Zusammenfassung
Die Stabilität oder Instabilität eines Nuklids wird durch das Verhältnis zwischen Neutronen- und Protonenzahl im Kern bestimmt. Es kommen nur solche Atomkerne vor, bei denen die eine Nukleonenart die andere zahlenmäßig nicht zu stark übertrifft. Wenn eine Anzahl von Nukleonen einen festen Kernverband bildet, so bedeutet das nicht, daß dieser Kern stabil ist. Unter den tatsächlich existierenden Nukliden sind verhältnismäßig wenige stabil. Der weitaus größte Teil der bekannten Nuklide ist instabil. Instabile Nuklide werden auch radioaktive Nuklide genannt.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stolz, W. (1996). Radioaktive Kernumwandlungen. In: Radioaktivität. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11228-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11228-0_2
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