Zusammenfassung
Bisher wurden Moral Hazard-Probleme nicht explizit modelliert, doch standen sie im Hintergrund und verursachten Steuerungsprobleme. Nun werden sie explizit in die Darstellung aufgenommen. Es werden typische Ansätze aus der Agency-Theorie in die Problematik der Performancemessung mit dem Ziel der Investitionssteuerung eingebaut. Zunächst wird Arbeitsleid bei der Suche nach Investitionsprojekten modelliert und gezeigt, daß die Agency-Kosten bei Residualgewinnen und Abschreibungen nach dem relativen Beitragsverfahren als Performancemaß geringer sind als bei realisierten Cash Flows, wenn von einer höheren Zeitpräferenz des Agent ausgegangen wird. Anschließend wird der Einfluß anderer nichtmonetärer Faktoren auf die Berechnung des Erfolgsmaßes Residualgewinn analysiert. Ausführlich widmet sich der dritte Teil kurzfristigen Verträgen bei mehreren Aktionen des Agent, wobei eine Aktion der langfristig wirkenden Investitionsentscheidung entspricht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Mohnen, A. (2002). Analyse einiger Spezialfälle im Rahmen von Agency-Modellen bei der Bemessungsgrundlage Residualgewinn. In: Performancemessung und die Steuerung von Investitionsentscheidungen. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 103. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11016-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11016-3_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9093-6
Online ISBN: 978-3-663-11016-3
eBook Packages: Springer Book Archive