Zusammenfassung
Ist es die Straße, in der wir gelebt haben, die bestimmt, welchen Kindergarten wir besuchen? Ist es der Kindergarten, der bestimmt, in welche Schule wir gehen? Ist es die Schule, die uns in den Beruf führt? Ist es ein Beruf, der die Türen zu neuen Berufen öffnet? Ist es die Summe aller Berufe, die unser Leben im Rentenalter bestimmt? Oder wird all das von Beginn an durch Lebenschancen festgelegt, welche die Richtung unseres Weges durch die Institutionen der Erziehung und dem darauffolgenden Beruf determinieren? Lebenschancen, die durch unsere Herkunft, unsere Staatsangehörigkeit, unser Geburtsjahr, unser Geschlecht festgeschrieben sind? Oder beruht das gesamte Leben auf individuell getroffenen Entscheidungen? Eine Gesamtschau, die sich in einer Frage, zusammenfaßen läßt: „Wodurch werden Lebensverläufe geregelt, welche Strukturen weisen sie auf, und wie kann man diese erklären?“ (Mayer & Müller 1989, 42)
„Birth, School, Work, Death.“ (the godfathers 1990)
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Literatur
Mit Strukturen und Mustern „meinen wir (…) die Tatsache, daß das Leben nicht ein kontinuierlicher Fluß von Erfahrungen in der Zeit ist, sondern daß es aus einer Folge von Lebensabschnitten und Lebensphasen besteht, die einerseits durch die Gesellschaft, andererseits durch individuelle Akteure konstruiert werden und die als voneinander deutlich unterschieden wahrgenommen werden.“ (Mayer & Millier 1989, 47).
Gegen Ende dieses Artikels weist Rosenfeld auf die Optimal Matching Studie von Abbott und Hrycak als einen wichtigen in Zukunft weiter zu verfolgenden Weg hin. 1999
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Aisenbrey, S. (2000). Einleitung. In: Optimal Matching Analyse. Studien zur Wissenschafts- und Organisationssoziologie, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10955-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10955-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2604-0
Online ISBN: 978-3-663-10955-6
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