Zusammenfassung
Privates ist öffentlich verhandelbar geworden. Intime Beziehungen, Vertraulichkeiten, Momente ungeschützter Ergriffenheit — das Fernsehen holt sie aus den behüteten Räumen der Diskretion heraus und stellt sie öffentlich aus. Es findet für seine „Talkshows“, „Beziehungsshows“, „Real-Life-Soaps“ und „Doku-Soaps“ stets genügend willige Mitspieler und vor allem eine beträchtliche Zahl von Menschen, die gern zuschauen.
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Weiß, R. (2002). Privatheit im „öffentlichen Raum“ — Klärungsbedarf. In: Weiß, R., Groebel, J. (eds) Privatheit im öffentlichen Raum. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, vol 43. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11146-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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