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Zusammenfassung

Vor allem der Erste Weltkrieg erweist sich als entscheidendes Datum für die Begründung eines modernen wohlfahrtstaatlichen Denkens im Sinne einer zentralen, vereinheitlichten und vereinheitlichenden Gesetzgebung:

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Literatur

  1. Minch, Sozialpolitik und Föderalismus, S. 64.

    Google Scholar 

  2. Zit. nach Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 5.

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  3. Möllers, Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege im Deutschen Reich, S. 661.

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  4. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 6.

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  5. Specht, Entwicklung der Erziehungsberatungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland, sowie Freudenberg, Erziehungs-und heilpädagogische Beratungsstellen.

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  6. Vgl. Adler, Die Technik der Individualpsychologie, Aichhorn, Verwahrloste Jugend, Freudenberg, Erziehungs-und heilpädagogische Beratungsstellen.

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  7. Vgl. Bernfeld, Antiautoritäre Erziehung.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Freudenberg, Erziehungs-und heilpädagogische Beratungsstellen, S. 39: “In München bestehen zur Zeit fünf individualpsychologische Erziehungsberatungsstellen. Die älteste von Dr. Seif geleitete Stelle ähnelt sehr denen Dr. Adlers in Wien, nur daß die Mitarbeit der Lehrer noch nicht so organisiert ist”.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Bomemann, Erziehungsberatung.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Seidler, Zilahi, Die individualpsychologische Erziehungsberatungsstelle in Wien.

    Google Scholar 

  11. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 9. 26

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  12. Adler, Die Technik der Individualpsychologie, S. 137 f.

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  13. Adler, Die Technik der Individualpsychologie, S. 138 f.

    Google Scholar 

  14. Aichhom, Verwahrloste Jugend, S. 34. 28

    Google Scholar 

  15. Lauf der Jahre immer mehr. War ihre ursprüngliche Aufgabe die Erleichterung der Eingliederung des Kindes in sie, in die Familie, Schule und später in die Gemeinschaft, so wurde sie… von unersetzlicher Bedeutung für die Ausbildung vieler Teilnehmer, insbesondere der augenblicklichen und künftigen Helfer und Mitarbeiter, ein wahres Miteinanderlernen und Hineinwachsen in diese neue Aufgabe»15

    Google Scholar 

  16. Vgl. Kadauke-List, Erziehungsberatungsstellen im Nationalsozialismus, Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe; siehe auch Sommer, Fürsorge oder Auslese?

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  17. Vgl. Runderla8 über die “Übertragung von Geschäften des Jugendamtes auf die NSVJugendhilfe” in Jordan, Münder, 65 Jahre Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, S. 27.

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  18. Vgl. Kadauke-List, Erziehungsberatungsstellen im Nationalsozialismus, S. 185.

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  19. Peukert, Müncheneier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 25 f.

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  20. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 29. 34

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  21. Vgl. hierzu ausführlich Lohmann, Rosenkötter, Psychoanalyse im Hitlerdeutschland, und Brainin, Kammer, Psychoanalyse und Nationalsozialismus, S. 994 ff.

    Google Scholar 

  22. Brainin, Kammer, Psychoanalyse und Nationalsozialismus, S. 994.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Kadauke-List, Erziehungsberatungsstellen im Nationalsozialismus, S. 185.

    Google Scholar 

  24. Eyferth, zit. nach Kadauke-List, Erziehungsberatungsstellen im Nationalsozialismus, S. 187.

    Google Scholar 

  25. Seif, zitiert nach Presting, Zur Geschichte der institutionellen Erziehungsberatung nach dem zweiten Weltkrieg, S. 15.

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  26. Seif, Wege der Erziehungshilfe, S. 61.

    Google Scholar 

  27. Bornemann, Die Beratungsstelle, S. 186.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Bornemann, Erziehungsberatung.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Koblank, Die Erziehungsberatungsstelle, S. 23 f.

    Google Scholar 

  30. Peukert, Miinchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 41 f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. etwa zur katholischen Trägerschaft Themenheft Erziehungsberatung, Jugendwohl 11/1980 und Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Beratung, Kirchliche Beratung - Hilfe zum Leben; zur evangelischen Trägerschaft Kirchenamt der evangelischen Kirche in Deutschland, Psychologische Beratung in der Kirche, Leitlinien für die psychologische Beratung in evangelischen Erziehungs-, Ehe-, Familien-und Lebensberatungsstellen.

    Google Scholar 

  32. Die Zeitschrift “Psyche” wurde im Jahr 1947, die Zeitschrift “Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie” im Jahr 1952 gegründet.

    Google Scholar 

  33. Presting, Zur Geschichte institutioneller Erziehungsberatung nach dem zweiten Weltkrieg, S. 27.

    Google Scholar 

  34. Presting, Zur Geschichte institutioneller Erziehungsberatung nach dem zweiten Weltkrieg, S. 24.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Koblank, Die Erziehungsberatungsstelle, S. 255 ff.

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  36. Bomemann, Analyse der gegenwärtigen Erziehungssituation, S. 57.

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  37. Vgl. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der Deutschen Jugendhilfe, S. 43.

    Google Scholar 

  38. Zum Problem der Wartezeiten vgl. Tuchelt-Gallwitz, Organisation und Arbeitsweise der Erziehungsberatungsstellen, S. 73 ff. und Smid, Armbruster, Institutionelle Erziehungsberatung, S. 30 ff.

    Google Scholar 

  39. Buckle, Lebovici, Leitfaden der Erziehungsberatung, S. 24. 44

    Google Scholar 

  40. Presting, Zur Geschichte institutioneller Erziehungsberatung nach dem zweiten Weltkrieg, S. 39 f. und Hundsalz, Die Erziehungsberatung, S. 31 f.

    Google Scholar 

  41. Vgl. etwa Tuchelt-Gallwitz, Organisation und Arbeitsweisen der Erziehungsberatungsstellen.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Bornemann, Die Beratungsstelle.

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  43. Dührssen, Psychogene Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, S. 307.

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  44. Vgl. etwa Thiersch, Zum Verhältnis von Sozialarbeit und Therapie.

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  45. Gerstenmaier, Nestmann, Alltagstheorien von Beratung, S. 94 ff.

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  46. Bornemann, Die Beratungsstelle, S. 230 f.

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  47. Stein, Erziehungsberatung, S. 133 f.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Breuer, Psychologische Beratung und Therapie in der Praxis; und Gerstenmaier, Nestmann, Alltagstheorien von Beratung.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Hörmann, Nestmann, Die Professionalisierung der Klinischen Psychologie und die Entwicklung neuer Berufsfelder in der Beratung.

    Google Scholar 

  50. Vgl. hierzu Psychiatrie-Enquête, und Breuer, Psychologische Beratung und Therapie in der Praxis.

    Google Scholar 

  51. Grundsätze für die einheitliche Gestaltung der Richtlinien der Länder für die Förderung von Erziehungsberatungsstellen (1973).

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  52. Vgl. Hundsalz, Erziehungsberatung, S. 33, und Buer, Die Geschichte der Erziehungsberatung als Geschichte ihrer Professionalisierung.

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  53. Guntem, Die kopernikanische Wende in der Psychotherapie.

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  54. Psychiatrie-Enquête, S. 197.

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  55. Straus, Gmür, Ein Nebenthema mit Kontinuität. S. 130.

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  56. Vgl. Pieper, Familie im Urteil ihrer Therapeuten, S. 91 ff.

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  57. Vgl. Schneewind, Familienberatung und Familientherapie, S. 704 f.

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  58. Vgl. Psychiatrie-Enquête 1975 und Achter Jugendbericht 1990.

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  59. Exemplarisch für diese Kritik vgl. hierzu auch den Sammelband von Keupp, Rerrich, Psychosoziale Praxis.

    Google Scholar 

  60. Stein, Erziehungsberatung, S. 134. 54

    Google Scholar 

  61. Psychiatrie-Enquête, S. 197.

    Google Scholar 

  62. Tuchelt-Gallwitz, Organisation und Arbeitsweise der Erziehungsberatungsstellen, S. 155 ff.

    Google Scholar 

  63. Peukert, Müncheneier, Grundprobleme der Deutschen Jugendhilfe, S. 46.

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  64. Fünfter Jugendbericht 1982.

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  65. Fünfter Jugendbericht, S. 206 f. 58

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  66. Fünfter Jugendbericht, S. 24.

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  67. Fünfter Jugendbericht, S. 210 ff., und Münchmeier, Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?

    Google Scholar 

  68. Fünfter Jugendbericht, S. 192.

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  69. Vgl. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der Deutschen Jugendhilfe, S. 47 f. 62 Diskussion beherrscht hat, ist als Ausdruck dafür zu nehmen, daß diese Diskussion unter dem mächtigen Impuls der Reform und eines aus der Gesellschaftskritik sich nährenden Fortschrittgedankens gestanden war, ein Gedanke, der in den achtziger Jahren zunehmend obsolet wurde.

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  70. Walzer, Sphären der Gerechtigkeit, S. 148.

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  71. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der Deutschen Jugendhilfe, S. 47.

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  72. Beck, Von einer kritischen Theorie der Gesellschaft zu einer Theorie gesellschaftlicher Selbstkritik, S. 43.

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  73. Peukert, Münchmeier, Grundprobleme der deutschen Jugendhilfe, S. 47.

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  74. Achter Jugendbericht, zusammenfassend zu dieser Diskussion: Münchmeier, Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?

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  75. Zur Individualisierungsdiskussion vgl. Zapf, Individualisierung und Sicherheit, und Beck, Risikogesellschaft.

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  76. Beck, Von einer kritischen Theorie der Gesellschaft zu einer Theorie gesellschaftlicher Selbstkritik, S. 40. Dieser aus der Reflexion gewonnenen Selbstbeschränkung der Aufgaben stand ein erneuter Versuch der Aufwertung der Jugendhilfe gegenüber, der sich aus dem Gedanken einer umfassenden Prävention ableitete. Indem Jugendhilfe sich selbst als offenes System verstehen sollte, sollte sie Teil eines offen definierten Politikfeldes werden: Querschnittspolitik und Einmischung waren die Stichworte, mit denen diese neue Legitimation einer an der vielfältigen Normalität orientierten Jugendhilfe zusammengefaßt wurde.

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  77. Achter Jugendbericht, S. 78.

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  78. Achter Jugendbericht, S. 136.

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  80. Vgl. Bundeskonferenz für Erziehungsberatung, Zur Situation der Erziehungsberatung in der Jugendhilfe.

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  81. Vgl. Straus, Gmür, Ein Nebenthema mit Kontinuität, und Buchholz, Lebenswelt und Familienwirklichkeit..

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  82. Vgl. Dahmer, Libido und Gesellschaft, Lorenzer, Die Wahrheit der psychoanalytischen Theorie, und Parin, Der Widerspruch im Subjekt.

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  83. Keupp, Beratung und Therapie, S. 4.

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  84. Zur Therapiekritik vgl. Grawe, Psychotherapieforschung zu Beginn der neunziger Jahre, und Kernberg, Der gegenwärtige Stand der Psychoanalyse.

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  85. Probleme der Integration und Kombination verschiedener Therapierichtungen in der Beratung. Moderationsbeiträge zum Symposium der XV. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. In: Specht, Spittler, Wie Berater helfen, S. 9 ff.

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  87. Kernberg, Der gegenwärtige Stand der Psychoanalyse, S. 489.

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  88. Straus, Gmiir, Fin Nebenthema mit Kontinuität, S. 125 f. 76

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  89. Vgl. etwa der Achte Jugendbericht, S. 53 ff.

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  90. Vgl. v. Wolffersdorff, Wandel der Jugendhilfe, S. 45.

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  91. vgl. Achter Jugendbericht, Be rt ram, Die Familie in Westdeutschland, Nave-Herz, Kontinuität und Wandel von Ehe und Familie, Fünfter Familienbericht.

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  92. Vgl. Nave-Hen, Kontinuität und Wandel von Ehe und Familie, dies., Trennungs-und Ablösungsprozesse der Kinder von ihren Eltern, dies., Zeitgeschichtliche Differenzierungsprozesse privater Lebensformen.

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  93. Vgl. Bertram, Die Familie in Westdeutschland, und Bien, Neyer, Wer gehört zur Familie?

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  95. Vgl. Menne, Alter, Familie in der Krise, Textor, Familien: Soziologie, Psychologie.

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  96. Vgl. Menne, Kinder im Scheidungskonflikt. Die Bedeutung des Themas “Wandel der Familie”für Erziehungsberatungsstellen in katholischer Trägerschaft, wie sie im dieser Arbeit zugrundliegenden Forschungsprojekt zum Ausdruck gekommen ist, macht deutlich, daß die Modernisierung - entgegen häufiger Annahmen - auch vor den mit normativen Erwartungen besetzten Trägern nicht halt gemacht hat. Auch dies stützt die These, daß die Effekte der Modernisierung durch Professionalisierung und Bürokratisierung zu einer Angleichung der Institutionen in unterschiedlicher Trägerschaft hinsichtlich ihrer Konzepte und Arbeitsweisen geführt haben. Vgl. zur Beratung bei Trennung und Scheidung in katholischer Trägerschaft Lehmann, Ein Experiment. Zusammenarbeit von Erziehungsberatungsstelle und Gericht, und Rasch, Gibt es ein Zusammenwirken beim Auseinandergehen?

    Google Scholar 

  97. Vgl. Menne, Neuere Daten zur Erziehungs-und Familienberatung, S. 321 ff.

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Kurz-Adam, M. (1997). Von der Therapie zur Lebenswelt. In: Professionalität und Alltag in der Erziehungsberatung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11164-1_2

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