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Literarische Produktion und Literaturdidaktik in der Gegenwart

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Produktionsästhetik und Produktionsdidaktik
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Zusammenfassung

Die Diskussion um literarische Produktion in der Schule findet in den späten sechziger Jahren einen Neuanfang. Sie betrifft die Lernbereiche Aufsatzunterricht und Literaturunterricht gleichermaßen. Wie bereits die Konzeptionen von Jensen und Lamszus nahelegen, läßt sich eine strikte Trennung der beiden Lernbereiche nicht durchhalten. Denn geht es um das Schreiben von Texten, die den Anspruch von Nähe zu künstlerischem Produzieren erheben, so trifft der Terminus “Aufsatz” den Vorgang nur vorläufig. Geht es auf der anderen Seite neben dem Verstehen von Literatur um ein selbständiges Anfertigen von Texten, dann sind die traditionell auf Textverständnis festgelegten Aufgaben des Literaturunterrichts überschritten. Die notwendige Verbindung von Schreiben und Literatur kommt offenbar in der aktuellen Entwicklung des Literatur- und Aufsatzunterrichts zum Vorschein, wenn der Begriff “Aufsatz” durch den der “Textproduktion” ersetzt wird. Für eine Theorie schriftlicher Sprachproduktion heißt es richtungsweisend: “Von der Aufsatzkritik zur Textproduktion”.1 Im Zuge der Infragestellung herkömmlichen Aufsatzunterrichts setzt sich neben der Lernbereichsbezeichnung “Textproduktion” zunehmend die Bezeichnung “Schreiben”2 durch. Damit ist eine allgemeine Entwicklungslinie des Aufsatzunterrichts benannt.3 Es kann darauf verzichtet werden, die einzelnen Etappen nachzuzeichnen, die zur Verbindung vom Aufsatzunterricht mit literarischem Schreiben geführt haben. Zahlreiche Forschungsberichte haben das zusammengefaßt.4 Unverkennbar ist, daß alle Konzeptionen, ob sie nun “Textproduktion” oder “Schreiben” genannt werden, das Erkenntnisinteresse verfolgen, dem Subjekt Gelegenheit zu geben, sich schöpferisch in den Schreibprozeß einzubringen. Kreativitäts- und Phantasieentwicklung, Anleitung zu personalem Schreiben -diese Bezugspunkte stecken zunächst einmal grob den Rahmen der literatur- und aufsatzdidaktischen Zielvorstellungen ab. Unsere Frage an die aktuelle Schreibbewegung lautet, welchen Beitrag sie liefert, die herkömmliche Vorstellung genialen Produzierens zu relativieren. Mit welchen Argumenten diskutiert man einerseits das ich- und gefühlsbetonte Erleben, andererseits das erkenntnisbezogene Erfahren im Schreibprozeß? In welchem Maße legen sich die jeweiligen Protagonisten Rechenschaft über die theoretische Tragfähigkeit ihrer Beiträge ab? Von besonderer Bedeutung ist die Stellung der aktuellen Schreibbewegung zur Reformpädagogik, denn hier liegen ja die Wurzeln der produktionsdidaktischen Intentionen. Ist der Erlebnisbegriff Diltheys in der Theorie und Praxis des Deutschunterrichts überwunden, oder feiert er eine (heimliche) Auferstehung?

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Literatur

  1. A. Schau, Von der Aufsatzkritik zur Textproduktion. Beiträge zur Neugestaltung schriftlicher Sprachproduktion. Hohengehren 1974.

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  2. Vgl. hier den Basisartikel zu Praxis Deutsch (in der Folge PD) 9/1975 von O. Ludwig u. W Menzel, der die ästhetischen und pragmatischen Aspekte der Textproduktion zusammenfassend unter der Bezeichnung “Schreiben” abhandelt. In einem gleichen Sinn trägt der Basisartikel von W. Menzel in PD 65/1984 “Schreiben über Texte” den Untertitel “Ein Kapitel zum Aufsatzunterricht”. Die herkömmliche Trennung von Aufsatz-und Literaturunterricht scheint also unter der Bezeichnung “Schreiben” in dem Umfang aufgehoben zu sein, wie es um das Herstellen von Texten geht.

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  3. Damit soll nicht gesagt werden, daß alle aktuellen Teilströmungen der Aufsatzdidaktik das Lernziel ästhetischer Textproduktion verfolgen. Für unseren Zusammenhang kommt es aber nur auf jene Richtungen an.

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  4. Vgl. exemplarisch D. Boueke/N. Hopster (Hg.), Schreiben - Schreiben lernen. Rolf Sanner zum 65. Geburtstag. Tübingen 1985.

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  6. Ebd., S. 47.

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  7. Ebd., S. 29.

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  8. Vgl. dazu ergänzend: O. Schober, Studienbuch Literaturdidaktik. Neuere Konzeptionen für den schulischen Umgang mit Texten. Analysen und Materialien. Kronberg/Ts. 1977, S. 34 ff.

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  9. Vgl dazu ergänzend: F. Hassenstein, Literaturwissenschaft und Literaturpädagogik. In: E. Wolfrum (Hg.), Taschenbuch des Deutschunterrichts. A. a. O., S. 231–247; bes. S. S. ff.

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  10. R Geißler, Prolegomena…, a. a. O., S. 47.

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  11. Geißler sielt hier offensichtlich auf Lessings Unterscheidung von Malerei und Dichtung im “Laokoon’ an. Diese Kritik an Diltheys Ganzheitsbegriff findet man ausführlich bei G. Kleinschmidt, Theorie und Praxis des Lesens. A. a. O., S. 119–122.

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  12. G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes. Hg. v. J. Hoffmeister. Leipzig 1949, S. 29; zt. n. Geißler, Prolegomena…, a. a. 0., S. 101.

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  13. G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes. Frankfurt/M., Berlin, Wien 1970, S. 50.

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  14. Vgl. hier die Literaturdidaktik des Bremer Kollektivs. In ihrer 1970 erschienenen “Bestandsaufnahme Deutschunterricht” führt Heinz Ide richtungsweisend aus, der Literaturunterricht solle “nicht der inneren Bereicherung der Individualität dienen, sondern den Lernenden zu rationaler Einsicht in den gesellschaftlichen Werdegang führen”. H. Ide (Hg.), Bestandsaufnahme Deutschunterricht. Ein Fach in der Krise. Stuttgart 1970, S. 18.

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  15. W. Iser, Der Lesevorgang. In: R. Warning (Hg.), Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. 2. Aufl. München 1979, S. 253–276; Zitat: S. 264.

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  16. Vgl. hier W. Iser, Die Appellstruktur der Texte. In: R. Warning (Hg.), Rezeptionsästhetik. A. a. O., S. 228–252; bes. S. 229 ff.; H. R. Jauß, Literaturgeschichte…, a. a. O., S. 171 ff.

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  17. Vgl. R Ingarden, Konkretisation und Rekonstruktion. In: R. Warning (Hg.), Rezeptionsästhetik. A. a. O., S. 42–70.

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  18. H. Rudloff, Zur Bedeutung von Rezeptionsästhetik und Rezeptionsdidaktik für den Literaturunterricht. In: J. Eckhardt (Hg.), Zeitgenössische Literatur im Deutschunterricht. Braunschweig 1981, S. 40–56; Zitat: S. 44. - Der Beitrag läßt die hier zu entwickelnden Auswirkungen auf produktionsdidaktische Fragestellungen unberücksichtigt.

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  19. H. R. Jauß, Literaturgeschichte…, a. a. O., S. 168.

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  20. Ebd., S. 189.

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  21. Ebd., S. 169.

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  22. H. R. Jauß, Racines und Goethes Iphigenie. In: R. Warning (Hg.), Rezeptionsästhetik. A. a. O., S. 353–400; Zitat: S. 390.

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  23. Vgl. R. Warning, Rezeptionsästhetik als literaturwissenschaftliche Pragmatik. In: Ders. (Hg.), Rezeptionsästhetik. A. a. O., S. 9–41; bes. S. 19 ff.

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  24. Vgl. dazu oben Kap. 6.2.

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  25. Dieser Terminus ist von Eggert/Berg/Rutschky in die literaturdidaktische Diskussion eingeführt worden. Dies., Schüler im Literaturunterricht. Ein Erfahrungsbericht. Köln 1975.

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  26. Baurmann/Nündel/Schlotthaus, Textrezeption und Textgebrauch. In: PD, H. 41/1980, S. 4–14; Zitat: S. 4. - Eine kritische Sicht des hier entworfenen Literaturunterrichts ist vom Autor bereits verschiedene Male vorgelegt worden. Auf eine detaillierte Darstellung kann deshalb verzichtet werden. Vgl. H. Rudloff, Zur Bedeutung von Rezeptionsästhetik…, a. a. O., bes. S. 45 ff.

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  27. Vgl. J. Baurmann, Textrezeption und Schule. Grundlagen - Befunde - Unterrichtsmodelle. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1980.

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  28. Hoppe, Kritikfähigkeit durch literarisches Verstehen. In: Ders. (Hg.), Kritik und Didaktik des literarischen Verstehens. Kronberp/Ts. 1976, S. 275.

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  29. Ch. Barger, Tradition und Subjektivität. Frankfurt/M. 1980, S. 47.

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  30. Ebd., S.52.

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  31. J. Förster, Rezeptionsästhetik und Literaturdidaktik. Zur Problematik der Aneignung rezeptionsästhetischer Theoreme in der Literaturdidaktik. In: WW 5/1983, S. 295–309; Zitat: S. 305. Vgl. hier auch: Ders., Literaturunterricht zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung. Zur Kritik restaurativer Tendenzen in der gegenwärtigen Literaturdidaktik und Möglichkeiten ihrer Überwindung. Düsseldorf 1980. - Die für unseren Zusammenhang gebotene Kürze von Darstellung und Kritik der Rezeptionsdidaktik veranlaßt, auf Försters materialreiche Untersuchungen gesondert hinzuweisen.

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  32. M. Rutschky, Erfahrungshunger. Ein Essay über die siebziger Jahre. Frankfurt/M. 1982. (Erste Veröffentlichung in gebundener Ausgabe 1980).

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  33. Ebd., S. 95.

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  34. Vgl. alternative H. 127’28/1979. Das Heft trägt den Titel: Der Wunsch nach Nähe. Die abgedruckten Beiträge und Unterrichtsvorschläge v. K.-M. Bogdahl, J. Kasper, J. Volmert u. I. Scheller betonen die hier vorgestellte Subjektseite des literarischen Produzierens. - Auf die in diesem Heft abgedruckten kritischen Einwände wird weiter unten gesondert eingegangen.

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  35. H. Boueke/J. Humburg, Schreiben kann jeder. Handbuch zur Schreibpraxis für Vorschule, Schule, Universität, Beruf und Freizeit. Rembek bei Hamburg 1980, S. 75.

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  36. Th. Ziehe, Lebensgeschichte und politisches Bewußtsein. In: F. Maurer (Hg), Lebensgeschichte und Identität. Beiträge zu einer biographischen Anthropologie. Frankfurt/M. 1981, S. 133–150; Zitat: S. 136.

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  37. G. Mattenklott, Literarische Geselligkeit…, a. a. O., S. 5.

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  38. Vgl. dazu grunds. A. Muschg, Literatur als Therapie? Ein Exkurs über das Heilsame und Un-heilsame. Frankfurter Vorlesungen. Frankfurt/M. 1981. - Schreiben erfüllt therapeutische Funktion schon allein im Geschnebenwerden. Besonders einfühlsam ist das bei Kagerer beschrieben. Ihre Schreibversuche an Hauptschulen zeigen exemplarisch auf, wie sich innere Spannungen auflösen können, wenn sich der Schreibende durch einen Text sinnlich ausdrückt. (Dies., In der Schule tobt das Leben. Berlin 1978).

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  39. Vgl. J. Hein/H. H. Koch/E. Liebs (Hg.), Das ICH als Schrift. Über privates und öffentliches Schreiben heute. Winfried Pielow zum 60. Geburtstag. Baltmannsweiler 1984.

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  41. H. P. Piwitt, Plädoyer für den Gelegenheitsschriftsteller. In: N. Born /J. Manthey/D. Schmidt (Red.), Literaturmagazin 11. Schreiben oder Literatur. Reinbek bei Hamburg 1979, S. 19–27. Vgl. hier auch die Aussagen zeitgenössischer Lyriker zu den Möglichkeiten lyrischen Schr eibens in der Schule. In: PD 11/1975, S. 3–12.

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  42. H. P. Piwitt, Plädoyer…, a. a. O., S. 22.

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  43. Vgl. zur Stützung von Piwitts These: J. Greven, Bemerkungen zur Soziologie des Literaturbetriebs. In: H. L. Arnold (Hg.), Literaturbetrieb in Deutschland.„ Stutt-gart/München/Hannover 1971, S. 21–32; H.-J. Heise, Von Maklern und Machern. Uber den Aktualitätenmarkt des Literaturbetriebs. In: H. L. Arnold (Hg.), Literaturbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland. Ein kritisches Handbuch. 2., völlig veränderte Aufl. München 1981, S. 284–287. - Zu den Auswirkungen auf den Literaturunterricht vgl. A. C. Baumgärtner, Literarisches Leben - Literaturbetrieb - Literaturunterricht. Basisartikel. In: PD 7/1974, S. 17–21.

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  44. H. P. Piwitt, Plädoyer…, a. a. O., S. 22.

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  45. N. Born /J. Manthey/D. Schmidt (Red.), Literaturmagazin 11. A. a. O., S. 7. - Zur TretjakovRezeption im Bereich schulischen Schreibens vgl. G. Waldmann, Überlegungen zu einer kommunikations-und produktionsorientierten Didaktik literarischer Texte. In: H. Mainusch (Hg.), Literatur im Unterricht. München 1979, S. 328–347, bes. S. 339; G. Mattenklott, Literarische Geselligkeit. A. a. O., S. 4 ff.; G. Haas, Lesen in der Schule, Deutsches Bibliotheksinstitut-Materialien 40. Berlin 1985, S. 16; H: Koch/W. Pielow, Schreiben und Alltagskultur. Voraussetzungen und Haltungen des Schreibens in Schule, Hochschule und in außerschulischen Bereichen. Baltmannsweiler 1984, S. 77 ff.

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  46. P. Schuster, Sinnlichkeit und “Talent”. Zu einer Hauptbedingung des Schreibens. In: Literaturmagazin 11. A. a. O., S. 152–169; Zitat: S. 152.

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  47. Für den Abbau von Schreibschwierigkeiten und -ängsten in der Schule stehen die Ausführungen von A. Diem , Schreibweisen. Ein Arbeitsbuch für den Deutschunterricht der Sekundarstufe II. Stuttgart 1983, S. 6–20.

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  48. G. Mattenklotts “Literarische Geselligkeit” baut maßgeblich auf den Schreibversuchen der Reformpädagogik auf.

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  49. O. Negt, Ofleentlichkeit und Erfahrung. A. a. O. - Vgl. dazu ausführlich: H. Koch/W. Pielow, Schreiben und Alltaggsskultur. A. a. 0., S. 20 ff.

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  50. N. Hopster, Deutschunterricht als ästhetische Erziehung? Zur Frage der Möglichkeit einer unternchtstheoretischen Begründung für den “Umgang mit Texten”. In: P. Stein (Hg.), Wie-viel Literatur brauchen Schüler? Kntische Bilanz und neue Perspektiven des Literaturunterrichts. Stuttgart 1980, S. 115–128 Zitat: S. 120.

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  51. Ebd., S. 116.

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  52. Vgl. ebd., S. 126.

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  53. Ebd., S. 124.

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  54. Vgl. D. C. Kochen, Schreiben für sich und über sich. Basisartikel. PD 26/1977, S. 11–17.

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  55. Vgl. Boettcher/Firges/Sitta/Tymister, Schulaufsätze - Texte für Leser. Düsseldorf 1973.

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  56. Vgl. S. Weinmann, Schaffung komplexer Schreibsituationen. In: DU, H. 5/1970, S. 47–62; E. Haueis/O. Hoppe, Aufsatz und Kommunikation. Düsseldorf 1972.

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  57. Vgl. hier z.B. Behr , Folgekurs für Deutschlehrer. Didaktik und Methodik sprachlicher Kommunikation. Weinheim 1975.

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  58. N. Hopster, Deutschunterricht als ästhetische Erziehung? A. a. 0., S. 119.

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  59. A. Krovoza, Die Verinnerlichung der Normen abstrakter Arbeit…, a. a. O.

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  60. Ebd., S. 34.

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  61. Ebd., S. 127.

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  62. Ch. Bürger, Tradition und Subjektivität. A. a. O., S. 62. - Vgl. hier auch: H. Kügler, Ist die gegenwärtige Literaturdidaktik noch eine Didaktik der Literatur? oder: Der neue Subjektivismus und seine Folgen. In: PD Sonderheft 1982, S. 51–54.

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  63. R. Maspétiol, Zur Soziologie der traditionellen Landfamilie in Frankreich. In: H. Rosenbaum (Hg.), Familie und Gesellschaftsstruktur. Frankfurt 1974, S. 189; zt. n. A. Krovoza, Die Verinnerlichung der Normen abstrakter Arbeit…, a. a. O., S. 16.

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  64. Redaktion Alternative, Zu diesem Heft. In: alternative 127’28. A. a. O., S. 137. Vgl. hier auch die kritischen Diskussionsbeiträge von H. Nagel, R. Nitsche, Ch. Händle u. W. Kraushaar; ebd., S. 179–207.

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  65. Gert Mattenklott, Der Leser als Autor. Der Anschlag auf den Berufsschriftsteller durch die aktuelle Schreibbewegung. In: Th. Cramer (Hg.), Literatur und Sprache im historischen Prozeß. Vorträge des Deutschen Germanistentages Aachen 1982. Bd. 1: Literatur. Tübingen 1983, S. 370–382; Zitat: S. 374. - Vgl. hier auch die produktive Kritik von Koch und Pielow, das Séhreiben müsse über “ein ghettohaftes, ich-zentriertes Sichausleben” hinaus einen Bezug zur “Humanisierung der Umwelt” aufnehmen. (Dies., Schreiben und Alltagskultur. A. a. O., S. 10.).

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  66. Th. Ziehe, Pubertät und Narzißmus. 4. Aufl. Frankfurt/M./Köln 1981, S. 31 f. (Hervorhebungen im Original).

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  67. G. Waldmann, Grundzüge von Theorie und Praxis eines produktionsorientierten Literaturunterrichts. In: N. Hopster (Hg.), Handbuch “Deutsch” für Schule und Hochschule. Sekundarstufe I. Paderborn /München/Wien/Zürich 1984, S. 98–141; Zitat: 5.115.

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  68. Ebd., S. 116.

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  69. H. Koch/W. Pielow, Schreiben und Alltagskultur. A. a. O., S. 15.

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  70. Das kommt besonders bei Koch und Pielow zum Ausdruck, die ihre als “Voraussetzungen” definierten Ansätze zum Schreiben durchgängig im Konjunktiv formulieren. Sie tragen damit dem realen Zustand Rechnung, daß einerseits Schreiben nur ein Teilbereich der gesellschaftlichen Praxis ist, daß zum anderen aber noch keine umfassende Theorie schulischer Schreibprozesse vorliegt.

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  71. G. Mattenklott, Literarische Geselligkeit. A. a. O., S. 50.

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  72. J. Fritzsche, Aufsatzdidaktik. Kritische und systematische Untersuchungen zu den Funktionen schriftlicher Texte von Schülern. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1980. - Anhand einer Rezension zu Fritzsches Buch kann besonders deutlich werden, wie sehr sich literaturdidaktische Theoriebildung gegen eine fundierte Aufarbeitung ihrer eigenen Bedingungen wehrt. Teilweise möchte man eine Schreibdidaktik haben, die nach der Maßgabe einer Rezeptologie Schreibbedingungen bereitstellt. Theoretische Reflexion über die Voraussetzungen des Schreibens erscheint da eher als störender Ballast begriffen zu werden, wenn es heißt: “Die Arbeit von Fritzsche (…) ist aber in einen krausen Theorieverschnitt Habermas’scher Prägung verpackt und verschnürt, der völlig überflüssig ist und die Lektüre zur Qual macht. (O. Ludwig, Bibliographie - Aufsatzunterricht. In: PD 53/1982, S. 4 u. 5; Zitat: S. 5).

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  73. Vgl. hier den Abschnitt “Ich-Entwicklung und Biographie” bei J. Kreft, Grundprobleme der Literaturdidaktik. A. a. O., S. 100 ff.; K. H. Spinner, Identität und Deutschunterricht. Göttingen 1980, S. 67–80; ders., Poetisches Schreiben und Entwicklungsprozeß. In: DU 4/1982, S. 5–19; Th. Gallert, Alltägliches als Anlaß zum Schreiben. In: DU 4/1982, S. 41–52.

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  74. M. Herrmann, Schule der Poetik. Literarische Kreativität im Deutschunterricht der Sekundarstufe II. Paderborn/München/Wien/Zürich 1980; S. 12.

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  75. R. Ulshöfer, Produktives Denken und schöpferisches Gestalten im Deutschunterricht. In: DU, H. 6/1967, S. 5–14.

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  76. Ebd., S. B.

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  77. Ebd.

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  78. R. Ulshöfer, Zur Einführung. In: DU, H. 6/1967, S. 4.

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  79. R. Ulshöfer, Produktives Denken…, a. a. O., S. 7.

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  80. Ebd.

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  81. Ebd.

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  82. Ebd., S. 12.

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  83. Ulshöfer zitiert eine Aussage des britischen Wissenschaftlers Fred Hoyle, der bereits 1958 auf den Zusammenhang. von schöpferischem Denken und Wirtschaftswachstum aufmerksam macht (ebd., S. 6). - Uber dieses Zitat hinaus signalisiert das Erscheinungsjahr von Ulshöfers Aufsatz (1967), daß der Autor einen Anschluß an die öffentliche Diskussion über Bildungsfragen knüpft. Die herrschenden Schlagworte von der “Bildungskatastrophe” (Picht) und vom “Bildungsnotstand” suchen nach Möglichkeiten der Anpassung der Qualifikationsstruktur an die wandelnden Bedingungen der Produktion. Eine Besinnung auf einen hohen Begriff von Bildung und auf zeitlose Tugenden und Werte scheint nicht mehr tauglich zu sein, ein flexibles Anpassungsverhalten auf die dynamische Veränderung der Arbeitsplatzstruktur zu gewährleisten.

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  84. Die Diskussion um Guilfords Thesen zeigt deutlich, daß kreative Fähigkeiten keinesfalls signifikant mit den Kriterien einer angenommenen höheren Intelligenz korrellieren. (Vgl. G. Ulmann, Kreativität. Weinheim/Berlin/Basel 1968). Ulshöfers gegenteilige Auslegung führt plastisch vor, wie man die im Unterricht zu initiierenden kreativen Prozesse für Selektionszwecke instrumentalisieren kann.

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  85. R. Ulshöfer, Produktives Denken…, a. a. O., S. 14.

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  86. Vgl. R. Ulshöfer, Methodik des Deutschunterrichts 1. Unterstufe. 6. Aufl. Stuttgart 1964, S. 62 ff.; den., Methodik des Deutschunterrichts 2. Mittelstufe I. 9. Aufl. Stuttgart 1972, S. 57 ff.; den., Methodik des Deutschunterrichts 3. Mittelstufe II, Neufassung 1974. Stuttgart 1974, S. 153 ff. - Die letztgenannte Publikation bezieht sich durchgängig auf die Ergebnisse des Aufsatzes von 1967, indem sie ihn fast wörtlich reproduziert. Für eine Kontinuität der hier vertretenen Thesen spricht auch eine weitere Veröffentlichung aus dem Jahre 1974. Hier werden für den Bereich der künstlerischen Gestaltung identische Lernziele genannt. Vgl. den., Die Theorie der Schreibakte und die Typologie der Kommunikationsmuster oder Stilformen. In: DU, H. 1/1974, S. 6–15.

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  87. R. Ulshöfer, Produktives Denken…, a. a. O., S. 7.

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  88. Ebd., S. 6 f.

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  89. I. Meckling, Kreativitätsübungen im Literaturunterricht der Oberstufe. 2. Aufl. München 1974, S. 11.

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  90. F. Winterling, Kreative Übung oder Gestaltungsversuch. A. a. O., S. 243. Vgl. hier auch J. Fritzsche, Darstellung und Kritik gegenwärtiger Konzeptionen des Aufsatzunterrichts. In: Kochan/Walirabenstein (Hg.), Ansichten eines kommunikationsbezogenen Deutschunterrichts. Kronberg 1974, S. 196–221.

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  91. W. Pielow, Zum Verhältnis von Aufsatz und Kreativität. In: Den./R Sanner (Hg.), Kreativität und Deutschunterricht. Stuttgart 1973, S. 55–87; Zitat: S. 57.

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  92. Vgl. F. Winterling, Kreative Übung oder Gestaltungsversuch. A. a. O.; A. Heiner, Kritische Anmerkungen zum Thema Kreativität. In: DD 17/1974, S. 276–278; H.-J. Kliewer, Eingreifendes Denken oder dumme Ideen - Kreativität im Literaturunterricht. In: DD 32/1976, S. 518–532; B. Cordruwisch/B. Weckmann, Kreativität und die Produktion lyrischer Texte in der Sekundarstufe II. In: DD 84/1985, S. 373–387.

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  97. Das betrifft besonders einen Aufsatz, der innerhalb der Zeitschrift “Diskussion Deutsch” die Diskussion über kreative Übungen eröffnet. Der Referent leitet sachkundig Guilfords Bestimmungen kreativen Verhaltens ab, um sie für die.. Deutschdidaktik fruchtbar zu machen. Zudem bestimmt er den Stellenwert der kreativen Übungen in der emanzipatorischen Absicht, den Schüler von Normenzwängen zu befreien. Dabei beruft er sich jedoch zentral auf Nohls Bestimmungen produktiver Selbständigkeit. Hier sei der “Grundton der meisten Programme (…) bereits ausgesprochen”. (Vgl. F. Winterling, Kreative Übung oder Gestaltungsversuch. A. a. 0., S. 246). Wie wenig jedoch die irrationale Theoriebildung Nohls und seine “deutsche Bewegung” geeignet ist, Kreativität als Mittel zur Normenreflexion und experimenteller Befreiung im Spiel zu nutzen, glauben wir im vorherigen Kapitel hinreichend belegt zu haben.

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  98. Vgl. dazu ausführlich: J. P. Guilford, Grundlegende Fragen bei kreativitätsorientiertem Lernen. In: G. Mühle/Ch. Schell (Hg.), Kreativität und Schule. A. a. 0., S. 139–164.

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  100. R. Sanner, “Spiel” und “Spielregel” im kreativen Prozeß. In: W. Pielow/ R Sanner (Hg.), Kreativität und Deutschunterricht. Stuttgart 1973, S. 26–40; Zitat: S. 27.

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  102. Ebd., S. 32.

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  103. Sie werden im Anschluß an Sanner dezidiert von K.-H. Fingerhut herausgearbeitet. Ders., Über den Stellenwert von “Kreativität” im Deutschunterricht. In: DD 55/1980, S. 494–505. Fingerhut diskutiert das Verhältnis vonSpiel“ und ”Spielregel“ mit Hilfe der Begriffe ”Analyse“ und ”Kreativität“. Vgl. auch: Kn H. Fingerhut/H. Melenk/G. Waldmann, Kritischer und produktiver Umgang mit Literatur. In: DD 58/1981, S. 130–150; G. Waldmann, Uberlegungen zu einer kommunikations-und produktionsorientierten Didaktik literarischer Texte. A. a. O.

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  104. Vgl. G. Waldmann, Literatur zur Unterhaltung, Bd. 1: Unterrichtsmodelle zur Analyse und Eigenproduktion von Trivialliteratur. Comics - Western - Kriminalroman - Frauenroman - Science Fiction. Bd. 2: Texte, Gegentexte und Materialien zum produktiven Lesen. Comics - Western -Kriminalroman - Frauenroman - Science Fiction. Reinbek bei Hamburg 1980.

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  105. Vgl. PD 65/1984; PD Sonderheft 1977; PD 5/1974; PD 54/1982 DD 84/1985.

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  106. H. Messelken, Satire und Parodie. In: PD 5/1974, S. 53–57; P. Jentzsch, Schüler schreiben satirische Texte. In: PD 22/1977, S. 45–49.

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  107. G. Haas, Handlungs-und produktionsorientierter Literaturunterricht in der Sekundarstufe I. Hannover 1984; ders. Textkombination als Form der Interpretation. In: WPB 9/1971, S. 473–481; ders./J. Burann, Mit Texten umgehen - auf Texte reagieren. In: WPB 11/1977, S. 443–448.

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  108. K.-H. Brokerhoff, Kreativität im Deutschunterricht. Etwas erfinden dürfen…, Kastellaun 1976; G. Waldmann, Grundzüge von Theorie und Praxis…, a. a. O., S. 117 ff.; U. Horstmann, Bastelei und respektloses Interesse: Für einen unprätentiösen Literaturunterricht. In: DD 45/1979, S. 68–71

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  109. K.-H. Fingerhut, Umerzählen. Ein Lesebuch mit Anregungen für eigene Schreibversuche in der Sekundarstufe II. Frankfurt/M. 1982; W. Klose, Wir erzählen Geschichten. Texte und Anleitungen. Stuttgart 1979; ders., Fabulieren lernen an literarischen Vorgaben. Ein Erzählkurs mit Zwölfjährigen. In: DU 2/1980, S. 7–16; K. H. Spinner, Produktionsaufgaben zu Kurz-und Kürzestgeschichten. In: PD 75/1986, S. 55–59; ders., Moderne Kurzprosa in der Sekundarstufe I. Hannover 1984, S. 91 ff.

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  110. Es folgt eine Auswahl zu verschiedenen Textsorten. Zur Lyrik: W. Pielow, Das Gedicht im Unterricht. Wirkungen, Chancen, Zugänge. München 1965, bes. S. 144 ff.; H. Helmers, Lyri scher Humor. Strukturanalyse und Didaktik der komischen Versliteratur. Stuttgart 1971; D. Schmieder/G. Rückert, Kreativer Umgang mit Konkreter Poesie. Freiburg 1977; H. Gatti, Schüler machen Gedichte. Ein Praxisbericht mit vielen Anregungen und Beispielen. Freiburg I. Meckling, Kreativitätsübungen im Literaturunterricht der Oberstufe. München 1972. Zur Epik: Vgl. vorstehende Fußnote. Zur Dramatik: W. Pielow, Ein Stück schreiben. In: PD 20/1916, S. 55–57; W. Stankewitz, Schultheater mit Lehrstücken, ebd., S. 40–43; H. Martin, Macht doch mal selber Literatur…! Bericht über Versuche, mit jungen Menschen Texte zu entwickeln. Braunschweig 1981. Zu verschiedenen Textsorten: H. Birner, Kreative Gestaltungsübungen im Deutschunterricht der Mittelstufe (Lyrik - Hörspiel); M. Hermann, Schule der Poetik. A. a. O.; K.-H. Jahn/K.-H. Kirn, Schüler schreiben selbst. Märchen, Parabel, Lyrik, Eulenspiegeleien, Parodie und Utopie als Unterrichtsgegenstand. Weinheim u. Basel 1983.

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  111. R. Sanner, “Spiel” und “Spielregel”…, a. a. O., S. 28.

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  112. Ebd., S. 30.

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  113. Ebd., S. 31, (Hervorhebung im Original).

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  114. Vgl. dazu ausführlich oben Kap. 3.2.

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  115. U. Eco, Nachschrift zum ‘Namen der Rose’. A. a. O., S. 18.

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  116. Vgl. K. Wünsche, Die Wirklichkeit des Hauptschülers. Berichte von Kindern der schweigenden Mehrheit. Erw. Ausg. Frankfurt/M. 1979, S. 60; ders., Das Aufsatzschreiben als Sozialform. In: B. Lecke (Hg.), Projekt Deutschunterricht 11. Stuttgart 1976, S. 1–14.

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  117. G. Mattenklott, Literarische Geselligkeit. A. a. O., S. 191. Vgl. hier auch die abgedruckten Unterrichtsmaterialien.

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  118. Vgl. H. Helmers, Didaktik der deutschen Sprache. 11. Aufl. Stuttgart 1981, S. 307 ff., bes. S. 311.

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  119. H. Koch/W. Pielow, Schreiben und Alltagskultur. A. a. O., S. 37.

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  120. J. Kreft, Grundprobleme der Literaturdidaktik. A. a. O., S. 294.

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  121. R. Sanner, “Spiel” und “Spielregel”…, a. a. O., S. 29 f.

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  122. K. Wellner, Überlegungen zu einer handlungstheoretischen Fundierung des Literaturunterrichts. In: DD 33/1977, S. 38–49; Zitat: S. 41.

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  123. H. Hillmann, Alltagsphantasie und dichterische Phantasie. Versuch einer Produktionsästhetik. Kronberg 1977, S. 161.

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  124. Ebd., S. 158.

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  125. Ebd., S. 159 f.

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  126. J. Fritzsche, Aufsatzdidaktik…, a. a. O., S. 142.

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  127. H. Koch und W. Pielow schließen ihre “Vorüberlegungen zu Möglichkeiten einer Schreibkultur” mit einer kritischen Einschätzung der gegenwärtigen Situation ab: “Theoretische Entwürfe können angesichts der scheinbar festbetonierten Realitäten wohl über Vorüberlegun-en noch nicht hinausgehen, notwendig scheinen sie gleichwohl.” (In: H. Müller-Michaels H.), Jahrbuch der Deutschdidaktik 19810. Königstein/Ts. 1981, S. 57–72; Zitat: S. 71).

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  128. Fritzsche, Aufsatzdidaktik…, a. a. O., S. 142.

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  129. M. Walser, Wer ist ein Schriftsteller? Aufsätze und Reden. Frankfurt/M. 1979, S. 36.

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  130. Ebd., S. 37.

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  131. Vgl. dazu oben Kap. 5.1.

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  132. P. Bürger, Theorie der Avantgarde. A. a. O.,S. 131.

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  133. H. Koch/W. Pielow, Schreiben und Alltagskultur. A. a. O., S. 176.

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Rudloff, H. (1991). Literarische Produktion und Literaturdidaktik in der Gegenwart. In: Produktionsästhetik und Produktionsdidaktik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11154-2_8

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