Zusammenfassung
Im folgenden soll eine möglicherweise gegebene Geschlechtsspezifik der oben dargestellten strukturell bedingten Implikationen in den Mittelpunkt gerückt werden. Zentrales Interesse gilt folgenden Fragen: Wirken die organisationalen Strukturen in divergierender Weise auf die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler? Eröffnen sich Frauen und Männern unterschiedliche Handlungsspielräume? Werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf gleiche Weise in das Institut integriert? Und schließlich, falls sich denn differierende Muster der beruflichen Integration zeigen, welche offenen oder latenten Mechanismen lassen sich hierfür als Ursache verorten? Um es gewissermaßen auf den Punkt zu bringen: Hat der ideale Beschäftigte ein Geschlecht?
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Wimbauer, C. (1999). Zur Geschlechtsspezifik der organisationalen Anforderungen. In: Organisation, Geschlecht, Karriere. Studien zur Wissenschafts- und Organisationssoziologie, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10966-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10966-2_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2404-6
Online ISBN: 978-3-663-10966-2
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