebenda. Mehr und mehr versuchen Rechtsextremisten auf internationaler Ebene die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Dies geschieht auch durch eine zunehmende Anzahl rassistischer und antisemitischer Video-und Computerspiele, wie z.B. “Concentration Camp Manager” oder “Aryan Guerrilla Resistance Warfare” (vgl. Whine 1997 ).

    Google Scholar 

  210. So Don Black in einem Interview in “ABC News Nightline” vom 13.1.1998.

    Google Scholar 

  211. Das Radioprogramm kann ohne große Kosten mit einfacher Sofware wie z.B. “real audio” gehört werden. Die gängige Software kann meistens sogar kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

    Google Scholar 

  212. Beitrag von Alex Curtis vom 3.3.1999.

    Google Scholar 

  213. Racial Reader’s Forum“ vom 9.4.1999, Beitrag von Alex Curtis.

    Google Scholar 

  214. In einem e-mail von Milton J. Kleim an den Autoren vom 27. 9. 1996.

    Google Scholar 

  215. In einem e-mail von Milton J. Kleim an den Autoren vom 2. 10. 1996.

    Google Scholar 

  216. Per e-mail von Milton J. Kleim an den Autoren. Alle Hervorhebungen im Original.

    Google Scholar 

  217. Neue Usenet-Gruppen werden nach einem Request For Discussion (RFD) in der Gruppe news.groups zur Diskussion gestellt, bevor die “Internetgemeinde” dann über Annahme oder Ablehnung abstimmt.

    Google Scholar 

  218. Persönliches Interview von Milton John Kleim mit dem Autoren am 2.9.1997 in Los Angeles.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Gordon Thompson, “Of Racist Fervor and Electronic Freedoms”, in: The New York Times vom 28. 3. 1996.

    Google Scholar 

  220. Für den genauen Ausgang der Wahl vgl. http://www.jcn18.corn/news/cfvfail.htm.

    Google Scholar 

  221. Vgl. http://www.nizkor.org/ßp.cgi/orgs/american/adl/recruitmentlinternet-1995.

    Google Scholar 

  222. On Tactics and Strategy for Usenet“, per e-mail von Milton J. Kleim an den Autoren.

    Google Scholar 

  223. Crawford Kilian, “Nazis on the Net”, in: The Georgia Straight, 11.4. 1996. Hervorhebungen von mir, T.G.

    Google Scholar 

  224. Kleim hatte sich mit Will Williams und William Pierce überworfen und schied im Streit aus. Seine Abkehr vom Rechtsextremismus insgesamt wurde maßgeblich von seiner Verlobten beeinflußt (Persönliches Interview von Milton John Kleim mit den Autoren am 2.9.1997 in Los Angeles).

    Google Scholar 

  225. Persönliches Interview von Milton John Kleim mit den Autoren am 2.9.1997 in Los Angeles.

    Google Scholar 

  226. Dies bestätigte Metzger in einem e-mail an den Autoren vom 7.3. 1999: “I spoke at the National Alliance meeting last year. I will speak again this year in April. Last time I kept it cool. This time they get the whole 9 yards”. Es ist in der Tat erstaunlich und spricht fir die These des als existenziell empfundenen Zusammenhalts, daß Metzger, der die organisatorische Strategie der NA stark ablehnt, ausgerechnet bei dieser Kaderpartei als Sprecher auftritt.

    Google Scholar 

  227. Dies bestätigte Metzger in einem e-mail an den Autoren vom 7.3. 1999: “I spoke at the National Alliance meeting last year. I will speak again this year in April. Last time I kept it cool. This time they get the whole 9 yards”. Es ist in der Tat erstaunlich und spricht fir die These des als existenziell empfundenen Zusammenhalts, daß Metzger, der die organisatorische Strategie der NA stark ablehnt, ausgerechnet bei dieser Kaderpartei als Sprecher auftritt.

    Google Scholar 

  228. So Duke selbst in einem Interview thttp://www.hatewatch.org/forum/DukeText.html) vom 10.11.1997.

    Google Scholar 

  229. Zu Manfred Roeder vgl. Mecklenburg 1996: 514E

    Google Scholar 

  230. Brief von Roy Godenau an den Autoren vorn 26.11.1998.

    Google Scholar 

  231. Diese Zugangsmöglichkeiten sind: “(a) Wahlbeteiligung und eigene parlamentarische Repräsentanz, (b) Einflußnahme über andere Parteien, (c) Beteiligung an (korporatistischen) Verhandlungsgremien, (d) Referenda oder ähnliche Instrumente, (e) Hearings, Beratungen und Expertenkommissionen und (f) Lobbying” (Rucht 1994: 309).

    Google Scholar 

  232. Vgl. Sam Howe Verhovek, “Clinton Foe Admits Affair with Married Man”, in: The New York Times vom 11.9.1998, S. A20.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Grumke, T. (2001). Organisationen und Individuen. In: Rechtsextremismus in den USA. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11255-6_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11255-6_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2868-6

  • Online ISBN: 978-3-663-11255-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics