Zusammenfassung
Mit dem Ende der DDR wurden, angelehnt an Vorbilder der alten Bundesländer, die Kommunalverwaltungen der nun „neuen“ Bundesländer umstrukturiert. Gleichsam über Nacht sollten die Verwaltungsbeschäftigten sich in einem für sie neuen Verwaltungssystem, mit anderen Strukturen und veränderten Verfahrensweisen, zurechtfinden. Sie mußten neue Rechtsnormen anwenden und veränderte Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Die kulturelle Dimension dieser Verwaltungstransformation steht im Zentrum dieser Arbeit. Die Untersuchungsfrage lautet: Welches kollektive Selbstverständnis haben die Kommunalverwalter in dieser Situation entwickelt und wie zeitlich stabil ist es?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Rogas, K. (2000). Einleitung. In: Ostdeutsche Verwaltungskultur im Wandel. Schriftenreihe Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10977-8_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10977-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2523-4
Online ISBN: 978-3-663-10977-8
eBook Packages: Springer Book Archive