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Umweltschutz als Auslöser für die Frage nach einer „neuen“ Rationalität des Managementhandelns

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Rationales Umweltmanagement
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Zusammenfassung

Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Unternehmen als Teil des wirtschaftlichen Handlungsfeldes. Das Handeln des Managements findet vor einer Vielzahl von mehr oder weniger spezifischen Gruppierungen um das Unternehmen statt.

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Literatur

  1. Dyllick nennt drei Gruppen ökologieorientierter Unternehmensziele (vgl. dazu Dyllick, Th.: Ökologisch bewußtes Management. In: Die Orientierung (Schriftenreihe der Schweizerischen Volksbank, Nr. 96.), Hem 1990, S. 25): (a) Knappe Ressourcen erhalten oder schonen (Ressourcenschutz), (b) Emissionen und Abfälle vermeiden oder vermindern (Emissionsbegrenzung), (c) Potentielle Gefahren verhindern oder vermindern (Risikobegrenzung).

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  2. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 76f.

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  3. Vgl. ausf¨¹hrlich Dahl, R.A., Lindblom, Ch.E.: Politics, economics and welfare, New York 1953.

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  4. Vgl. Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 1, Frankfurt a.M. 1981.

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  5. Dazu näher etwa in Budäus, D., Gerum, E., Zimmermann, G. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Verf¨¹gungsrechte. Wiesbaden 1988.

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  6. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 95.

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  7. Die Diskursethik wird hier neben den sechs Formen der normativen Ethik (empiristische Ethik, Prinzipienethik, kasuistische Ethik, Situationsethik, Gesinnungsethik, Verantwortungsethik) nach Rich als siebte Form der normativen Ethik eingeordnet (dazu Rich, A.: Wirtschaftsethik. 4. Auflage (1. Auflage. 1984), G¨¹tersloh 1991, S. 24ff.). Auf die Diskursethik wird in Kapitel 2.1.5 wegen ihrer besonderen Bedeutung f¨¹r den Zusammenhang „Umweltschutz und Unternehmensethik“ noch näher eingegangen.

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  8. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 78f.

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  9. Vgl. Kappler, E.: Zur praktischen Ber¨¹cksichtigung pluralistischer Interessen in betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis 29 (1977), S. 70ff.; Ulrich, P.: Moral in der Marktwirtschaft. In: Evangelische Kommentare, Heft 2 (1992), S. 86ff.

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  10. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 79ff.

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  11. Mit diesem Ansatz von Vernunft (Rationalität) soll auf die neueren Entwicklungen in Philosophie, Wissenschaftstheorie und Ethik Bezug genommen werden, wonach Fragen der Wahrheit (fair Tatsachen) und Gerechtigkeit (fiir Normen) nicht „monologisch-solipsistisch“ entschieden, sondern nur „dialogisch-diskursiv” bis auf weiteres geklärt werden können. Über die „dialogische Transformation“ der Vernunft vgl. z.B. Apel, K.-O. (Hrsg.): Transformation der Philosophie, Bd. 1, Frankfurt a. M. 1973; Ulrich, P.: Transformation der ökonomischen Vernunft, Fortschrittsperspektiven der modernen Industriegesellschaft. Bern, Stuttgart 1986, S. 274ff.

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  12. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 81ff.

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  13. Dazu näher Steinmann, H., Löhr, A.: Grundlagen der Unternehmensethik. Stuttgart 1992, S. 93ff und Gröschner, R.: Zur rechtsphilosophischen Fundierung einer Unternehmensethik. In: Unternehmensethik. (Hrsg. von Steinmann, H., Löhr, A.), 1. Auflage 1989, Stuttgart 1991, S. 103ff.

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  14. Dazu ausf¨¹hrlich: Ulrich, H.: Die Unternehmung als produktives soziales System¡­, S. 105.

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  15. Vgl. Horvath, P.: Controlling. M¨¹nchen 1994, S. 92.

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  16. Vgl. Luhmann, N.: Soziale Systeme. Frankfurt a.M. 1984, S. 34f.

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  17. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 125.

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  18. Parson spricht in diesem Zusammenhang von vier gleichzeitig zu erfl3llenden Funktionserfordernissen, die in einem konkurrierenden Verhältnis zueinander stehen: Anpassung (adaption), Integration (integration), Zweckerf¨¹llung (goal attainment) und Erhaltung der Basisorientierungsmuster (latent pattern maintenance). Siehe hierzu ausf¨¹hrlich Parson, T.: Einige Grundz¨¹ge der allgemeinen Theorie des Handelns. In: Moderne amerikanische Soziologie. (Hrsg. von Hartmann, H.), Stuttgart 1973, S. 231 if Siehe hierzu auch Luhmann, N.: Zweckbegriff und Systemrationalität, T¨¹bingen 1968, 5.179 ff.

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  19. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 127 ff. Das Konzept der vier Bestim- mungsmerkmale beruht im wesentlichen auf Luhmann.

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  20. Vgl. Luhmann, N.: Soziale Systeme¡­, S. 70.

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  21. Vgl. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S ebd. S.442.

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  22. Dazu bereits Koontz, H., O’Donnell, C.: Principles of management. An analysis of managerial functions. New York 1955 (in 9. Auflage 1988, von Koontz, H. und Weihrich H. unter dem Titel „Management“ erschienen), zitiert nach Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 8.

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  23. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 131.

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  24. Dazu näher Habermas, J.: Der philosophische Diskurs der Moderne. Frankfurt a.M. 1985, S. 426ff.

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  25. Dazu Steinmann/Schreyögg: „Diese unausgesprochene Voraussetzung ist nur von einer die Systemprozesse transzendierenden Ebene her begreifbar, die in einer verständigungsorientierten Kommunikationstheorie ihren Ursprung hat. Dies verweist uns auf den methodischen Primat der verständigungsorientierten Handlungstheorie im Sinne einer prinzipiellen Vorordnung. Erst wenn letzteres gedacht ist, kam ersteres sinnvoll werden. Diese methodische Vorordnung sichert uns einen Zugang zur Systemkritik und normativen Bewertung von Systemzuständen und -handlungen, wie es z.B. die Untemehmensethik zu ihrem Gegenstand gemacht hat. Die Managementlehre tut also gut daran, die Verwendung der Systemtheorie im Sinne der verständigungsorientierten Basis zu relativieren und von dort aus gewissermaßen die Entscheidung zu treffen, welche Prozesse „systemisch“ und welche Prozesse verständigungsorientiert anzulegen sind (kursiv im Original fett).” (dies.: Management¡­, S. 132).

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  26. Vgl. Ulrich, P.: Zur Grundlegung einer Vemunftsethik des Wirtschaftens. In: IWE-Beiträge und Berichte. (Schriftenreihe des Instituts f¨¹r Wirtschaftsethik, Hochschule St. Gallen, Nr. 19), St. Gallen 1987, S. 38.

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  27. Dazu näher im Kapitel 2.2.3.1.

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  28. Vgl. Ulrich, P.: Transformation der Ökonomischen Vernunft¡­, S. 438.

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  29. Dazu ausf¨¹hrlich Wicke, L.: Umweltökonomie¡­, S. 382ff.

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  30. These des Verfassers ist, daß subjektiv-rational-ökologieorientiert basierte Handlungen ¨¹berhaupt einen Beitrag zu einer globalen nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten können.

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  31. Hartfelder, D.: Unternehmen und Management vor der Sinnfrage - Ursachen, Probleme und Gestaltungshinweise zu ihrer Bewältigung. Diss. St. Gallen 1989, S. 280.

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  32. Vgl.Schmidt-Bleek, F.: Ökologie der Stoffströme, Enquete-Kommission Umwelt des Deutschen Bundestages. Wuppertal 1993, S. 3.

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  33. Dazu näher Dtugos, G.: Unternehmensplanung und Unternehmenspolitik unter pluralistischem Aspekt. In: Organisation. Evolutionäre Interdependenzen von Kultur und Struktur der Unternehmung. (Hrsg. von Seidel, E., Wagner, D.), Wiesbaden 1989, S. 46.

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  34. Dazu näher Bleicher, K.: Das Konzept integriertes Management. Frankfurt a.M., New York 1992, S. 69.

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  35. Vgl. Gälweiler, A.: Strategische Unternehmensf¨¹hrung. Frankfurt a.M., New York 1987, S. 6ff.

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  36. Dazu auch Ulrich, P.: Integrative Wirtschafts- und Unternehmensethik - ein Rahmenkonzept. In: IWE-Beiträge und Berichte. (Schriftenreihe des Institutes f¨¹r Wirtschaftsethik an der Hochschule St. Gallen, Nr. 55), St. Gallen 1993, S. 15ff.

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  37. Vgl. Thielemann, U.: Die Unternehmung als ökologischer Akteur? In: Ökologische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre. (Hrsg. von Freimann, J.), Wiesbaden 1990, S. 59.

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  38. Dazu näher Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management¡­, S. 96.

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  39. Die Begriffe Ethik und Moral sollen kurz voneinander abgegrenzt werden: Der Begriff „Ethik“ stammt vom altgriechischen „ethos” („Gewohnter Sitz“), (a) einerseits im Sinne von „Gewohnheit”, „Brauchtum“, „Sitte” in Verwendung (vgl. Rich, A: Wirtschaftsethik¡­, S. 19), ebenso „Lebensformen, die die Wert- und Sinnvorstellungen einer Handlungsgemeinschaft widerspiegeln¡± (Pieper, A.: Ethik und Moral. Eine Einf¨¹hrung in die praktische Philosophie. M¨¹nchen 1985, S. 19), (b) andererseits im Sinne der „Frage, was gut und recht ist“ (Rich, A: Wirtschaftsethik¡­, S. 15). Entsprechend den zwei Bedeutungen f¨¹r „ethos” unterscheidet man Moral (= das, was „man“ tut, hier und jetzt geltende Sitte) und Ethik, die ¨¹ber die Moral im Sinne kritischer Fragen, inwieweit die bestehenden Sitten auch „wirklich gut und richtig” sind, reflektiert (vgl. ebd., S. 15ff).

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  40. Vgl. dazu etwa Picot, A.: Betriebswirtschaftliche Umweltbeziehungen und Umweltinformationen. Berlin 1977, S. 25ff.

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  41. Vgl. dazu beispielhaft das sog. „Davoser Manifest“, das auf dem 3. Europäischen Management Symposium in Davos 1973 vorgestellt wurde.

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  42. Der kommunikative Kern steckt ja noch im Begriff der Ver“antwort”ung, also Rede und Antwort stehen im Dialog mit den Betroffenen.

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  43. Vgl. Kirsch, W.: Kommunikatives Handeln, Autopoiese, Rationalität. (Unveröffentlichtes Arbeitspapier), M¨¹nchen 1990, S. 234f.

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  44. Wie unterschiedlich umfassend die Verantwortung von Entscheidungsträgem im Umweltmanagement gesehen werden kann, kommt in den verschiedenen umweltethischen Ansätzen zum Ausdruck. Es wird etwa zwischen anthropozentrischen, pathozentrischen, biozentrischen und holistischen Umweltethiken unterschieden. Siehe dazu die Klassifizierung von Stitzel, M.: Ökologische Ethik und wirtschaftliches Handeln. In: Wirtschaftsethik, Schnittstellen zwischen Ökonomie und Wissenschaftstheorie. (Hrsg. von Schauenberg, B.), Wiesbaden 1991, S. 101ff.

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  45. Vgl. Vester, F.: Unsere Welt - ein vernetztes System. M¨¹nchen 1980; Ders.: Neuland des Denkens. Vom technokratischen zum kybemetischen Zeitalter. M¨¹nchen 1980.

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  46. Vgl. Gorsler, B.: Umsetzung ökologisch bewußten Denkens. Eine Studie zur Unternehmenskultur. Dissertation. Bern, Stuttgart 1991, S. 31.

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  47. Vgl. Rich, A.: Wirtschaftsethik¡­, S. 26f.

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  48. Meyer-Abich, M.: Im sozialen Frieden zum Frieden mit der Natur. In: Wissen f¨¹r die Umwelt, 17 Wissenschafter bilanzieren. (Hrsg. von Jänicke, M., Simonis, U., Weigmann, G.), New York 1985, S. 295f. Meyer-Abichs Ansatz zählt zu den holistischen Umweltethiken, die die Vernunft so tief ansetzt, „daß sie mit der Naturbasis des Menschen, ja allen Lebens, zusammenfällt“ (Thielemann, U.: Ökologische Ethik. An den Grenzen der praktischen Vemunft. In: IWE-Beiträge und Berichte. (Schriftenreihe des Institutes f¨¹r Wirtschaftsethik an der Hochschule St. Gallen, Nr. 24), St. Gallen 1988, S. 17f.).

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  49. Dazu näher Nussbaum, R.: Umweltbewußtes Management und Unternehmensethik. Dissertation, Bern, Stuttgart 1994, S. 54f.

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  50. Stitzel, M.: Ökologische Ethik und wirtschaftliches Handeln¡­, S. 106.

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  51. Zu den folgenden Ansätzen vgl. auch Prammer, H.K.: Unternehmensethische Grundkonzepte als Bezugsrahmen f¨¹r die Bewältigung der ökologischen Krise. In: Umweltwirtschaftsforum, 5. Jg. (1997), Heft 2, S. 78ff. Zu Ansätzen im anglo-amerikanischen Sprachraum siehe etwa Nussbaum R.: Umweltbewußtes Management und Untemehmensethik¡­, S. 32.

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  52. Nachdem alle metaphysischen Autoritäten - Gott als Person, Natur als Gottes Schöpfung, (Natur)-Geschichte als ein von Gott in Gang gesetzter Prozeß - vom Positivismus und vorn Kritischen Rationalismus (Popper) zur¨¹ckgewiesen worden sind, kann die Diskursethik als eine metaphysikfreie, humanistische Antwort auf den dadurch hervorgerufenen Sinn- und Orientierungsverlust angesehen werden (hierzu ausf¨¹hrlicher Ulrich, P.: Transformation der ökonomischen Vernunft, Fortschrittsperspektiven der modernen Industriegesellschaft. Bern, Stuttgart 1986, S. 274). Die Diskursethik, die treffender als „Diskurstheorie der Moral“ (Habermas, J.: Erläuterungen zur Diskursethik. Frankfurt a.M. 1991, S. 7) zu bezeichnen wäre, wird im deutschen Sprachraum insbesondere von Habermas und Apel (Frankfurter Schule) repräsentiert. Die Diskursethik lehnt jegliche Vorschreibung inhaltlicher Normen ab, „¡­ insofern läßt sich die Diskursethik mit Recht als formal kennzeichnen. Sie gibt keine inhaltlichen Orientierungen ab, sondern ein Verfahren: den praktischen Diskurs. Dieser ist freilich ein Verfahren nicht zur Erzeugung von gerechtfertigten Normen, sondern zur Pr¨¹fung der G¨¹ltigkeit vorgeschlagener und hypothetisch erwogener Normen” (Habermas, J.: Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln. Frankfurt a. M. 1983, S. 113).

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  53. Steinmann, H., Löhr, A.: Grundlagen der Unternehmensethik¡­, S. 187f.

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  54. Dies.: Unternehmensethik. (1. Auflage 1989), Stuttgart 1991, S. 10.

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  55. Dazu näher ebd., S. 10ff. und Steinmann, H., Löhr, A.: Grundlagen der Unternehmensethik..., S. 89ff.

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  56. Dies.: Unternehmensethik¡­, S. 13.

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  57. Steinmann, H., Löhr, A.: Grundlagen der Unternehmensethik¡­, S. 99.

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  58. Löhr, A.: Unternehmensethik und Betriebswirtschaftslehre. Dissertation, Stuttgart 1991, S. 289.

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  59. Ebd., S. 289.

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  60. Nach Ulrich (Ulrich, P.: Wirtschaftsethik und ökonomische Rationalität..., S. 24 ff.) basiert die „Zwei­Welten-Konzeption der betriebswirtschaftlichen Rationalität“ im wesentlichen auf (1) einer rein betriebs­wirtschaftlichen, wertfreien Perspektive, empirisch in Gestalt des unhinterfragten Sach- und Denkzwangs „erwerbswirtschaftliches Prinzip”, das f¨¹r den Normalfall schon gerechtfertigt sein wird bzw. muß und (2) der Perspektive einer Unternehmensethik als (bloß) situatives Korrektiv, die sich implizit an einer harmonistischen Idealwelt völlig fehlender Externalität anlehnt.

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  61. Dazu näher Ulrich, P.: Betriebswirtschaftliche Rationalisierungskonzepte im Umbruch - neue Chancen ethikbewußter Organisationsgestaltung. In: Die Unternehmung, Heft 3 (1991), S. 147.

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  62. Ulrich, P.: Moral in der Marktwirtschaft¡­, S. 66.

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  63. Ulrich, P.: Die Weiterentwicklung der ökonomischen Rationalität - Zur Grundlegung der Ethik der Unternehmung. In: Ökonomische Theorie und Ethik. (Hrsg. von Biervert, B., Held, M.), Frankfurt a.M., New York 1987, S. 135. Im Sinne der Einbeziehung des betrieblichen Umweltschutzes m¨¹ßte an dieser Stelle von „¡­ ganzheitlicher, d.h. ökonomischer, sozialer und ökologischer Vernunft“ die Rede sein.

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  64. Dazu Ulrich, P.: Wirtschaftsethik und ökonomische Rationalität¡­, S. 24 ff.

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  65. Ulrich, P: Ökologische Unternehmenspolitik im Spannungsfeld von Ethik und Erfolg. In: 1WE-Beiträge und Berichte. (Schriftenreihe des Institutes f¨¹r Wirtschaftsethik an der Hochschule St. Gallen, Nr. 47), St. Gallen 1991, S. 10.

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  66. Dazu näher Ulrich, P.: Transformation der ökonomischen Vernunft: Fortschrittsperspektiven der modernen Industriegesellschaft. Bern, Stuttgart 1996.

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  67. Vgl. Ulrich, P.: Untemehmensethik - F¨¹hrungsinstrument oder Grundlagenreflexion. In: Unternehmensethik. (Hrsg. von Steinmann, H., Löhr, A.), Stuttgart 1991, S. 203.

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  68. Vgl. Meffert, H., Kirchgeorg, M.: Marktorientiertes Umweltmanagement¡­1993, S. 41.

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  69. Apel kritisiert z.B., daß Ulrichs Unternehmensethik auf utopischen Prämissen basiert, indem die von der Diskursethik regulativ geforderten Ordnung fiktiv schon als gegeben unterstellt wird (vgl. Apel, K-O.: Diskurs und Verantwortung. Das Problem des Übergangs zur postkonventionellen Moral. Frankfurt a.M. 1988, S. 297).

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  70. Vgl. Ulrich, P.: Die Weiterentwicklung der ökonomischen Rationalität¡­, S. 142.

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  71. Die Untemehmensverfassung besteht hier im wesentlichen aus den einschlägigen gesetzlichen, kollektivund betriebsvereinbarungsvertraglichen Regelungen, sowie den anderen privatrechtlichen Rechtsetzungen.

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  72. Vgl. Ulrich, P.: Transformation der ökonomischen Vernunft¡­, S. 420.

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  73. „Unter einer Unternehmensverfassung ist ein demokratisch zustande gekommener Basiskonsens ¨¹ber die institutionelle Ordnung der Unternehmung und die unentziehbaren Persönlichkeits-, Teilnahme-, und Oppositionsrechte aller Betroffenen im unternehmerischen Willensbildungsprozeß zu verstehen.“ (Ulrich P.: Moral in der Marktwirtschaft¡­, S. 74).

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  74. Dazu ausf¨¹hrlich Ulrich, P.: Moral in der Marktwirtschaft¡­, S. 75.

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  75. Vgl. Ulrich, P.: Moral in der Marktwirtschaft¡­, S. 71ff; Ulrich, P.: Betriebswirtschaftslehre als praktische Sozialökonomie- Programmatische Überlegungen. In: Betriebswirtschaftslehre als Management und F¨¹hrungslehre. (Hrsg. von Wunderer, R.), 2. Aufl., Stuttgart 1988, S. 191ff.

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  76. Ulrich, P.: Ökologische Unternehmenspolitik im Spannungsfeld von Ethik und Erfolg¡­, S. 2.

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  77. Dazu ausf¨¹hrlich ebd., S. 3ff.

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  78. Ebd., S. 5.

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  79. Ebd., S. 7.

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  80. Autopoietische Systeme sind - vereinfacht erläutert - lebende Systeme, die selbsterzeugend, selbstorganisierend, selbstreferenziell und selbsterhaltend sind. Vgl. dazu Pfriem, R.: Können wir von der Natur lernen? Ein Begr¨¹ndungsversuch aus der Sicht des ökologischen Diskurses. In: IWE-Beiträge und Berichte. (Schriftenreihe des Institutes fir Wirtschaftsethik an der Hochschule St. Gallen, Nr. 34), St. Gallen 1990, S. 29ff.

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  81. Vgl. Pfriem, R.: Können wir von der Natur leben? Ein Begr¨¹ndungsversuch aus der Sicht des ökologischen Diskurses¡­, S. 24ff.

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  82. Pfriem, R.: Können wir von der Natur lernen? Ein Begr¨¹ndungsversuch aus der Sicht des ökologischen Diskurses¡­, S. 30.

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  83. „(Wenn) wir die Welt, in der wir leben buchstäblich dadurch erzeugen, daß wir sie leben, dann besteht kulturelle Verschiedenheit¡­ im Aufbau gleichberechtigter Wirklichkeitsmodelle“ (Schmidt zitiert in: Pfriem, R.: Können wir von der Natur lernen? Ein Begr¨¹ndungsversuch aus der Sicht des ökologischen Diskurses¡­, S. 31).

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  84. Ulrich zitiert zur Anwendung der anthropozentrischen Sichtweise auf ökologische Fragen Priddat: „Es geht in der ökologischen Notstandsdebatte ganz anthropozentrisch um uns, nicht um die Natur“ (Ulrich, P.: Betriebswirtschaftslehre als praktische Sozialökonomie¡­, S. 4). An anderer Stelle mißt Ulrich der Natur nur instrumentellen Wert bei wenn er eine „ökologisch-ethische Erweiterung der Menschenrechte um eine lebenswerte, nicht gesundheitsschädliche Umwelt als das Allernächste¡­ des Menschen und seiner Existenzbedingungen (kursiv im Original unter Anf¨¹hrungszeichen)” fordert (Ulrich, P.: Lassen sich Ökonomie und Ökologie wirtschaftsethisch versöhnen? In: Wirtschaftsethik und ökologische Wirtschaftsforschung. (Hrsg. von Seifert, K., Pfriem, R.), Bern, Stuttgart 1989, S. 130).

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  85. Dazu näher Peter, H.-B., Roulin, A., Schmid, D., Villet, M.: Wirtschaftsethische Leitlinien zur Überpr¨¹fung von Entschuldungsmaßnahmen. In: Kreative Entschuldung. (Hrsg. von Peter, H.-B.), Bern, Fribourg 1990, S. 19f.

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  86. Das St. Galler Management-Konzept geht zur¨¹ck auf das Lebenswerk Hans Ulrichs, der systemorientierten Managementlehre. Dazu näher Ulrich, H.: Die Unternehmung als produktives soziales System¡­; Ulrich, H., Krieg, W.: St. Galler Management-Modell. Bern, Stuttgart 1974; Ulrich, H.: Management. Bern, Stuttgart 1984; Ulrich, H., Probst, G.: Anleitung zum ganzheitlichen Denken und Handeln¡­ und Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management¡­

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  87. Zur klassischen Synthese von Moralität und ökonomischer Rationalität vgl. Smith, A.: Der Wohlstand der Nationen. (Hrsg. und mit einer W¨¹rdigung des Gesamtwerks von Recktenwald, H.G.). M¨¹nchen 1974 (London 1776).

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  88. Vgl. z.B. Hobsbawn, E.J.: Die Bl¨¹tezeit des Kapitals. Eine Kulturgeschichte der Jahre 1848–1875. M¨¹nchen 1977.

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  89. Dazu näher Albert, H.: Traktat ¨¹ber rationale Praxis, T¨¹bingen 1978, S. 125 und Ulrich, P.: Wirtschaftsethik und ökonomische Rationalität¡­, S. 24 ff.

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  90. Dazu näher Albert, H.: Politische Ökonomie und rationale Politik. In: Aufklärung und Steuerung. (Hrsg. von Albert, H.), Hamburg 1976, S. 120.

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  91. Buchanan legte in seinen Ausf¨¹hrungen zum „Tauschvertrag“ die Grundlage f¨¹r eine mehrstufige sozioökonomische Rationalitätskonzeption durch die Offenlegung des Zusammenhanges zwischen Effizienz auf der Stufe des „personalen Handelns” und freier Konsensfmdung auf der Stufe des „¨¹bergeordneten Gesellschaftsvertrages“. Vgl. Buchanan, J.M.: Freedom in Constitutional Contract. Perspectives of a Political Economist. London 1977.

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  92. Vgl. Albert, H.: Individuelles Handeln und soziale Steuerung. Die ökonomische Tradition und ihr Erkenntnisprogramm. In: Handlungstheorien - interdisziplinär. (Bd. IV, hrsg. von Lenk, H.), M¨¹nchen 1977, S. 203.

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  93. Ulrich, P.: Wirtschaftsethik und ökonomische Rationalität¡­, S. 18.

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  94. Vgl. Ulrich, P: Ökologische Unternehmenspolitik im Spannungsfeld von Ethik und Erfolg¡­, S. 13f; Ders.: Integrative Wirtscharts- und Untemehmensethik¡­, S. 15ff; Ders.: Betriebswirtschaftslehre als praktische Sozialökonomie¡­, S. 203;

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  95. Siehe hierzu auch die „3 horizontalen Dimensionen des Managements“ bei Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management¡­, S. 55ff.

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  96. Vgl. Laske, S.: Unternehmensinteresse und Mitbestimmung. In: Zeitschrift f¨¹r Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Heft 8 (1979), S. 173ff.; Steinmann, H., Gerum, E.: Reform der Unternehmensverfassung. Köln 1978, S. 71.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Ulrich, P.: Wirtschaftsethik und ökonomische Rationalität¡­, S. 30f.

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  98. Vgl. Apel, K.-O.: Die Kommunikationsgemeinschaft als transzendente Voraussetzung der Sozialwissenschaften. In: Transformation der Philosophie. (Bd. 2, hrsg. von Apel, K.-O.), Frankfurt 1973, S. 230.

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  99. Siehe dazu die Ausf¨¹hrungen in Kapitel 2.1.5 dieser Arbeit.

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  100. Abweichend von Ulrich, der den Begriff „Erfolgskriterien“ gebraucht, verwendet der Verfasser den Begriff „Erhaltungskriterien” und schließt damit den „operativen Erfolg¡± (Effizienz), den „strategischen Erfolg“ (Effektivität) des Unternehmens ebenso ein, wie die „Legitimität¡± des Unternehmens.

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  101. Abweichend von Ulrich, der den Begriff „Responsiveness“ (= unternehmerische Potential Werte und Anspr¨¹che von Anspruchsgruppen zu ber¨¹cksichtigen) gebraucht, verwendet der Verfasser den Begriff „Legitimität¡± als Ausdruck des Ergebnisses untemehmenspolitischen Handelns und Verhaltens.

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  102. Zu den Rationalisierungstypen vgl. auch Habennas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns. Bd. 1¡­, S. 384ff.

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  103. Burla, S.: Rationales Management in Nonprofit-Organisationen. Bern 1990, S. 33.

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  104. Dazu näher Schaltegger, S., Sturm, A.: Ökologieorientierte Entscheidungen in Unternehmen. Bem, Stuttgart, Wien 1992, S. 12ff.

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  105. Hill, W.: Basisperspektiven der Managementforschung. In: Die Unternehmung, Nr. 1 (1991), S. 2ff. Die Begriffe Effizienz und Effektivität werden als sozio-ökonomische Erfolgskriterien hier - anders als im St. Galler Modell - unter die heuristische Kategorie der Handlungsfelder „Wirtschaft“ und „Technologie” gestellt.

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  106. Vgl. dazu die Kolonialisierungsthese von Habermas in Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handlens, Bd. 1¡­, 498ff.

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  107. Wiesmann, D.: Management und Ästhetik. M¨¹nchen 1989, S. 25.

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  108. Vgl. Kirsch, W.: Die Lemfähigkeit als Schl¨¹sselfähigkeit evolutionsfähiger Systeme. (Unveröffentliches Arbeitspapier). M¨¹nchen 1988, S. 40.

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  109. Stähler, C.: Strategisches Ökologiemanagement. M¨¹nchen 1991, S. 207.

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  110. Zur Divergenz zwischen Umweltbewußtsein und (Kauf)Verhalten sind zahlreiche Veröffentlichungen erschienen. Siehe dazu etwa: Umfrage der Infosuisse 1989 in: Dyllick, T.: Ökologisch bewußtes Management¡­, S. I1ff. oder Monhemius, K.C.: Divergenzen zwischen Umweltbewußtsein und Kaufverhalten - Ansätze zur Operationalisierung und empirische Ergebnisse. Arbeitspapier Nr. 38 des Instituts f¨¹r Marketing der Universität M¨¹nster, M¨¹nster 1990.

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  111. Vgl. Stähler, C.: Strategisches Ökologiemanagement. M¨¹nchen 1991, S. 207.

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  112. Ebd., S. 222.

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  113. Die ästethische Rationalität setzt sich vor allem mit der Frage nach den Äußerungen (im Sinne Habermas“) bzw. (allgemein) mit den ästethischen Phänomenen auseinander. Vgl. dazu Wiesmann, D.: Management und Ästhetik, M¨¹nchen 1989, S. 25.

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  114. Vgl. Kirsch, W., Knyphausen, D.: Unternehmen und Gesellschaft. Die Standortbestimmung als Problem eines Strategischen Managements. In: Die Betriebswirtschaft, Nr. 48, Heft 4 (1988), S. 502.

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  115. Dazu auch Luhmann, N.: Zweckbegriff und Systemrationalität¡­, S. 136f.

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  116. Dazu näher Seidel, E., Menn, H.: Ökologisch orientierte Betriebswirtschaftslehre. Stuttgart u.a. 1988, 51f.

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  117. Vgl. Luhmann, N.: Soziale Systeme¡­, S. 382 ff.

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  118. Vgl. Luhmann, N.: Ökologische Kommunikation. Kann die modeme Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen? Opladen 1988, S. 44ff.

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  119. Vgl. Stähler, C.: Strategisches Ökologiemanagement¡­, S. 188ff.

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  120. Siehe hierzu auch Dyllick, T., Probst, G.: Lebensgrundlagen und Werthaltungen im Wandel. In: Mitarbeiterf¨¹hrung und gesellschaftlicher Wandel. (Hrsg. von Siegwart, H., Probst, G.), Bern, Stuttgart 1983, S. 21; Luhmann, N.: Ökologische Kommunikation¡­, S. 74.

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  121. Luhmann, N.: Ökologische Kommunikation¡­, S. 47f.

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  122. Probst, G.: Selbstorganisation. Berlin, Hamburg 1987, S. 79.

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  123. Selbstorganisierende soziale Systeme sind charakterisiert durch (I) Komplexität, (2) Selbstrefenz, (3) Redundanz und (4) Autonomie. Hierzu näher ebd., S. 69ff.

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  124. Vgl. Luhmann, N.: Ökologische Kommunikation¡­, S. 44f in Anlehnung an Varela, F.J.: Principles of Biological Autonomy. New York 1979.

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  125. Vgl. Luhmann, N.: Ökologische Kommunikation¡­, S. 76.

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  126. Unternehmen reagieren aufgrund zunehmender Umweltkomplexität durch zunehmende Ausdifferenzierung von Subsystemen, um interne Probleme zu lösen. Das Auftreten gigantischer Wirtschaftsorganisationen ist eine Konsequenz systemrationaler Handlungen. Folgephänomene, wie gesellschaftliche Entfremdung, Anomie und andere pathologische Erscheinungen zeigen sich vielfach erst mit zeitlicher Verzögerung. Siehe hierzu Schumacher, E.F.: Die R¨¹ckkehr zum menschlichen Maß. Reinbeck 1977; Turk, K.: Grundlagen einer Pathologie der Organisation. Stuttgart 1976, S. 153ff.

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  127. Stähler, C.: Strategisches Ökologiemanagement¡­, S. 198.

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  128. Die Systemtheorie mißt Erkenntnisfortschritte und Kritik (nur) an ihren Beiträgen f¨¹r die aufrechtzuerhaltene System/Umwelt-Differenz. Die grenzerhaltende Komplexitätsreduktion wird als unhintergehbar angesetzt. Normative Maßstäbe im eigentlichen Sinn zur Bewertung von Sinnsystemen weist die Systemtheorie nicht auf. Dazu näher Hinder, W.: Strategische Unternehmensfiihrung in der Stagnation. M¨¹nchen 1986, S. 268.

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  129. Vgl. die etymologische Herleitung des Begriffs bei Schaltegger, S., Sturm, A.: Ökologieorientierte Entscheidungen in Unternehmen¡­, S. 30.

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  130. Vgl. ebd., S. 30.

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  131. Vgl. Wöhe, G.: Einf¨¹hrung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. M¨¹nchen 1973, S. 38.

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  132. In der Kosten- und Leistungsrechnung werden aus der Wirtschaftlichkeit die monetären Veränderungen und die realwirtschaftlichen Veränderungen aufgesplittet.

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  133. Schaltegger, S., Sturm, A.: Ökologieorientierte Entscheidungen in Untemehmen¡­, S. 31. Mit den gewichteten Stoff- und Energiefl¨¹ssen wird auf eine ökologische Beurteilung abgestellt. Der Begriff der Bewertung wird von den Autoren f¨¹r monetäre Beurteilungen verwendet (siehe hierzu ebd. S. 55).

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  134. Vgl. ebd., S. 33 u. 164.

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  135. Vgl. ebd., S. 32.

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  136. NO2 trägt zur Versauerung von Gewässer und Böden bei. Das Versauerungspotential von SO2 wird als Referenz benutzt (Aquivalenzwert = 1). Andere Indikatoren, die zum Versauerungseffekt beitragen, werden dazu ins Verhältnis gesetzt. Der S02-Aquivalenzwert von NOx beträgt 0,7.

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  137. Eine Umweltwirkungseinheit (UWE) ist eine (fiktive) eindimensionale Meßgröße zum Zwecke einer rechnerischen Vollaggregation aller dem Untersuchungsgegenstand zugeordneten betrieblichen Umweltwirkungen.

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  138. Solche eindimensionalen Meßgrößen sind etwa „Umweltbelastungspunkte“ (Braunschweig/M¨¹ller-Wenk) „Schadschöpfungseinheiten” (Schaltegger/Sturm), „MIPS“ (Schmidt-Bleek) oder der „Gesamt-UmweltIndex” (VNCI-Verfahren).

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  139. Vgl. Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre¡­, S. 836f.

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Prammer, H.K. (1998). Umweltschutz als Auslöser für die Frage nach einer „neuen“ Rationalität des Managementhandelns. In: Rationales Umweltmanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11230-3_2

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