Zusammenfassung
Da es sich beim neuen Rechtspopulismus um ein länderübergreifendes Phänomen handelt, können generelle Aussagen über die Ursachen und Hintergründe dieses Phänomens am besten aus einer vergleichenden Untersuchung gewonnen werden. In der politikwissenschaftlichen Komparatistik gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, welche Konzepte und Methoden dabei den größten Nutzen abwerfen (vgl. zusammenfassend Dogan/Pelassy 1984, Mayer 1989, Sartori 1991, Hartmann 1995). Zwei Problemkreise lassen sich unterscheiden: Zum einen geht es darum, ob die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der zu betrachtenden Gegenstände im Vordergrund stehen, zum anderen um die eigentliche Vergleichsmethode. Die erste Frage hat unmittelbare Auswirkungen auf die beiden Objektbereiche eines jeden Vergleichs, das sind: die Zahl der Fälle (welche Länder sollen in die Untersuchung einbezogen werden?) und der Zuschnitt des Untersuchungsfeldes (welche Erklärungsvariablen werden berücksichtigt?).
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Decker, F. (2000). Theorien und Erklärungsansätze: Die populistischen Parteien im Vergleich. In: Parteien unter Druck. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10997-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10997-6_4
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