Zusammenfassung
Die Hauptaufgabe der Lebensversicherungsmathematik ist die Tarifkonstruktion auf der Grundlage des Äquivalenzprinzips (vgl. Abschnitt 1.2), nach dem die zu erwartenden Leistungen der Versicherungsgesellschaft (z. B. die Versicherungssumme im Todes- oder Erlebensfall) und die zu erwartenden Gegenleistungen des Versicherungsnehmers (z. B. die Beiträge) einander gleich sein müssen. Da die Versicherungsleistungen in der Regel an unbestimmte Ereignisse geknüpft sind (z. B. Todeszeitpunkt), kann man der Tarifkonstruktion nur die Erwartungswerte der Versicherungsleistungen zugrunde legen. Diese sind anhand umfangreicher Statistiken über Sterblichkeit und mit Hilfe von Annahmen über zukünftige Entwicklungen zu berechnen. Dazu dienen in erster Linie Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
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Literaturhinweise
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Hans, S. (2000). Lebensversicherungsmathematik. In: Krüger, R. (eds) Peripert Der Personenrisikoexperte. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11017-0_10
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