Zusammenfassung
In der Regel stellt jedes Bauwerk ein räumliches Gebilde dar. Im Raume verstreut liegen daher auch die auf einen Baukörper wirkenden Kräfte. Aber wie man nun Bauten in Ebenen — im Grundriß, Querschnitt, Längsschnitt usw. — darstellt, so untersucht man der Einfachheit halber meist auch die sie belastenden Kräfte und ihre Abtragung in Ebenen. Diese wählt man in der Regel ⊥ zueinander, um die Raumwirkung leichter erfassen zu können. Auch für die folgenden Untersuchungen wird zunächst die Voraussetzung gemacht, daß die jeweils betrachteten Kräfte in einer Ebene liegen. Man spricht dann von der Statik der Ebene und von ebenen Tragwerken mit Belastung in ihrer Ebene im Gegensatz zur Statik des Raumes oder zu den räumlichen Tragwerken (z. B. gekrümmte Brücken, räumliche Rahmen, Kuppeln und Schalen).
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© 1986 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wagner, W., Erlhof, G. (1986). Zusammensetzen und Zerlegen von Kräften und Momenten. In: Praktische Baustatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11117-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11117-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-45201-0
Online ISBN: 978-3-663-11117-7
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