Zusammenfassung
Zunächst ist der Umfang des Betrachtungsgegenstandes festzulegen. Im Bereich der Produktentwicklung wird grundsätzlich zwischen Ein-Produkt- und Mehr-Produkt-Entscheidungen (Linienentscheidung) unterschieden. Dabei werden die Betrachtungen im ersten Fall auf ein einzelnes Produkt beschränkt, während im zweiten Fall eine bestimmte Anzahl von Produktvarianten zum Gegenstand der Betrachtung wird (vgl. Steiner 1999, S. 53 f.). Da durch die Behandlung mehrerer Produktvarianten zusätzliche Analysen über Substitutionalitäts- und gegebenenfalls auch Komplementaritätseffekte der eigenen Produktvarianten sowie über Kostensynergien etc. notwendig sind, erhöht sich die Komplexität von Produktlinienentscheidungen gegenüber Einzeiproduktentscheidungen erheblich (vgl. Steiner 1999, S. 55 f.); die grundlegenden Erkenntnisse bezüglich der Funktionalität des Einzelproduktes werden dadurch jedoch nicht erweitert. Die vorliegende Ausarbeitung soll aus diesem Grund auf den Einzelproduktfall beschränkt bleiben.
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O’Shea, M. (2002). Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes. In: Planungsverfahren für die Produktkonzeption. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 41. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11052-1_2
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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