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Organisation und Aktivität der Lokalparteien

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Parteien im Abstieg

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 86))

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Zusammenfassung

Für die Mobilisierungsfähigkeit der Parteien bei Wahlkämpfen sind unter den Bedingungen einer wenig ausdifferenzierten und nicht flächendeckend ausgebauten Medienlandschaft lokale Organisation und Aktivität wesentlicher als heute.

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Anmerkungen

  1. Neumann, 1977, S. 106.

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  2. Oder zumindest einer Massenorganisation: „Jede Partei mußte versuchen, Massen zu organisieren und an sich zu binden…“ (Nipperdey, Thomas: Grundprobleme der deutschen Parteigeschichte im 19. Jahrhundert, in: Ritter, 1973, S. 1o2) Für die Weimarer Zeit stellt Kirchheimer (1965, S. 26) fest, daß es die bürgerlichen Parteien nicht schafften, sich von bloßen Klubs für die parlamentarische Repräsentation zu politischen Massenorganisationen zu entwickeln (im Unterschied zu Parteien auf Konfessions-und Klassenbasis).

    Google Scholar 

  3. Lepsius, 1966, S. 385 bzw. 1973, S. 70.

    Google Scholar 

  4. Naßmacher, 1979, und ders., 1981. Da sich das Zentrum auf außerparteiliche Kräfte stützen konnte, fühlte es sich um die Jahrhundertwende von der Bildung einer eigenen Organisation weitgehend entlastet (Nipperdey, 1973, S. 107). Dagegen hatten die Liberalen keine mächtigen Organisationen neben der Partei (ebenda, S. 112).

    Google Scholar 

  5. Naßmacher, 1983.

    Google Scholar 

  6. So auch Schmidt, 1983, S. 1226, 1228.

    Google Scholar 

  7. Vgl. oben, Kap. D und Kap. E Zu Versuchen einer Organisationsentwicklung der Zentrumspartei in Oldenburg (Erfassung von Mitgliedern, Beitragserhebung, innerparteiliche Wahlen) ab der Wahlrechtsreform 1909 s. Mosebach Tegtmeier, 1983, S. 144.

    Google Scholar 

  8. Vgl. oben, Kap. G II.

    Google Scholar 

  9. Interview Dauber.

    Google Scholar 

  10. Schmidt, 1983, S. 1207. Die unzureichende Organisation des Zentrums wird bereits für die 20er Jahre von Morsey (1960, S. 583) herausgestellt. Zur Organisationsdichte 1945/46 s. Schmidt, 1987, S. 297.

    Google Scholar 

  11. Vgl. oben, Kap. D.

    Google Scholar 

  12. Interviews Blume, Lammers.

    Google Scholar 

  13. Interview Wächter.

    Google Scholar 

  14. Papier Demokratische Union.

    Google Scholar 

  15. Interview Post.

    Google Scholar 

  16. Zur genellen Organisationsstruktur der DP s. Schmollinger, 1983, S. 1095 ff.

    Google Scholar 

  17. Interview Dauber.

    Google Scholar 

  18. Schede, 1961, S. 78, insb. Anm. 1 und Lange, 1955, S. S. 405; Schmollinger, 1983, S. 1098.

    Google Scholar 

  19. Interview Ropers und Gemeindestudie Sittensen.

    Google Scholar 

  20. Interview Mahnke und Vieths.

    Google Scholar 

  21. Für die FDP stellt Hein (1985, S. 217) fest, daß trotz eindeutiger Satzungsbestimmungen darüber keine Klarheit zu gewinnen war. Zur Mitgliederentwicklung in Niedersachsen ebenda, S. 222.

    Google Scholar 

  22. Interview Schmücker und Gemeindestudie Garrel.

    Google Scholar 

  23. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  24. Interview Bröring.

    Google Scholar 

  25. S. d. die Erhebungen von Hein, 1985, S. 216 f.

    Google Scholar 

  26. Interview Höfft. Eine hohe Mitgliederzahl kam nach Hein (1985, S. 217) auch dadurch zustande, daß Besucher und Nahestehende als Mitglieder gezählt wurden.

    Google Scholar 

  27. Interview Branding.

    Google Scholar 

  28. Privatarchiv Ommen; Interviews Branding und Meyer.

    Google Scholar 

  29. Interview Bredendiek.

    Google Scholar 

  30. Interview Meyer. - Ähnlich Knauß, 1961, S. 138 (für eine oberhessische FDP-Hochburg) und Mauch, 1965, S. 22 (bzw. 1981, S. 17) (für die oberfränkische Stadt Coburg) sowie Hein (1985, S. 109, 117, 195).

    Google Scholar 

  31. Zunächst haben sich bestimmte Leute wegen der Entnazifizierungsmaßnahmen zurückgehalten. Erst nach der Lockerung waren sie dabei (Hein, 1985, S. 195). Dann kam es in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu einer „Unterwanderung“ der mitgliederschwachen FDP durch ehemalige Nationalsozialisten (Dittberner, 1984, S. 1321 f.).

    Google Scholar 

  32. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  33. Interview Höfft.

    Google Scholar 

  34. Interviews Mühlenfeld und Post.

    Google Scholar 

  35. S. d. auch Flechtheim, 1976, S. 542. Für Sonderausgaben, z.B. Wahlkämpfe, wurden Zuschüsse von der Bundesebene gewährt. Damit folgte die Finanzierung traditionellen Mustern (Nipperdey, 1973, S. 117).

    Google Scholar 

  36. Ähnliches berichtet für die bayerische FDP Mauch (1965, S. 100 f. bzw. 1981, S. 56 f.).

    Google Scholar 

  37. Interview Bredendiek.

    Google Scholar 

  38. Interview Lammers. So auch Hein (1985, S. 228).

    Google Scholar 

  39. Nach Angaben von Meyn verfügte die Partei in Niedersachsen über einen Mitgliederstamm von 35000 während der gesamten Zeit ihres Bestehens, während die anderen Landesverbände nur auf etwa 10000 Mitglieder kamen (Meyn, 1965, S. 149).

    Google Scholar 

  40. Mitgliedsdaten Bremervörde; Interview Dauber.

    Google Scholar 

  41. Interview Finck.

    Google Scholar 

  42. Mitgliederliste Scheeßel.

    Google Scholar 

  43. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  44. Interview Hastedt.

    Google Scholar 

  45. Unterlagen der Kreisgeschäftsstelle Bremervörde.

    Google Scholar 

  46. Z.B. den Gesprächspartnern Beckmann und Brunkhorst.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Mitgliederliste Scheeßel. Aufstellungen des Kreisverbandes Bremervörde von 1953 und 1956 über die zahlungssäumigen Gemeinden machen dies deutlich. Daß ganze Gemeinden und Ortschaften keine Beiträge überwiesen, war mit großer Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen, daß die jeweiligen Vertrauensleute ihre Funktion nicht mehr wahrnahmen und Nachfolger für sie nicht gefunden werden konnten.

    Google Scholar 

  48. Interview Dauber.

    Google Scholar 

  49. Finanztabelle aus: Gemeindestudie Bremervörde, S. 9.

    Google Scholar 

  50. Interview Brunckhorst.

    Google Scholar 

  51. Rudzio, 1981, S. 261.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Killisch, Winfried F.: Oldenburgisch-ostfriesische Geestrandstädte. Entwicklung, Struktur, zentralörtliche Bereichsgliederung und innere Differenzierung, Kiel 1970.

    Google Scholar 

  53. Interviews Mahnke, Beckmann, Brunckhorst.

    Google Scholar 

  54. Assion, Peter: „Volksfrömmigkeit“ als Identitäts-und Unterscheidungsmerkmal, in: Der Bürger im Staat, 34 (1984) 2, S. 123.

    Google Scholar 

  55. In der Weimarer Zeit hatten zuweilen Geistliche die zentralen Führungspositionen des Zentrums besetzt, so z.B. in Rheinhessen in den 20er Jahren (Weitzel, 1983, S. 181 f.). Zur Rolle der Kirche für die CDU s. Rüping, Stefan: Parteien und Wahlen im Landkreis Coesfeld 1949–1972, Staatsexamensarbeit, Essen 1983, S. 95, 132.

    Google Scholar 

  56. Adenauer setzte sich bei Geistlichen dafür ein, daß dem Zentrum die Unterstützung entzogen wird. Er würde es begrüßen, wenn der „bedauernswerte Zwiespalt“ in der katholischen Kirche überwunden werde. (Adenauer, 1983, Brief 257, S. 261; s. a. Briefe 526, S. 477 und 541, S. 489).

    Google Scholar 

  57. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  58. Interview Busche.

    Google Scholar 

  59. Interview Finck.

    Google Scholar 

  60. Als Onnen 1957 aus dem Bundestag ausschied, scheiterte er bei dem Versuch, durch Wieddraufnahme seiner Berufstätigkeit als Anwalt eine Existenzgrundlage zu schaffen und beging Selbstmord.

    Google Scholar 

  61. Interviews Wilke, Blume, Hellwege.

    Google Scholar 

  62. Vgl. oben Kap. D.

    Google Scholar 

  63. Interviews Wächter, Blume, Lammers.

    Google Scholar 

  64. Interview Blume.

    Google Scholar 

  65. Nachlaß Johann Albers; Schriftverkehr des FDP-Kreisverbandes.

    Google Scholar 

  66. Interview Mahnke.

    Google Scholar 

  67. Akten des DP-Kreisverbandes.

    Google Scholar 

  68. Interview Fink.

    Google Scholar 

  69. Interview Fritze.

    Google Scholar 

  70. Brief des Kreisvorsitzenden Heins v. 20.2.1954.

    Google Scholar 

  71. Aktenvermerk Picht v. 14.3.1956. Von einer Finanzierung der Geschäftsstellen durch Bundesunterstützung war nicht die Rede, ebensowenig von Sonderzahlungen für Wahlkämpfe, wie von Schmollinger (1983, S. 1101) erwähnt.

    Google Scholar 

  72. U. a. Brief Deetjen an Albers v. 21.5.1951.

    Google Scholar 

  73. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Würdemann, 1976, S. 49, 59.

    Google Scholar 

  75. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  76. Interviews Beckmann, Brunckhorst, Finck.

    Google Scholar 

  77. Interviews Ropers, Mahnke und Hellwege.

    Google Scholar 

  78. Interview Mahnke.

    Google Scholar 

  79. Interview Hastedt.

    Google Scholar 

  80. Interviews Fritze, Krange.

    Google Scholar 

  81. Materialien aus der Stadt Jever.

    Google Scholar 

  82. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  83. Rundschreiben Picht v. April 1951.

    Google Scholar 

  84. Interview Holthus.

    Google Scholar 

  85. Interview Bünger.

    Google Scholar 

  86. Interviews Twiefel, Brunckhorst und Finck.

    Google Scholar 

  87. Interview Branding.

    Google Scholar 

  88. Interview Post.

    Google Scholar 

  89. Interview Höfft.

    Google Scholar 

  90. Interviews Höfft, Mühlenfeld.

    Google Scholar 

  91. Interview Ommen.

    Google Scholar 

  92. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  93. Vgl. oben, Kap. G,I.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Niederdeutscher Kurier v. 12.8.1949.

    Google Scholar 

  95. Interview Busche.

    Google Scholar 

  96. Niederdeutscher Kurier v. 1.8.1949.

    Google Scholar 

  97. Interview Branding

    Google Scholar 

  98. Interview Post.

    Google Scholar 

  99. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  100. Interview Bünger.

    Google Scholar 

  101. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  102. Interview Fritze.

    Google Scholar 

  103. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  104. Spendenaufruf Albers v. 22.3.1948.

    Google Scholar 

  105. So bereits Naßmacher/Rudzio, 1978, S. 132.

    Google Scholar 

  106. Rohe, 19826, S. 351.

    Google Scholar 

  107. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  108. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  109. Interview Hastedt.

    Google Scholar 

  110. Interview Wieghaus.

    Google Scholar 

  111. Würdemann, 1976, S. 59.

    Google Scholar 

  112. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  113. Interview Beckmann.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Rudzio, 1981, S. 262.

    Google Scholar 

  115. Interview Twiefel.

    Google Scholar 

  116. Interview Beckmann.

    Google Scholar 

  117. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  118. Vgl. dazu die Kandidatenaufstellungspraxis in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts (Nipperdey, S. 100).

    Google Scholar 

  119. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  120. Interview Alfred Post, 1976.

    Google Scholar 

  121. Interview Branding.

    Google Scholar 

  122. Interview Nintemann.

    Google Scholar 

  123. Interview Holthus.

    Google Scholar 

  124. Interview Mahnke.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Protokoll Wittmund v. 8.10.1956.

    Google Scholar 

  126. Vgl. unten, Kap. G, II, c, 4.

    Google Scholar 

  127. Interview Höfft.

    Google Scholar 

  128. ) Interviews Heeslingen und Esens; Würdemann, 1976, S. 60.; vgl. auch oben Kap. G, III.

    Google Scholar 

  129. Interview Wieghaus.

    Google Scholar 

  130. Gemeindestudie Jever, S. 16.

    Google Scholar 

  131. Interview Beckmann.

    Google Scholar 

  132. Interview Beckmann.

    Google Scholar 

  133. Interview Holthus. - Offenbar anders als in NRW; vgl. Schmidt, 1983, S. 1237.

    Google Scholar 

  134. Interview Holthus.

    Google Scholar 

  135. Das Zentrum v. 30.8.1947. - Vgl. auch Schmidt, 1983, S. 1207.

    Google Scholar 

  136. Interview Fritze.

    Google Scholar 

  137. So eine Anregung von Ommo Ommen.

    Google Scholar 

  138. Für die bundesweite Sicht dieses Problems vgl. Körper, 1968, S. 46 ff. Hein (1985, S. 192) weist auf die Überalterung der Gründer hin (70–80jährige) bei gleichzeitig dünner Personaldecke, was allerdings für den Untersuchungsraum so pauschal nicht zutrifft.

    Google Scholar 

  139. Interview Höfft.

    Google Scholar 

  140. Interview Lammers.

    Google Scholar 

  141. Jeverlandbote vom 15.4.1961.

    Google Scholar 

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Naßmacher, KH. (1989). Organisation und Aktivität der Lokalparteien. In: Parteien im Abstieg. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 86. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10994-5_7

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