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Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 169))

  • 597 Accesses

Zusammenfassung

Obwohl in der theoretischen und politischen Debatte um ‚Sicherheit‘ nach dem Ende des Kalten Kriegs allenthalben von ‚globalen‘ Herausforderungen und Problembezügen1 oder einer neuen Rolle einer reformierten UNO als eine Art globaler Sicherheitsagent2 die Rede ist, so fehlt doch bislang eine brauchbare Modellvorstellung globaler Sicherheit3. Globale Sicherheit ist eben nicht einfach ein anderer Begriff für internationale Sicherheit, sondern sollte vielmehr den genuin weltpolitischen Aspekt internationaler Sekurisation 4 bezeichnen, also eine analytische Ebene höher angesiedelt werden als internationale Sicherheit. Diese interessiert sich nämlich vornehmlich für sicherheitspolitische Prozesse und Strukturen zwischen Staaten und blendet das übergeordnete Interaktionssystem, in das diese Phänomene eingebettet sind und von dessen Organisation sie abhängen, weithin aus. Das ist so lange gerechtfertigt, als eben anerkannt und bewußt gehalten wird, daß es sich bei internationaler Sicherheit um ein Subsystem logisch auf einer eigenen, höheren Analyseebene anzusiedelnder weltpolitischer Prozeßzusammenhänge handelt.

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Literatur

  1. Zur Frage global definierter internationaler Sicherheit nach dem Ende des Kalten Kriegs s.z.B. Dewitt/Haglund/Kirton (Hg. 1993); Evans (1993); Klare/Thomas (Hg. 1994); Nolan (Hg. 1994); North (1990); Zunker (Hg. 1993).

    Google Scholar 

  2. Z.B. Czempiel (1994); J.N. Rosenau (1992).

    Google Scholar 

  3. Systematische Vorüberlegungen dazu haben gerade erst begonnen; s. z.B. den Sammelband von Lipschutz (Hg. 1995).

    Google Scholar 

  4. S. Kap. 1, 4: 38.

    Google Scholar 

  5. Die internationalistischen Konzepte wie empathetische Interdependenz und Akkommodation sind weitgehend nur augenscheinlich definiert und bleiben daher Metaphern. Der Postmodernismus vertritt mit der Unterstellung eines neuen globalen `Texts’ zunächst lediglich eine These, der so noch kein Hypothesen-oder Modellcharakter zukommt.

    Google Scholar 

  6. In Ergänzung der drei klassischen, von Waltz (1954) eingeführten images (Natur des Men- schen, interne Struktur von Staaten, Natur des internationalen Systems).

    Google Scholar 

  7. Eingeführt wurden sie von Bull (1977): 24–27; s. dazu in bezug auf die aktuellen Diskussionen v.a. Rittberger/Zürn (1991): 400.

    Google Scholar 

  8. Morgenthau/Thompson (1985): Kap. 8–10.

    Google Scholar 

  9. Rittberger/Zürn (1991): 400.

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  10. S. teilweise auch: Bredow/Jäger (1993): 14–17; Rittberger/Zürn (1991).

    Google Scholar 

  11. Z.B. Czempiel (1994).

    Google Scholar 

  12. J.N. Rosenau (1992): 37–76.

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  13. Vgl. J.N. Rosenau (1992): 37 u. 39–41.

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  14. Zu dieser möglichen Rahmenfunktion der UNO s. Heinze (1993): 133–152.

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  15. Goldmann (1994): 64–69.

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  16. Johansen (1993): 39.

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  17. Mansbach (1993): 483.

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  18. Mansbach (1993): 496.

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  19. Luke (1993): z.B. 246.

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  20. Layne (1994).

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  21. SIPRI Yearbook 1993: 81–130.

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  22. Debiel (1994): 5.

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  23. Wars and Armed Conflicts in 1993.

    Google Scholar 

  24. Wars and Armed Conflicts in 1993.

    Google Scholar 

  25. Debiel (1994): 7.

    Google Scholar 

  26. Wallensteen/Axell (1993): 333.

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  27. Wallensteen/Axell (1993): 333.

    Google Scholar 

  28. Ergänzung zur “Agenda für den Frieden”: Pkt. 11.

    Google Scholar 

  29. J.N. Rosenau (1992): 22–24 u. 32f.

    Google Scholar 

  30. S. z.B. die Beiträge in Calließ/Merkel (Hg. 1995); Miller (1994); Wæver u.a. (1993).

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  31. So aber J.N. Rosenau (1992): 41f.

    Google Scholar 

  32. Spruyt (1994): 555.

    Google Scholar 

  33. Spruyt (1994): 556.

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  34. Kindermann (1986d): 75.

    Google Scholar 

  35. Spruyt (1994): 554f.

    Google Scholar 

  36. Morgenthau/Thompson (1985): 555f.

    Google Scholar 

  37. Morgenthau/Thompson (1985): B.

    Google Scholar 

  38. Morgenthau/Thompson (1985): B.

    Google Scholar 

  39. So beging Rußland im Juni 1995 mit der Aufstellung der neuen 58. russischen Armee im Kaukasus höchstwahrscheinlich einen Bruch des KSE-Vertrags - mit der Begründung, daß nationale Interessen Vorrang vor in internationalen Dokumenten festgeschriebenen Prinzipien hätten (vgl. IAP-Dienst Sicherheitspolitik, Nr. 6/1995: 2).

    Google Scholar 

  40. Morgenthau/Thompson (1985): 296–299.

    Google Scholar 

  41. Kindermann (1986d): 75, insges. 75f.

    Google Scholar 

  42. So jedoch Czempiel (1993): 97–104.

    Google Scholar 

  43. Ermacora (1970): 1158.

    Google Scholar 

  44. Ausführlich und aktuell zu Begriff, Geschichte, Theorie und Politikfeldaktivitäten internationaler Organisationen s. das Lehrbuch von Rittberger (1994).

    Google Scholar 

  45. Ermacora (1970): 1170.

    Google Scholar 

  46. Das hebt Doehring (1967: 108) hervor.

    Google Scholar 

  47. Alker (1969): 705.

    Google Scholar 

  48. S. dazu Ermacora (1970): 1171.

    Google Scholar 

  49. Scharpf (1991): 630, Hervorhebungen hinzugefügt.

    Google Scholar 

  50. Scharpf (1991): 630.

    Google Scholar 

  51. In der Terminologie von Dicke (1994): 345.

    Google Scholar 

  52. In der Terminologie von Dicke (1994): 345.

    Google Scholar 

  53. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkt. 202.

    Google Scholar 

  54. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkte. 201–203 u. 207.

    Google Scholar 

  55. G. Stein (1993): 207.

    Google Scholar 

  56. Cowper-Coles (1994): 147.

    Google Scholar 

  57. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkte. 302–329.

    Google Scholar 

  58. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkte. 331–334.

    Google Scholar 

  59. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkte. 335–364 (Zitat: 336).

    Google Scholar 

  60. The Clinton Administration’s Policy on Reforming Multilateral Peace Operations: 1.

    Google Scholar 

  61. McInnes (1994): 155.

    Google Scholar 

  62. Ähnlich Gutjahr (1994): 175f.; Holmes (1993): 324. Die damit verbundene These, daß der Ost-West-Konflikt typologisch gesehen vom Kalten Krieg (oder seinem Synonym, der Bipolarisierung) zu unterscheiden sei, ist weit weniger radikal, als sie angesichts der gegenwärtig so populären, aber deswegen auch nicht plausibleren Hoffnungen auf die “’internationalisierende’ Politik” in der “Gesellschaftswelt” (z.B. Czempiel 1993: 125) zunächst erscheinen mag. Sie findet sich bereits prominent bei Link (1988: z.B. 61), der inzwischen jedoch die Auffassung vertritt, beide Konfliktschemata - Ost-West-Konflikt und Kalter Krieg - hätten sich gleichzeitig mit dem Ende der sowjetischen Hegemonie über Mittel-und Osteuropa aufgelöst (1991: 79).

    Google Scholar 

  63. Lieber (1993); Wagner (1993): 77–79 u. 103.

    Google Scholar 

  64. Holmes (1993): 323f.

    Google Scholar 

  65. Holmes (1993): 324f.

    Google Scholar 

  66. Wagner (1993): 80.

    Google Scholar 

  67. Wohlforth (1994/95): 126.

    Google Scholar 

  68. Zu den folgenden Imperialismusbegriffen s. Kindermann (1986a): 252f.

    Google Scholar 

  69. Während K. Wolf (1994: 175) an prominenter Stelle meint, das stünde im deutlichen Widerspruch zum “Gleichgewichtspostulat des [wohl Waltz-sehen] Neorealismus”. Es ist also im deutschen Sprachraum noch nicht einmal durchgängig begriffen worden, daß der Waltz“sehe Ansatz keine Machtgleichgewichts-Theorie im klassischen (z.B. Morgenthau”schen) Sinn ist, sondern sich gerade gegen diese wendet zugunsten eines strukturell-positional definierten Gleichgewichts oder besser: internationalen Strukturbilds.

    Google Scholar 

  70. Z.B. Koslowski/Kratochwil (1994).

    Google Scholar 

  71. Koslowski/Kratochwil (1994): 247.

    Google Scholar 

  72. Koslowski/Kratochwil (1994): 247.

    Google Scholar 

  73. Wagner (1993): 103.

    Google Scholar 

  74. Für eine aktuelle Bestandsaufnahme neuer russischer Außenpolitik s. Rahr/Krause (1995).

    Google Scholar 

  75. In bezug auf die im folgenden genannten Inhalte des russischen Eurasianismus s. Rahr/ Krause (1995): 8f.

    Google Scholar 

  76. IAP-Dienst Sicherheitspolitik, Nr. 6/1995: 2.

    Google Scholar 

  77. Grundbestimmungen der Militärdoktrin der Russischen Föderation“: D 33f.

    Google Scholar 

  78. Grundbestimmungen der Militärdoktrin der Russischen Föderation“: D 34.

    Google Scholar 

  79. Klassisch: Waltz (1964).

    Google Scholar 

  80. Z.B. Brenner (Hg. 1995); Kegley/Raymond (1994); Ruggie (Hg. 1993 ).

    Google Scholar 

  81. Kegley/Raymond (1994): 56.

    Google Scholar 

  82. S. Kap. 3, 2.4.4: 188.

    Google Scholar 

  83. Ruggie (1993): z. B. 10f.

    Google Scholar 

  84. Kegley/Raymond (1994): 47.

    Google Scholar 

  85. Jervis (1983).

    Google Scholar 

  86. Vgl. Haftendorn (1991): 9.

    Google Scholar 

  87. H. Müller (1993a): 26f.

    Google Scholar 

  88. Dazu: Jervis (1983); H. Müller (1993a): 26–31.

    Google Scholar 

  89. Jervis (1983): 173.

    Google Scholar 

  90. Einschlägig zur Frage aller Formen und Maßnahmen internationaler Sicherheit in der Post-Jalta-Ordnung: Evans (1993); zum modernen Völkerrecht und dessen Folgen für die Friedenssicherung im modernen Staatensystem s. das handbuchartige Kompendium von Paech/Stuby (1994).

    Google Scholar 

  91. Das Musterbeispiel dafür ist Evans (1993).

    Google Scholar 

  92. R. Wolf (1992): 13.

    Google Scholar 

  93. Agenda für den Frieden: Pkte. 20, 23–41; Evans (1993): 61–98.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Evans (1993): 15f.

    Google Scholar 

  95. Zum Folgenden: Evans (1993): 13f.

    Google Scholar 

  96. Evans (1993): 189.

    Google Scholar 

  97. Agenda für den Frieden: Pkte. 20, 46–54; Evans (1993): 99–129. Ein einschlägiger Sammelband dazu ist Kühne (Hg. 1993 ).

    Google Scholar 

  98. Ausführlich s. Kap. 4, 1.6.1: 260–266.

    Google Scholar 

  99. Ausführlich s. Kap. 4, 1.6.1: 260–266.

    Google Scholar 

  100. Lutz (1987): 4.

    Google Scholar 

  101. Lider (1988): 418.

    Google Scholar 

  102. Lutz (1987): 5.

    Google Scholar 

  103. Lutz (1990): 221f.

    Google Scholar 

  104. Lider (1988): 418.

    Google Scholar 

  105. Z.B. Czempiel (1994); Rosenau/Czempiel (Hg. 1992).

    Google Scholar 

  106. Z.B. Doeker/Volger (Hg. 1990); Falk/Johansen/Kim (Hg. 1993); Klare/Thomas (Hg. 1994 ).

    Google Scholar 

  107. Czempiel (1994): 10.

    Google Scholar 

  108. Agenda für den Frieden: Pkt. 21.

    Google Scholar 

  109. Agenda für den Frieden: Pkt. 57.

    Google Scholar 

  110. H. Müller (1993a): 27.

    Google Scholar 

  111. Zuletzt: Senghaas (1994).

    Google Scholar 

  112. H. Müller (1993a): 154f.

    Google Scholar 

  113. H. Müller (1993a): 4.

    Google Scholar 

  114. Klare/Thomas (Hg. 1994 ). Zu den Hauptvertretern zählen Seyom Brown, Donald L. Horowitz, Robert C. Johansen und Michael T. Klare (s. deren einschlägige Beiträge im genannten Sammelband).

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  115. Seyom Brown (1994): 10–12.

    Google Scholar 

  116. Seyom Brown (1994): 12. Dabei bezieht sich Brown auf den von J.N. Rosenau (z.B. 1989) propagierten “Postinternationalismus”; s. auch Johansen (1994): 375. Diese plakative Abklassifizierung des realistischen Paradigmas insgesamt läßt sich im übrigen keineswegs halten. Moller (1992) hat in seiner Studie ausführlich dargelegt, daß sich auf allgemeinem neorealistischen Gedankengut aufbauend auch ein Konzept gemeinsamer Sicherheit ausarbeiten läßt.

    Google Scholar 

  117. Seyom Brown (1994): 12–24.

    Google Scholar 

  118. Johansen (1994): 376.

    Google Scholar 

  119. Johansen (1994): 374–376.

    Google Scholar 

  120. Seyom Brown (1994): 19.

    Google Scholar 

  121. Insgesamt zur inhaltlichen Bestimmung der “Weltinteressen” s. Seyom Brown (1994): 19–24.

    Google Scholar 

  122. Nerlich (1994): B.

    Google Scholar 

  123. Nerlich (1994): 9.

    Google Scholar 

  124. Nerlich (1994): 9f.

    Google Scholar 

  125. Zum Beispiel die auf NATO-Ressourcen und Befehls-und Kommandostrukturen zurückgreifende Schnelle Eingreiftruppe zum Schutz der UNO-Schutztruppe UNPROFOR in Bosnien.

    Google Scholar 

  126. Vgl. die von Frankreich, Italien, Portugal und Spanien im Mai 1995 beschlossene Errichtung einer Schnellen Eingreiftruppe der WEU ( EUROFOR ). Dabei soll es die maritime Komponente EUROMAR-FOR vor allem ermöglichen, rasch auf Krisen im Mittelmeerraum zu reagieren.

    Google Scholar 

  127. So jedoch noch Doeker/Volger (Hg. 1990), insbes. Volger (1990).

    Google Scholar 

  128. Durch (1993): 2–6; Metz (1993): 12.

    Google Scholar 

  129. Durch (1993): 3.

    Google Scholar 

  130. Durch (1993): 3.

    Google Scholar 

  131. Durch (1993): 4.

    Google Scholar 

  132. Durch (1993): 4.

    Google Scholar 

  133. Besonders brauchbar zur Frage der Rolle der UNO in der post-bipolaren Welt sind: Roberts/Kingsbury (Hg. 1993); Righter (1995); Rochester (1993); Sutterlin (1995).

    Google Scholar 

  134. Grundlegende Literatur zum Thema `Kollektive Sicherheit nach dem Kalten Krieg’ ist u.a.: Betts (1992); Downs (Hg. 1994), darin insbes. Kupchan (1994); Goodby (1993); Hurrell (1992); Kupchan/Kupchan (1991); Lyons (1994); Weiss (Hg. 1993). Für einen einführenden problemorientierten Überblick insgesamt zum Thema UNO und Internationale Sicherheit nach dem Kalten Krieg s. Urquhart (1993).

    Google Scholar 

  135. Grundlegend: Menk (1992).

    Google Scholar 

  136. Morgenthau/Thompson (1985): 315.

    Google Scholar 

  137. Morgenthau/Thompson (1985): 315.

    Google Scholar 

  138. Senghaas (1991): 190.

    Google Scholar 

  139. Lider (1988): 383f.; Menk (1992): 20.

    Google Scholar 

  140. So jedoch Czempiel (1994): 25.

    Google Scholar 

  141. Lutz (1987): 31.

    Google Scholar 

  142. Dazu: Menk (1992): 39–43.

    Google Scholar 

  143. Wolfrum (1991): 3.

    Google Scholar 

  144. Die Völkerbundssatzung sah lediglich nur ein Vermittlungsverfahren vor, was faktisch nur auf eine Aufschiebung des ius ad bellum hinauslief; sie entbehrte eines generellen Verbots des Angriffskriegs sowie einer kollektiven Sanktionsinstanz, wenngleich sie in Art. 16 für bestimmte Fälle Sanktionen vorsah (s. z. B. Bartke 1990/91: 117). Spätere Versuche zur Achtung des Kriegs als Mittel der Außenpolitik, wie sie zum Beispiel im Briand-KelloggPakt unternommen wurden, stehen in keiner Verbindung zur Satzung des Völkerbunds (Doehring 1991: 407). Der Briand-Kellogg-Pakt ächtete zwar den Krieg schlechthin und ließ nur noch Verteidigungs-und Sanktionskriege zu, sah aber selbst keine Sanktionen für den Fall vor, daß ein Unterzeichnerstaat gegen ihn verstößt (Bartke 1990/91: 119).

    Google Scholar 

  145. Doehring (1991): 408–410.

    Google Scholar 

  146. Menk (1992): 40f.

    Google Scholar 

  147. Agenda für den Frieden: Pkt. 44; Menk (1992): 40.

    Google Scholar 

  148. Hurrell (1992): 38.

    Google Scholar 

  149. Das ist etwa bei Kupchan (1994: 42–55) deutlich herausgearbeitet.

    Google Scholar 

  150. S. Haftendorn (1991): 5–12.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Hurrell (1992): 38; Kupchan (1994): 42–55.

    Google Scholar 

  152. Schmahl (1994): 158.

    Google Scholar 

  153. So aber Czempiel (1994): 40.

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  154. Lagon (1995): 51.

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  155. Berdal (1993): 29f.

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  156. Brenner (1995): 31–37.

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  157. S. Brenner (1995): 18–30.

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  158. S. u.a. Holmes (1993); Kühne (Hg. 1993); Roberts/Kingsbury (Hg. 1993); Righter (1995); Rochester (1993).

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  159. Holmes (1993): 331f.

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  160. Kritisch: Greenwood (1993): 96.

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  161. So aber: Czempiel (1993): 101.

    Google Scholar 

  162. Holmes (1993): 324.

    Google Scholar 

  163. Kritisch dazu: Menk (1992): 149–151, 156–163.

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  164. Zu diesem Phänomen s. in bezug auf Ex-Jugoslawien: Duke (1994): 355–364.

    Google Scholar 

  165. Friedensgutachten 1991: 233.

    Google Scholar 

  166. Und zwar insoweit, als das Paradox deutlich wurde, daß “’kollektives’ Handeln notwendigerweise von der Bereitschaft eines größeren Staats abhängt, die Führung zu übernehmen” (Hurrell 1992: 53).

    Google Scholar 

  167. H. Müller (1995): 275.

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  168. Heinze (1993): 26.

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  169. Bächler (1993): 374.

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  170. Bächler (1993): 375.

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  171. S. Rittberger (1994): 32f.

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  172. Heinze (1993): 26.

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  173. Heinze (1993): 26.

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  174. S. Kap. 4, 1.2.3: 231–235.

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  175. Die Darstellung orientiert sich an Jacobson (1993: 19–82) und Paech/Stuby (1994: 435–451). Sehr informativ ist darüber hinaus der Überblick hei Roberts/Kingsbury (1993). Als derzeit bester Überblick über die Rolle der UNO in der Weltpolitik insgesamt kann der Sammelband von Roberts/Kingsbury (Hg. 1993) gelten.

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  176. Jacobson (1993): 26.

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  177. Jacobson (1993): 27.

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  178. Jacobson (1993): 28.

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  179. Jacobson (1993): 28.

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  180. Jacobson (1993): 29.

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  181. Zum Folgenden: Baehr/Gordenker (1992): 83.

    Google Scholar 

  182. Jacobson (1993): 30.

    Google Scholar 

  183. Jacobson (1993): 32.

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  184. Jacobson (1993): 33.

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  185. Baehr/Gordenker (1992): 87.

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  186. Jacobson (1993): 33.

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  187. Rosenthal (1991): 40.

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  188. Zum Folgenden: Leng (1993): 63.

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  196. A National Security Strategy of Engagement and Enlargement: 13.

    Google Scholar 

  197. Nerlich (1993): 664f.; The Clinton Administration’s Policy on Reforming Multilateral Peace Operations: 3–5; A National Security Strategy of Engagement and Enlargement: 13. Das soll auf dem Weg von “integrierten regionalen Ansätzen” geschehen, in deren Rahmen die USA als “eine wirklich globale Macht” in lockeren multilateralen Formen ihre Interessen in “Europa und Eurasien”, “Ostasien und dem Pazifik”, der “Westlichen Hemisphäre”, im “Mittleren Osten, Südwest-und Südasien” sowie in “Afrika” zu sichern vermögen (A National Security Strategy of Engagement and Enlargement: 21–27).

    Google Scholar 

  198. A National Security Strategy of Engagement and Enlargement: 10.

    Google Scholar 

  199. US-Präsident Clinton zur Reform von multinationalen Friedensoperationen“: 2.

    Google Scholar 

  200. US-Präsident Clinton zur Reform von multinationalen Friedensoperationen“: 2–4.

    Google Scholar 

  201. The Clinton Administration’s Policy on Reforming Multilateral Peace Operations.

    Google Scholar 

  202. Zur PDD 25 s. Chilton u.a. (1994): 33–39; Ruggie (1994).

    Google Scholar 

  203. Daher ist die Schaffung einer Fähigkeit, multilaterale Friedensoperationen durchzuführen, Teil unserer nationalen Sicherheitsstrategie und nationalen Militärstrategie.“203

    Google Scholar 

  204. The Clinton Administration’s Policy on Reforming Multilateral Peace Operations: 1 u. 3.

    Google Scholar 

  205. The Clinton Administration’s Policy on Reforming Multilateral Peace Operations: 9.

    Google Scholar 

  206. Dazu: Chilton u.a. (1994): 45.

    Google Scholar 

  207. Mackinlay (1994): 152.

    Google Scholar 

  208. Cowper-Coles (1994).

    Google Scholar 

  209. S. Cowper-Coles (1994): 147; Sabin (1994): 37; Statement on the Defence Estimates 1995: z. B. Pkte. 201–293 u. 207.

    Google Scholar 

  210. Statement on the Defence Estimates 1995: Pkt. 202.

    Google Scholar 

  211. Mackinlay (1994): 155.

    Google Scholar 

  212. Mackinlay (1994): 155.

    Google Scholar 

  213. Mackinlay (1994): 155.

    Google Scholar 

  214. Mackinlay (1994): 156.

    Google Scholar 

  215. Mackinlay (1994): 156.

    Google Scholar 

  216. Kugler (1994): 116.

    Google Scholar 

  217. Kugler (1994): 116.

    Google Scholar 

  218. Kugler (1994): 113.

    Google Scholar 

  219. Kugler (1994): 118f.

    Google Scholar 

  220. Kugler (1994): 116f.

    Google Scholar 

  221. Schütze (1993): 223.

    Google Scholar 

  222. Schütze (1993): 224.

    Google Scholar 

  223. Zit. nach Bressy (1994): 78.

    Google Scholar 

  224. Speech by the Secretary General of NATO Mr Manfred Wörner at the annual General Assembly of the International Press Institute.

    Google Scholar 

  225. Speech by the Secretary General of NATO […]: 3.

    Google Scholar 

  226. Speech by the Secretary General of NATO […]: 7.

    Google Scholar 

  227. Speech by the Secretary General of NATO […]: 7.

    Google Scholar 

  228. The 40th General Assembly of the Atlantic Treaty Organization, the Hague, the Netherlands[.] Address by Willy Claes[,] Secretary General of NATO.

    Google Scholar 

  229. Gemäß den Angaben in: Ergänzung zur “Agenda für den Frieden”: Pkt. 11.

    Google Scholar 

  230. Ergänzung zur “Agenda für den Frieden”: Pkt.13.

    Google Scholar 

  231. Ergänzung zur “Agenda für den Frieden”: Pkt. 22.

    Google Scholar 

  232. Freudenschuss (1993): 153f.

    Google Scholar 

  233. Rochester (1995): 215.

    Google Scholar 

  234. Genauer entfaltet ist diese Logik einer globalen Perspektive bei Rochester (1993): 27–40.

    Google Scholar 

  235. So z.. B. Heinze (1993): 133–152.

    Google Scholar 

  236. Morgan (1993): 346.

    Google Scholar 

  237. Morgan (1993): 346.

    Google Scholar 

  238. Morgan (1993): 333f.

    Google Scholar 

  239. Morgan (1993): 333.

    Google Scholar 

  240. Bracken/Johnson (1993).

    Google Scholar 

  241. Mackinlay (1994), Zitat: 167. Zu den damit zusammenhängenden allgemeinen militärischen Voraussetzungen und Problemen multinationaler und multifunktionaler Streitkräfte s. auch Foster (1995); Gilman/Herold (Hg. 1994); Palin (1995).

    Google Scholar 

  242. Dazu: Bracken/Johnson (1993): 211–215.

    Google Scholar 

  243. Zu den Fragen europäischer Sicherheit und europäischer Sicherheitspolitik liegen mittler-

    Google Scholar 

  244. weile zahlreiche Überblicksdarstellungen und Sammelbände vor. Empfehlenswert sind dabei z.B. B. Crawford (Hg. 1992); Duke (1994); Forndran/Lemke (Hg. 1995); Forndran/ Pohlmann (Hg. 1993); Ghebali/Sauerwein (Hg. 1995); Haglund (Hg. 1993); Hyde-Price (1991); McInnes (Hg. 1992); Moens/Anstis (Hg. 1994); Nergaard/Pedersen/Petersen (Hg. 1993 ).

    Google Scholar 

  245. Als Anregungen für die folgende Problemtypologie haben Duke (1994) und Hugler (1994) gedient.

    Google Scholar 

  246. Duke (1994): 57–68; s. auch: NATO, the UN and peacekeeping: Pkt. 16.

    Google Scholar 

  247. Z.B. Senghaas (1994).

    Google Scholar 

  248. S. dazu z.B. Tomaszewski (1993).

    Google Scholar 

  249. Väyrynen (1993): 116.

    Google Scholar 

  250. Daase u.a. (Hg. 1993).

    Google Scholar 

  251. S. den von Vertretern des neostrukturellen Realismus zusammen mit Vertretern der Ko-

    Google Scholar 

  252. penhagener Schule (z.B. Ole Wzver und Morten Kclstrup) verfaßten Band zur neuen europäischen Sicherheitsagenda (Wæver u.a. 1993), in dem von einer europäisierenden Vergesellschaftung von Sicherheit und Sicherheitspolitik die Rede ist.

    Google Scholar 

  253. Ausführlicher dazu Kap. 4, 1.2.3: 235.

    Google Scholar 

  254. So aber Daase (1993): 63.

    Google Scholar 

  255. S. Kap. 3, 2.3.4: 180.

    Google Scholar 

  256. Zimmerling (1991): 55, Hervorhebungen nicht übernommen.

    Google Scholar 

  257. Z.B. Honig (1992), Hervorhebung hinzugefügt.

    Google Scholar 

  258. Zum Beispiel hinsichtlich des Ausbaus nationaler Streitkräftestrukturen, vor allem Kommando-und Kontrollstrukturen nach Maßstäben der Bündniskompatibilität (s. Johnsen/ Young 1993: 18–27).

    Google Scholar 

  259. Die einzelnen Weißbücher nehmen keine gemeinsamen, sondern streng an den nationalen geostrategischen, sicherheitspolitischen, finanziellen u.a. Lagen orientierte Bestimmungen des Begriffs internationaler Sicherheit und der Instrumente seiner Verwirklichung vor. Dabei spielt auch die historische Tradition eine wichtige Rolle. Etwas stilisiert gesagt orientiert sich das britische Verteidigungsweißbuch eben immer noch an der Vision globalen

    Google Scholar 

  260. britischen Engagements mit entsprechenden Möglichkeiten der Projektion militärischer Kräfte (s. Bressy 1994: 84), während das deutsche Weißbuch Sicherheitspolitik teilweise - noch stark der Tradition des `Genscherismus’ entsprechend - als eine Art globalen Friedensdienst an der Menschheit begreift (Weißbuch 1994: z.B. Pkte. 208 u. 308).

    Google Scholar 

  261. Allerdings sollte man den Regime-Begriff auch nicht zu strikt und damit inhaltlich zu eng fokussiert fassen und analytisch gebrauchen, weil damit sein praktischer Anwendungswert rapide sinkt; denn dann gibt es weltweit nur vier Sicherheitsregime: Nukleare Rüstungskontrolle und Abrüstung, europäische Rüstungskontrolle und Vertrauensbildung, Verhinderung eines Atomkriegs und nukleare Nichtverbreitung (diese enge Eingrenzung vertritt z.B. H. Müller 1993b: 361f.). Europäische Sicherheit als solche, abgesehen von bestimmten Verfahrensfragen etwa in der Rüstungskontrolle, ließe sich dann regimeanalytisch überhaupt nicht erfassen, was zahlreiche interessante Fragestellungen von vornherein un-behandelbar machen würde.

    Google Scholar 

  262. S. Kap. 4, 2.6: 313–316.

    Google Scholar 

  263. So z.B. die Vorstellung von U.S.-Präsident Clinton, der der OSZE bestimmte Unterfunktionen europäischer Sicherheitspolitik im Rahmen der NATO als dem “Fundament der Sicherheit in Europa” zuweisen will und daher, was die möglichen Aufgaben der OSZE anbelangt, für eine “Konzentration auf Menschenrechte, Konfliktverhütung und Schlichtung von Streitigkeiten” plädiert (“Reden auf dem Gipfeltreffen der Mitgliedstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa [KSZE] am 5. Dezember 1994 in Budapest”: 77–80, dort: 78f.). Der russische Präsident Jelzin dagegen hält es für die “wesentliche Aufgabe, die KSZE mit einem effizienten friedensschaffenden Potential auszustatten.” (80–82, dort: 81). Der britische Premierminister Major wiederum betont den fortgesetzten Forumscharakter der OSZE, wenn er besonders für eine Stärkung der parlamentarischen Versammlung eintritt (84–86, dort: 84). S. weiterhin den im März 1995 in Paris von den OSZE-Staaten verabschiedeten Stabilitätspakt, der auf diversen bilateralen Abkommen beruht (“Stabilitätspakt für Europa”).

    Google Scholar 

  264. Für einen Problemüberblick zur Rolle der NATO nach dem Kalten Krieg s. z. B. den Sammelband von Goldstein (Hg. 1994 ).

    Google Scholar 

  265. Vgl. die Schaffung des Nordatlantischen Kooperationsrats und die gemeinsamen Manöver mit ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten, gar nicht zu reden vor der Diskussion um eine Osterweiterung der Allianz und eine entsprechende mögliche Ausweitung ihrer militärischen Beistandsgarantie.

    Google Scholar 

  266. Johnsen/Young (1994); Schütze (1993).

    Google Scholar 

  267. Mearsheimer (1990).

    Google Scholar 

  268. Z.B. bei Hellmann/Wolf (1993b): 290f.

    Google Scholar 

  269. So z. B. Klein (1990).

    Google Scholar 

  270. Mearsheimer (1990): 5f.; Waltz (1993a): 76. Auch Hellmann/Wolf (1993b: 286) sahen noch die Möglichkeit, daß “sich in der gegenwärtigen Geschäftigkeit der NATO vielleicht nur ein letztes Aufbäumen einer ihrem Ende entgegengehenden Institution” äußern könnte.

    Google Scholar 

  271. Diese Tendenz ist bislang noch nicht hinlänglich kritisiert worden. Einen Anfang dazu hat lediglich Haglund (1995) gemacht.

    Google Scholar 

  272. Haglund (1995): 13.

    Google Scholar 

  273. Haglund (1995): 13f. u. 27f.; Steve Weber (1992): 362–368.

    Google Scholar 

  274. Steve Weber (1992): 363f.

    Google Scholar 

  275. Haglund (1995): 13f.; Steve Weber (1992): 368f.

    Google Scholar 

  276. Auf die Frage der Adaption sicherheitspolitischer Institutionen in Europa hat in diesem Zusammenhang Wallace (1994: 45) hingewiesen.

    Google Scholar 

  277. Zur Frage der im engen Sinn militärpolitischen Neuorientierung der NATO s. Foster (1995); Freedman (Hg. 1994 ); Gilman/Herold (Hg. 1994); Mackinlay (1994); Palin (1995).

    Google Scholar 

  278. Diese beiden Charakteristika der NATO stellt Duke (1994: 311) heraus.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Wallace (1994): 45f.

    Google Scholar 

  280. Londoner Erklärung“: 777.

    Google Scholar 

  281. Londoner Erklärung“: 778.

    Google Scholar 

  282. Dazu: “Das neue Strategische Konzept des Bündnisses”: Pkte. 20 u.43.

    Google Scholar 

  283. Steinberg (1993): 6.

    Google Scholar 

  284. Z.B. Nerlich (1993).

    Google Scholar 

  285. Kommuniqué der Ministertagung des Nordatlantikrats vom 17. bis 18. Dezember 1990 in Brüssel“: 1541.

    Google Scholar 

  286. Im Gegensatz zur Hauptbedrohung der Vergangenheit sind die bleibenden Sicherheitsrisiken der Allianz ihrer Natur nach vielgestaltig und kommen aus vielen Richtungen, was dazu führt, daß sie schwer vorherzusehen und einzuschätzen sind. Die NATO muß fähig sein, auf derartige Risiken zu reagieren, wenn Stabilität in Europa und die Sicherheit ihrer Bündnispartner gewahrt werden sollen. Diese Risiken können auf ganz unterschiedliche Weise Gestalt annehmen.“ (”Das neue Strategische Konzept des Bündnisses“: Pkt. 9).

    Google Scholar 

  287. Haftendorn (1992): 482f.

    Google Scholar 

  288. Schmidt (1991): 15.

    Google Scholar 

  289. Kommuniqué der Ministertagung des Nordatlantikrats in Kopenhagen vom 7. Juni 1991“; Haftendorn (1992): 475.

    Google Scholar 

  290. Dazu insges.: Moens (1994).

    Google Scholar 

  291. Schmidt (1991): 17f.

    Google Scholar 

  292. Erklärung von Rom über Frieden und Zusammenarbeit“: Pkt. 3.

    Google Scholar 

  293. Die Allianz ist das wesentliche Forum für Konsultationen unter den Verbündeten und für die Vereinbarung von politischen Maßnahmen, die sich auf die Sicherheits-und Verteidigungsverpflichtungen ihrer Mitgliedstaaten nach dem Nordatlantikvertrag auswirken.“ (”Erklärung von Rom über Frieden und Zusammenarbeit“: Pkt.6).

    Google Scholar 

  294. S. dazu Kap. 4, 2.5: 307–313.

    Google Scholar 

  295. Hier wurde eine eigenständige militärische Rolle der WEU bei “Kampfeinsätzen bei der Krisenbewältigung” proklamiert (“Petersberg-Erklärung”: 652).

    Google Scholar 

  296. Helsinki-Dokument 1992. Herausforderung des Wandels“.

    Google Scholar 

  297. So jedoch Hellmann/Wolf (1993b): 295; Waltz (1993a): 75f.

    Google Scholar 

  298. Mearsheimer (1994/95): 13.

    Google Scholar 

  299. Keohane (1984): insbes. 29 u. 67.

    Google Scholar 

  300. S. Mearsheimer (1994/95): 13f.

    Google Scholar 

  301. Dazu: Scott (1993).

    Google Scholar 

  302. S. z. B. bereits Bentinck (1986).

    Google Scholar 

  303. S. “Das neue Strategische Konzept des Bündnisses”: Pkte. 32–34 u. 43.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Johnsen/Young (1993): 1, 10 u. 18.

    Google Scholar 

  305. Speech by the Secretary Genera! of NATO: 3.

    Google Scholar 

  306. Speech by the Secretary General of NATO: 7.

    Google Scholar 

  307. Speech by the Secretary General of NATO: 7.

    Google Scholar 

  308. Albert (1994): 49; ausführlich: Klein (1990).

    Google Scholar 

  309. Dazu: Chilton u.a. (1994): 17–24.

    Google Scholar 

  310. Chilton u.a. (1994): 45.

    Google Scholar 

  311. BVerfGE 88, 181f.

    Google Scholar 

  312. Hellmann (1994c): 451.

    Google Scholar 

  313. S. z.B. Chilton u.a. (1994): 28f.

    Google Scholar 

  314. Johnsen/Young (1993): 10; G. Stein (1993): 205–208; Tuschoff (1993): 29.

    Google Scholar 

  315. Tuschoff (1993): 29. Dieses Prinzip bestand darin, die Bündnissolidarität der NATO-Staaten gleichsam dadurch in die Landschaft zu schreiben, daß entlang der Grenze zur DDR zahlreiche kleine Verteidigungsabschnitte eingerichtet wurden, die dann jeweils von Streitkräften aus einem anderen NATO-Staat militärisch zu sichern gewesen wären. Aufgrund der geringen räumlichen Erstreckung der Abschnitte hätte ein Angriff seitens des Warschauer Pakts immer mehrere NATO-Staaten zugleich getroffen. Damit sollte es dem Warschauer Pakt erschwert werden, durch irgendwelche Einzelabsprachen einzelne NATO-Staaten aus dem Allianzverbund herauszulösen.

    Google Scholar 

  316. Vgl. After the NATO Summit: 16f.

    Google Scholar 

  317. Kugler (1994): 2.

    Google Scholar 

  318. NATO-Gipfelkonferenz in Brüssel“: 20f.

    Google Scholar 

  319. G. Stein (1993): 218f.

    Google Scholar 

  320. Johnsen/Young (1993): 14; G. Stein (1993): 219.

    Google Scholar 

  321. G. Stein (1993): 201 u. 206.

    Google Scholar 

  322. Bentinck (1986): 6.

    Google Scholar 

  323. Speech by the Secretary General of NATO Mr Manfred Wörner at the annual General Assembly of the International Press Institute: 7; The 40th General Assembly of the Atlantic Treaty Organization, the Hague, the Netherlands[.] Address by Willy Claes[,] Secretary General of NATO.

    Google Scholar 

  324. Zit. nach Stürmer (1992): 238.

    Google Scholar 

  325. Nerlich (1993): 664f.

    Google Scholar 

  326. Nerlich (1993): 664f.

    Google Scholar 

  327. Vgl. Laird (1994): 113–118.

    Google Scholar 

  328. S. dazu: Schütze (1993); Yost (1993).

    Google Scholar 

  329. Zum Folgenden s. teils Yost (1993): 354.

    Google Scholar 

  330. Vgl. die “Petersberg-Erklärung”.

    Google Scholar 

  331. European Armed Forces: Pkt. 24.

    Google Scholar 

  332. European Armed Forces: Pkt. 22.

    Google Scholar 

  333. Nachweise bei: Hubel (1993): 83; Le Gloannec (1992): 259f.

    Google Scholar 

  334. Vgl. Johnsen/Young (1994).

    Google Scholar 

  335. Johnsen/Young (1994): 9–11.

    Google Scholar 

  336. Johnsen/Young (1994): 9; Schmidt (1994a): 9.

    Google Scholar 

  337. Z.B. Glaser (1993).

    Google Scholar 

  338. Z.B. Klein (1990).

    Google Scholar 

  339. Zum Folgenden: Schmidt (1994a): 12f.

    Google Scholar 

  340. Schmidt (1995): 17f.

    Google Scholar 

  341. Angesichts der zu erwartenden diffusen sicherheitspolitischen Herausforderungen des Bündnisses strebt die NATO überhaupt keine umfassenden Verteidigungspläne mehr an, sondern lediglich contingency plans (Tuschoff 1994: 382).

    Google Scholar 

  342. Erklärung von Rom über Frieden und Zusammenarbeit“: 1035.

    Google Scholar 

  343. Schmidt (1994a): 14.

    Google Scholar 

  344. Schmidt (1994a): 14.

    Google Scholar 

  345. Tuschoff (1994): 365.

    Google Scholar 

  346. Tuschoff (1994): 365.

    Google Scholar 

  347. Petersberg-Erklärung“: 652.

    Google Scholar 

  348. R. Wolf (1992): 13.

    Google Scholar 

  349. R. Wolf (1992): 13. Das übersehen Spero/Umbach (1994: 16–20), wenn sie aus diesen Tendenzen das Prinzip gerade eines post-bipolaren Zusammenhalts der NATO aufgrund einer gemeinsamen Sicherheitskultur ableiten wollen.

    Google Scholar 

  350. Hellmann/Wolf (19936): 295.

    Google Scholar 

  351. Was Waltz (1993a: 76) bei seiner düsteren Prognose über das zwar nicht in Tagen, gleichwohl aber in Jahren besiegelte Schicksal der NATO leider offensichtlich selbst übersieht.

    Google Scholar 

  352. Besonders gilt das für den neoliberalen Institutionalismus (s. Hellmann/Wolf 1993b: 297).

    Google Scholar 

  353. Denn er interessiert sich für die international-politische Systemebene und ist daher blind für alle diejenigen Arten von Veränderungen international-politischer Strukturen, welche von den Handlungsorientierungen und Interessen einzelner Systemeinheiten abhängen (Hellmann/Wolf 1993b: 298).

    Google Scholar 

  354. Wiederum gilt das besonders für die neoliberale Variante (s. Hellmann/Wolf 1993b: 297).

    Google Scholar 

  355. R. Wolf (1992): 15.

    Google Scholar 

  356. Dieses Konzept wird besonders dezidiert von Glaser (1993) vertreten.

    Google Scholar 

  357. Zit. nach: Menon (1995): 23.

    Google Scholar 

  358. Wie das z.B. Borinski (1993: 47) empfiehlt: “Gleichzeitig sollte die NATO ihre Erweiterung und Umfunktionierung in Angriff nehmen und dabei schrittweise mit der reformierten KSZE verschmelzen.” Ahnlich auch die Empfehlung von Spero/Umbach (1994: 2), die NATO zu einem europäischen “`Sicherheitsagenten” auszubauen.

    Google Scholar 

  359. Honig (1991).

    Google Scholar 

  360. H. Müller (1995): 265.

    Google Scholar 

  361. Haglund (1995): 15f.

    Google Scholar 

  362. Dazu zuletzt u.a.: Asmus/Kugler/Larrabee (1995); M.E. Brown (1995); Morrison ( 1995 ). Ein sehr informatives Dokument dazu ist der von der Nordatlantischen Versammlung verabschiedete “Bericht über ‘Die Erweiterung der Allianz’”. Interessant auch immer noch der konzise Überblick von Kamp (1993).

    Google Scholar 

  363. NATO-Gipfelkonferenz in Brüssel“: Pkt. 12.

    Google Scholar 

  364. Vgl. Waltz (1979): 92.

    Google Scholar 

  365. Mearsheimer (1990): 52.

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  366. S. Kap. 4, 1.6.1: 261f.

    Google Scholar 

  367. Durch (1993): 6.

    Google Scholar 

  368. Vgl. die Kritik bei M.E. Brown (1995): 35.

    Google Scholar 

  369. Zu diesen drei Alternativen s. Asmus/Kugler/Larrabee (1995): 8–10.

    Google Scholar 

  370. Zum Folgenden: Fact sheet on NATO enlargement. Ähnlich ebenfalls: Study on NATO enlargement: Kap. 1.

    Google Scholar 

  371. Diese strategische Sichtweise thematisieren die Analysen neuerdings immer mehr, s. z.B. Morrison (1995): 40–43.

    Google Scholar 

  372. S. “Bericht über `Die Erweiterung der Allianz’”: 83f.; Morrison (1995): 29–35.

    Google Scholar 

  373. S. “Bericht über `Die Erweiterung der Allianz”: 84E; Morrison (1995): 35–40.

    Google Scholar 

  374. Z.B. Goodby (1993); Kupchan/Kupchan (1991); Lutz (1990).

    Google Scholar 

  375. Das ist der “FSU-Faktor” der NATO-Osterweiterung (Law 1994: 140–142).

    Google Scholar 

  376. M.E. Brown (1995): 41f.

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  377. U.S. Army War College (1993): 1.

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  378. Kamp (1993): 5.

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  379. Law (1994): 137–140.

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  380. Kamp (1993): 8f.

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  381. S. z.B. für Bundeskanzler Kohl die Rede “Europäische Sicherheit und die Rolle Deutschlands”: 135f. oder für Verteidigungsminister Rühe die Rede “Gestaltung euro-atlantischer Politik - eine `Grand Strategy’ für eine neue Zeit”: 231f.

    Google Scholar 

  382. Kamp (1993): 10.

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  383. Kamp (1993): 11.

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  384. Vgl. Hopf (1994/95).

    Google Scholar 

  385. Für der Wortlaut des Vertrags zusammen mit den Erklärungen der Schlußakte von Maastricht s. den sehr nützlichen Band Europäische Gemeinschaft und Europäische Union.

    Google Scholar 

  386. Schmidt (1993b): 89–92.

    Google Scholar 

  387. Eine derartige Transformation meint Brauch (1992: 367) ausmachen zu können.

    Google Scholar 

  388. Structure and Functions: Pkt. 10.

    Google Scholar 

  389. Structure and Functions: Pkt. 10.

    Google Scholar 

  390. Ausführlich Remacle (1994). Dafür gibt es drei Hauptgründe: erstens die langfristig angestrebte funktionale Unterordnung der WEU unter die EU (als deren künftige Verteidigungskomponente ohne genuine politische Funktion), zweitens die operative NATO-Dependenz der WEU und drittens die im Vertrag festgeschriebene geographische Begrenzung ihrer Mitgliedschaft (Remade 1994: 189). S. auch U.S. Army War College (1993): 4–7.

    Google Scholar 

  391. Petersberg-Erklärung“.

    Google Scholar 

  392. Petersberg-Erklärung“: 652.

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  393. Erstmals wurde in solch einem Zusammenhang im Jahr 1973 die WEU als mögliche Konkurrenzorganisation zur NATO in die Diskussion gebracht, und zwar durch Frankreich (Bartke 1991: 185).

    Google Scholar 

  394. Tuschoff (1993): 32.

    Google Scholar 

  395. Scott (1993): 238.

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  396. Duke (1994): 355–364.

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  397. S. Gebhard (1994).

    Google Scholar 

  398. Vgl. Art. J.1 (2) des Maastrichter Vertrags.

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  399. Vgl. Wessels (1993): 18–20.

    Google Scholar 

  400. Schmidt (1992): 38.

    Google Scholar 

  401. Schmidt (1992): 38. So auch die Einschätzung in: Structure and Functions: Pkt. 26.

    Google Scholar 

  402. Structure and Functions: Pkt. 24.

    Google Scholar 

  403. Schmidt (1992): 38.

    Google Scholar 

  404. Vgl. Wessels (1993): 23f.

    Google Scholar 

  405. Schirm (1994): 11.

    Google Scholar 

  406. Petersen (1993).

    Google Scholar 

  407. Die Aufstellung orientiert sich an Schirm (1994): 11.

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  408. Das ist ein Ergebnis der Studie von Schirm (1994): 40–42.

    Google Scholar 

  409. S. IAP-Dienst Sicherheitspolitik, Nr. 6/1995: 4, Nr. 7/1995: 4.

    Google Scholar 

  410. Staack/Meier (1992): 18.

    Google Scholar 

  411. Helsinki-Dokument 1992. Herausforderung des Wandels“: Pkt. 25.

    Google Scholar 

  412. Goodby (1993): 314–316.

    Google Scholar 

  413. Vetschera (19946): 95f.

    Google Scholar 

  414. Budapester Dokument 1994“: Pkt. 3.

    Google Scholar 

  415. Budapester Dokument 1994“: Pkt. 7.

    Google Scholar 

  416. Budapester Dokument 1994“: Abschn. IV (1103–1105).

    Google Scholar 

  417. Ansprache des russischen Verteidigungsministers, Pawel Gratschow, am 25. Mai 1994 vor den Verteidigungsministern der Mitgliedstaaten des Nordatlantischen Kooperationsrats in Brüssel“: D 501.

    Google Scholar 

  418. Ansprache des russischen Verteidigungsministers, Pawel Gratschow, am 25. Mai 1994 vor den Verteidigungsministern der Mitgliedstaaten des Nordatlantischen Kooperationsrats in Brüssel“: D 502.

    Google Scholar 

  419. Baranovsky (1995): 20–23 u. 25–28.

    Google Scholar 

  420. S. Siedschlag (1995c): 67–70.

    Google Scholar 

  421. Vetschera (1994a): 74f.

    Google Scholar 

  422. Meiers/Goetschel (1993): 286.

    Google Scholar 

  423. Schulze (1992): 348.

    Google Scholar 

  424. H. Müller (1993a): 122.

    Google Scholar 

  425. H. Müller (1993a): 122.

    Google Scholar 

  426. H. Müller (1993a): 154f.

    Google Scholar 

  427. Snyder/Bruck/Sapin (1962): z.B. 87–89.

    Google Scholar 

  428. Deubner (1994): 83.

    Google Scholar 

  429. S. auch Deubner (1994): 84f., Anm. 149.

    Google Scholar 

  430. Vgl. Deubner (1994): 85.

    Google Scholar 

  431. Callahan (1994): 81.

    Google Scholar 

  432. Zum Folgenden: Deubner (1994): 99.

    Google Scholar 

  433. Scharf (1993): 525.

    Google Scholar 

  434. Johnsen/Young (1994); s. auch Menon (1995).

    Google Scholar 

  435. Scharf (1993): 525.

    Google Scholar 

  436. Johnsen/Young (1994).

    Google Scholar 

  437. Scharf (1993): 527.

    Google Scholar 

  438. Schütze (1993): 214.

    Google Scholar 

  439. Vgl. Schütze (1993): 215.

    Google Scholar 

  440. S. Kap. 4, 2.3.2: 293–295.

    Google Scholar 

  441. Johnsen/Young (1994): 9.

    Google Scholar 

  442. Johnsen/Young (1994): 11.

    Google Scholar 

  443. So etwa besonders Gebhard (1994): z.B. 75–77 u. 80–82.

    Google Scholar 

  444. Schmidt (1994b): 60.

    Google Scholar 

  445. Schmidt (1992).

    Google Scholar 

  446. S. den Überblick von Booth/Wheeler (1992) zu alternativen europäischen “Sicherheitsphilosophien”.

    Google Scholar 

  447. Meiers/Goetschel (1993): 344.

    Google Scholar 

  448. S. die Beiträge in Calließ/Merkel (Hg. 1995).

    Google Scholar 

  449. Meiers/Goetschel (1993): 344.

    Google Scholar 

  450. Meiers/Goetschel (1993): 344.

    Google Scholar 

  451. So jedoch die Tendenz von Teilen der englischen und Kopenhagener Schule der internationalen Beziehungen, z.B. Buzan (1991); Buzan u.a. (1990); Wæver u.a. (1993); Wæver/Lemaitre/Tromer (Hg. 1989 ).

    Google Scholar 

  452. Seydoux/Paolini (1993).

    Google Scholar 

  453. Vgl. die Länderbeiträge in Brenner (Hg. 1995).

    Google Scholar 

  454. Tyulin (1992): 42.

    Google Scholar 

  455. So die Interpolarisierung bei Schmidt (1993a).

    Google Scholar 

  456. Diese hier empirisch gewonnene Einsicht entspricht gut dem theoretisch hergeleiteten Postulat von Adler (1991: 46).

    Google Scholar 

  457. Seydoux/Paolini (1993): 199.

    Google Scholar 

  458. S. den Theorieteil und hier besonders dic Vorstellung des postinternationalistischen Para-

    Google Scholar 

  459. digmas.

    Google Scholar 

  460. Kegley/Raymond (1994).

    Google Scholar 

  461. Falk/Johansen/Kim (Hg. 1993).

    Google Scholar 

  462. Heydrich u.a. (Hg. 1992).

    Google Scholar 

  463. So bereits Klein (1988).

    Google Scholar 

  464. So aber die bei weitem vorherrschende Annäherungsweise, vgl. z. B. Forndran/Pohlmann (Hg. 1993); Falk/Johansen/Kim (Hg. 1993); Heydrich u.a. (Hg. 1992); Klare/Thomas (Hg. 1994); McInnes (Hg. 1992 ).

    Google Scholar 

  465. Wæver (1993a).

    Google Scholar 

  466. Als Gesamtdarstellungen bzw. Sammelbände zur deutschen Außen-und Sicherheitspolitik sind empfehlenswert: Geipel (Hg. 1993); Gutjahr (1994); Heydrich u.a. (Hg. 1992); Kaiser/Maull (Hg. 1994 ).

    Google Scholar 

  467. Problemstrukturen sind immer historisch kontingente, d.h. im Sinn der kritischen Theorie

    Google Scholar 

  468. historikopolitische soziale Beziehungszusammenhänge (wie sie der Münchner Neorealismus z.B. mittels der konstellationsanalytischen Methode zu erfassen und erklären versucht). Situationsstrukturen dagegen basieren lediglich auf einer formalen (meist rationalchoice-basierten) “Taxonomie problematischer Situationen” (Zürn 1992: 161).

    Google Scholar 

  469. So aber z.B. die neue normative Theorie des Internationalismus (vgl. Falk/Johansen/Kim, Hg. 1993; Klare/Thomas, Hg. 1994, darin bes. Seyom Brown 1994 ).

    Google Scholar 

  470. Für Deutschland s. Schlör (1993): 29–31.

    Google Scholar 

  471. Verhandlungen des Deutschen Bundestages: 11484.

    Google Scholar 

  472. Verhandlungen des Deutschen Bundestages: 14768.

    Google Scholar 

  473. Verhandlungen des Deutschen Bundestages: 11474.

    Google Scholar 

  474. Diese sechsfache Einteilung habe ich bereits an anderer Stelle zunächst fallbezogen und dann verallgemeinert vorgeschlagen und methodisch hergeleitet (s. Siedschlag 1995a: 19–25 bzw. 1995b: 303–306). Sie basiert im wesentlichen auf der Kondensierung internationaler politischer und politologischer Literatur zum `neuen Deutschland’ in den internationalen Beziehungen. Dabei müssen der Internationalismus und der Globalismus freilich von vornherein ausscheiden, weil sie - und hier sind die Namen Programm - die nationale Ebene modelltheoretisch ausschalten; sie wollen nur genuin `internationale’ bzw. `globale’ Struktur-und Prozeßmuster modellieren.

    Google Scholar 

  475. Livingston (1992), Hervorhebung hinzugefügt; ferner Maull (1992).

    Google Scholar 

  476. Maull (1992): 270–277, Zitat: 271; s. auch Schlör (1993): 6f.

    Google Scholar 

  477. Klassisch: Hanrieder (1967): 228–245.

    Google Scholar 

  478. ) Der Bund kann durch Gesetz Hoheitsrechte auf zwischenstaatliche Einrichtungen übertragen. […] (2) Der Bund kann sich zur Wahrung des Friedens einem System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einordnen; er wird hierbei in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern. […]“

    Google Scholar 

  479. Link (1991).

    Google Scholar 

  480. Link (1991): 82.

    Google Scholar 

  481. Vgl. Anderson/Goodman (1993): 60f.

    Google Scholar 

  482. So z.B. Anderson/Goodman (1993).

    Google Scholar 

  483. Derart: Martin/Schäfer (1994): 44.

    Google Scholar 

  484. Nerlich (1991), (19926); ferner Enders/Siebenmorgen/Weisser (1990): insbes. 133–146; Riihl (1993).

    Google Scholar 

  485. Nerlich (1991): 303. “Multilateralismus” in diesem Sinn ist nicht zu verwechseln mit dem gleichlautenden institutionalistischen Theoriekonzept!

    Google Scholar 

  486. Waltz (1993a): 66.

    Google Scholar 

  487. Fast auf den Tag genau wurde in Europa ein Krieg beendet, der ungezählte Opfer forderte und unermeßliches Leid verursachte. Wir ehren die Opfer des Kriegs un der Gewaltherrschaft, wenn wir - wie im ersten Satz der Schlußakte von Helsinki - erneut und gemeinsam unserem Willen Ausdruck geben, ‘in Europa zum Frieden, zur Sicherheit, zur Gerechtigkeit und zur Zusammenarbeit’ beizutragen […]. Alle Völker der Welt sollen das vereinte Deutschland als Beitrag zu einem besseren Europa empfinden können.“ (”Erklärung des Bundesministers des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland, Hans-Dietrich Genscher zur Eröffnung der Zwei-plus-Vier-Konferenz in Bonn am 5. Mai 1990“).

    Google Scholar 

  488. Ein Merkmal dieser fortgesetzten militärpolitischen Sonderlage ist die Ambivalenz des “Vertrags über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland” (2+4-Vertrag), in dem die Bundesrepublik gerade nicht den völkerrechtlichen Status eines `normalen’ Staates erhielt, sondern in erneute bzw. fortgesetzte hoheitsrechtliche Beschränkungen einwilligte. So wurde nicht nur die schon bisherige Verzichtserklärung in bezug auf die Herstellung von ABC-Waffen erneuert, sondern auch ein Verbot des Besitzes solcher Waffen und der Verfügungsgewalt über sie festgeschrieben (Art. 3 I). Außerdem wurde z.B. eine allzeit verbindliche Obergrenze der Personalstärke der Bundeswehr festgeschrieben (Art. 3 II). Zu diesen fortgesetzen völkerrechtlichen Restriktionen s. T. Stein (1992).

    Google Scholar 

  489. Bergner (1993) bzw. Asmus (1993): 169–176, Hervorhebungen jeweils hinzugefügt; ferner Sperling (1994).

    Google Scholar 

  490. Vgl. die Länderbeiträge in Brenner (Hg. 1995).

    Google Scholar 

  491. S. Kap. 4, 1.6.1: 261–263.

    Google Scholar 

  492. Die These der “neuen Anmaßung (new assertiveness)” stammt vorwiegend aus der französischen und britischen Publizistik (Nachweise: Hubel 1993: 83; Le Gloannec 1992: 259f.); ferner zählt dazu Sked (1991).

    Google Scholar 

  493. Sked (1991).

    Google Scholar 

  494. Nachdem es in Europa offensichtlich keinen klugen Gleichgewichtsbalanceur gibt, wie das etwa Großbritannien über Jahrhunderte hinweg war, und auch die USA keine dominante Rolle in Europa mehr spielen können und wollen, müßte darüber hinaus auch Morgenthau für die gegenwärtige europäische Konstellation einen unumgänglichen Trend zu deutscher Anmaßungspolitik erwartet haben (Callahan 1994: 106).

    Google Scholar 

  495. So betonte der ehemalige Generalinspekteur des Heeres, Generalleutnant Helge Hansen, daß “unser Einfluß in der Allianz [NATO] eine Funktion unserer Beiträge zur Sicherheit der Allianzpartner” sei, wobei nach dem Ende des Kalten Kriegs die Gefahr bestehe, daß “in dem Maße, in dem einerseits das Konfliktrisiko aus dem Zentrum Europas an die Peripherie rückt, andererseits unser Beitrag zur Allianz jedoch weitestgehend auf Zentraleuropa konzentriert bleibt, […1 [der deutsche] Einfluß in der Allianz reduziert, ja marginalisiert” werde. Daraus folgerte er: “Wir werden zur Sicherstellung, ja zur Optimierung unseres Einflusses entsprechende Schritte zur Schwerpunktverlagerung in unseren Streitkräften vornehmen müssen.” (Das deutsche Heer auf dem Weg in die Zukunft: 38f.).

    Google Scholar 

  496. Vgl. das Weißbuch 1994: Pkt. 208: “Der sicherheitspolitische Umbruch hat die strategische Lage Deutschlands grundlegend verbessert. Zugleich aber muß Deutschland neue internationale Verantwortung übernehmen; denn es besitzt aufgrund seiner politischen und wirtschaftlichen Stärke eine Schlüsselrolle für die Fortentwicklung der europäischen Strukturen und ist aufgerufen, zur Lösung der weltweiten Zukunftsaufgaben beizutragen. […] Deutschland fällt damit die Chance zu, ein mitbestimmender Faktor und eine gestaltende Kraft für Frieden und Fortschritt in der Staatengemeinschaft zu werden. Es muß sich seiner gewachsenen Verantwortung stellen.”

    Google Scholar 

  497. So jedoch z.B. noch Martin/Schäfer (1994); Thomas/Weiner (1993).

    Google Scholar 

  498. Mearsheimer (1990): 54–56.

    Google Scholar 

  499. So noch Waltz (1993a): 75f.

    Google Scholar 

  500. Kielinger/Otte (1993), Hervorhebung hinzugefügt; ferner Bonder/Röttger/Ziebura (1992); Stürmer (1992): insbes. 221–227; K.D. Wolf (1991).

    Google Scholar 

  501. Kielinger/Otte (1993): 44f.

    Google Scholar 

  502. Beispielhaft für die Tendenz zu Selbstüberforderung ist die denkbar weite offizielle Definition deutscher Sicherheitsinteressen, wonach auch die Sicherung von “Recht und Wohl-

    Google Scholar 

  503. ergehen für alle“, die Aufrechterhaltung der USA als ”Weltmacht“ oder die weltweite Durchsetzung des Völkerrechts und des Prinzips der Menschenwürde zu den vitalen nationalen Interessen der Bundesrepublik zählen (Weißbuch 1994: Pkt. 308).

    Google Scholar 

  504. Bühl (1978): 172–190.

    Google Scholar 

  505. Zu diesen strukturellen Optionsbegrenzungen, die jedoch gerade nicht aus dem international-politischen System, sondern aus der innerstaatlichen Umwelt stammen, s. Sied-schlag (1995a): 170–172.

    Google Scholar 

  506. Clemens (1993), Hervorhebung hinzugefügt.

    Google Scholar 

  507. Dies entspricht der westdeutschen politischen Kultur, die im Rahmen des “Betroffenheitskults” auch in der Außenpolitik vor allem vom Prinzip der “identifikatorischen Solidarität” gelebt hat: “mehr Solidarität durch mehr Betroffenheit” (Stephan 1993: 67 u. 118f.). Bredow/Jäger (1993: 105) sprechen in diesem Zusammenhang von der Definition deutscher Außen-und Sicherheitspolitik im Sinn “weltweiter Nachbarschaftshilfe”.

    Google Scholar 

  508. Kaiser/Becher (1992).

    Google Scholar 

  509. Clemens (1993): 247; s. auch Nerlich (1992b): 787 u. 793f.

    Google Scholar 

  510. Vgl. Bredow/Jäger (1993): 104.

    Google Scholar 

  511. Der Begriff `sicherheitspolitischer Konsensus’ bezeichnete eine Rechtsauffassung, die jeden Einsatz der Bundeswehr im Ausland vom Kriterium des unmittelbaren Sicherheitszuwachses für die Bundesrepublik (sei es als einzelner Staat oder im NATO-Bündnisrahmen) abhängig machte. Einzige Ausnahme bildeten rein technische Verwendungen der Bundeswehr, z.B. Katastrophenhilfe, oder Transportunterstützung für UN-Friedenstruppen.

    Google Scholar 

  512. Gut zusammenfassend belegt ist das bei Asmus (1992).

    Google Scholar 

  513. So existieren denn auch nur sehr vereinzelte Versuche einer multiperspektivischen Verortung Deutschlands in den internationalen Beziehungen nach dem Ende der Bipolarisierung und der Bestimmung der daraus resultierenden Herausforderungen an die deutsche Außen-und Sicherheitspolitik, z.B. Bredow/Jäger (1993); Gutjahr (1994); Schlör (1993).

    Google Scholar 

  514. Livingston (1992) und Maull (1992) wollen Außen-uns Sicherheitspolitik z.B. zu Wirtschaftspolitik umdefinieren. Nerlich (1991) fokussiert seine Kritik auf eine Krise der politischen Klasse, Sked (1991) stützt sich auf das überkommene Stereotyp der `häßlichen Deutschen’ und Clemens (1993) argumentiert überwiegend kulturell, wenn er nahelegt, die Bundesrepublik sei an eigene verantwortungsbewußte Außenpolitik schlichtweg nicht gewöhnt.

    Google Scholar 

  515. Bonder/Röttger/Ziehura (1992).

    Google Scholar 

  516. Zu derartigen Tendenzen s. die Darstellungen von Asmus (1992); Daase/Jochum (1992); Gutjahr (1994): insbes. 80–83.

    Google Scholar 

  517. Zu diesen Antipoden s. z. B. Anderson/Goodman (1993).

    Google Scholar 

  518. Kaiser/Maull (1994): xv.

    Google Scholar 

  519. Beispielhaft etwa Hacke (1993): 463–474; Nerlich (1992b).

    Google Scholar 

  520. Vgl. Link (1991).

    Google Scholar 

  521. Inacker (1991): 147.

    Google Scholar 

  522. Derart z.B. bei Bredow/Jäger (1993): 11–17; Czempiel (1993): 23–29; Kühne (1993): 21; Link (1991): 79; Maul! (1992): 270; Senghaas (1991): 190; K.D. Wolf (1991): 250.

    Google Scholar 

  523. Huntington (1989).

    Google Scholar 

  524. Diese Begriffsformel wurde geprägt von Gutjahr (1994: 5) und Sperling (1994).

    Google Scholar 

  525. Diese Formel verdanke ich Albrecht A.C. v. Müller. Sie bezeichnet ethno-religiöse und nationalistische Konfliktformen.

    Google Scholar 

  526. Die russische Doktrin des “nahen Auslands” besagt wie erwähnt, daß bei peacekeeping-Missionen auf dem Territorium der früheren Sowjetunion einzig und allein russische Streitkräfte eingesetzt werden dürfen.

    Google Scholar 

  527. Z.B. Ash (1994); Gordon (1994); Nerlich (1991); Kühl (1993); Sked (1991).

    Google Scholar 

  528. Klassisch dazu: Hanrieder (1967): 13–32.

    Google Scholar 

  529. Schlör (1993): 6.

    Google Scholar 

  530. Stürmer (1992): 247.

    Google Scholar 

  531. Nennenswert sind dabei vor allem Adenauers zahlreiche Interviews und Memoranden zur Frage der westdeutschen Wiederbewaffnung, die stets Bezug zu spezifischen politischen Ereignissen hatten (z. B. Korea-Krieg, alliierte Außenministerkonferenzen oder Memoranden anderer Politiker wie etwa Churchills Forderung nach einer europäischen Armee).

    Google Scholar 

  532. Haftendorn (1978): 34.

    Google Scholar 

  533. Die Anforderungsprofile selbst sind dabei aber umstritten, sie reichen wie gesehen von `Zivilmacht’ bis hin zu `voller Handlungsfähigkeit:

    Google Scholar 

  534. Der Begriff als solcher stammt von Schwarz (1985) und bezog sich also bereits auf die Außenpolitik der ‘alten’ Bundesrepublik.

    Google Scholar 

  535. Bonder/Köttger/Ziebura (1992).

    Google Scholar 

  536. Auf nationale Systeme bezogen, wird hier unter Sicherheitspolitik ein relativ überdauerndes strategisches Leitkonzept verstanden, das den ständigen Maßstab für die Konzeption und Zielsetzung, Aufstellung und Einsatzplanung der Streitkräfte sowie für die Formulierung der vitalen nationalen Sicherheitsinteressen und die Bestimmung allgemeiner politischer Funktionen der Streitkräfteplanung liefert. Militärpolitik wäre demgegenüber befaßt mit der Implementierung des sicherheitspolitischen Konzepts durch konkrete, situative Planungs-und Einsatzentscheidungen für die Streitkräfte.

    Google Scholar 

  537. Hanrieder (1967): 81f.; Lider (1988): 540.

    Google Scholar 

  538. Schöllgen (1992).

    Google Scholar 

  539. Schwarz (1985): 156.

    Google Scholar 

  540. Asmus (1992); Gordon (1994); Nerlich (1991).

    Google Scholar 

  541. Nerlich (1991): 303.

    Google Scholar 

  542. Nerlich (1991): 303.

    Google Scholar 

  543. Kühnhardt (1994): 123.

    Google Scholar 

  544. Nerlich (1992a): 40.

    Google Scholar 

  545. Nerlich (1992a): 39.

    Google Scholar 

  546. Gordon (1994): 225.

    Google Scholar 

  547. Zum relationalen Charakter von Macht s. Morgenthau/Thompson (1985): 174. Der von Morgenthau stark kritisierte essentialistische Machtbegriff beruht seines Erachtens auf drei Fehlschlüssen: der Verkennung des gerade genannten relationalen Charakters von Macht, also ihrer Verabsolutierung, der Unterstellung permanenter, aktualisierungs-unabhängiger Macht sowie der Annahme eines einzigen Machtfaktors, wie etwa der geostrategischen Lage oder der militärischen capabilities (Morgenthau/Thompson 1985: 174–183 ).

    Google Scholar 

  548. Morgenthau/Thompson (1985): 32f.

    Google Scholar 

  549. Eindeutig Morgenthau/Thompson (1985: 117) gelegentlich der Frage der “Essenz nationaler Macht”: “Eine Nation als solche ist offensichtlich kein empirischer Gegenstand. Eine Nation als solche kann man nicht sehen. Was empirisch beobachtet werden kann, das sind lediglich die Individuen, die einer Nation angehören. […1 Deshalb können wir, wenn wir im empirischen Sinn über die Macht oder die Außenpolitik einer bestimmten Nation sprechen, damit nur die Macht oder die Außenpolitik bestimmter Individuen meinen, die derselben Nation angehören.”

    Google Scholar 

  550. Morgenthau/Thompson (1985): 33.

    Google Scholar 

  551. Morgenthau/Thompson (1985): 33.

    Google Scholar 

  552. Morgenthau/Thompson (1985): 127–169.

    Google Scholar 

  553. K.D. Wolf (1991): 247.

    Google Scholar 

  554. Dazu: Schöllgen (1993): 99–123.

    Google Scholar 

  555. DeRivera (1968): bes. 77; Verheyen (1988): 43f.

    Google Scholar 

  556. Verheyen (1988): 44.

    Google Scholar 

  557. Diese Einsicht verdankt die Disziplin Internationale Politik dem decision-making-Ansatz von Snyder/Bruck/Sapin (1962: 72).

    Google Scholar 

  558. DeRivera (1968): 19–21; Snyder/Bruck/Sapin (1962): 92.

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  559. Kindermann (1986d): 72f.

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  560. Bühl (1994): 175.

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  561. Bühl (1994): 176.

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  562. S. Kap. 4, 3.1: 325f.

    Google Scholar 

  563. Nachweise zu diesen internationalen Perzeptionen finden sich bei Hubel (1993): 6–8.

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  564. Dazu Hubel (1993): 40f. mit Nachweisen.

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  565. Z.B. Sked (1991).

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  566. Z.B. Martin/Schäfer (1994).

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  567. Z.B. Gordon (1994); Livingston (1992); Sked (1991).

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  568. Für die ‘alte’ Bundesrepublik s. Hanrieder (1967).

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  569. S. z.B. den Unterton bei Livingston (1992): insbes. 166.

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  570. Hellmann (1994a).

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  571. Weidenfeld (1990): 98.

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  572. Dazu insges. Weidenfeld (1990): 98–140.

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  573. Zur Thematisierung dieser Furcht s. etwa Goldberger (1993).

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  574. Senghaas (1994).

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  575. Maull (1992).

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  576. Im Anschluß an Kielinger/Otte (1993) wäre im ersten Fall von “Handlungsgelegenheit (opportunity)” zu sprechen, im zweiten von “Handlungsverpflichtung (obligation)”. Mit Anderson/Goodman (1993) könnte das Dilemma in die Frage: Das vereinte Deutschland - 118 Ähnlich: Bredow/Jäger (1993): 104.

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  577. Vgl. Ash (1994): 79; Hacke (1993): 519.

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  578. Weißbuch 1994: Pkt. 208.

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  579. Die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik“ [Rede von Außenminister Kinkel am 2. März 1993 in Gütersloh]: 142.

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  580. Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994“: insbes. 657.

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  581. Die Bundeswehr der Zukunft. Bundeswehrplan 94 vom 15. Dezember 1992: 3.

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  582. Weißbuch 1994: z.B. Pkt. 463.

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  583. T.-D. Young (1992): 24.

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  584. T.-D. Young (1992).

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  585. T.-D. Young (1992): 16 f. u. 31f.

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  586. Rühl (1993): 41.

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  587. Z.B. Lider (1988): 541f., 544.

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  588. Das trifft auch heute noch zu. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß die geostrategische Exponiertheit zur Zeit des Kalten Kriegs nunmehr einer sozusagen politischen Exponiertheit gewichen ist, die sich unter anderem anhand der genannten diversen inkompatiblen internationalen Anforderungsprofile an die neue deutsche Außen-und Sicherheitspolitik nachweisen läßt.

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  589. Vgl. Schöllgen (1992): 137–144.

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  590. S. die bei Linger (1978/79) vorgestellten Untersuchungsergebnisse.

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  591. Für den prägenden Zeitraum der 50er und 60er Jahre s. Lider (1986): 255–296 u. 319–341.

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  592. Die Bundeswehr in einer Welt im Umbruch: 84.

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  593. Zuerst bereits im noch unter Verteidigungsminister Stoltenberg ausgearbeiteten Bundeswehrplan 93 (s. Militärpolitische und militärstrategische Grundlagen und konzeptionelle Grundrichtung der Neugestaltung der Bundeswehr).

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  594. Militärpolitische und militärstrategische Grundlagen und konzeptionelle Grundrichtung der Neugestaltung der Bundeswehr: Pkt. 5.

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  595. Diese Tendenz macht z. B. Tuschoff (1994: 383) aus.

    Google Scholar 

  596. Tuschoff (1994): 383.

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  597. Für eine entsprechende völkerrechtliche `Restriktionsanalyse’ deutscher Außen-und Sicherheitspolitik nach dem 2+4-Vertrag s. T. Stein (1992): 47–57.

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  598. BVerfGE 90, 286 u. 353–355. S. dazu Riedel (1995).

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  599. Waltz (1993a): 64.

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  600. So aber in bezug auf Deutschland Waltz (1993a): 66.

    Google Scholar 

  601. Gut erkennbar bereits an den Titeln einschlägiger im Jahr 1990 gehaltener Reden von Mitgliedern der Bundesregierung: “Chancen und Weichenstellungen für eine gemeinsame europäische Zukunft” (Rede von Bundeskanzler Kohl auf der Bundespressekonferenz am 10. Januar 1990); “Die deutsche Vereinigung als Beitrag zur europäischen Stabilität” (Rede von Außenminister Genscher vor der WEU-Versammlung am 23. März 1990 ).

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  602. Inacker (1991): 46–56.

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  603. Dazu: Stichworte zur Sicherheitspolitik, Nr. 5/1991: 35.

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  604. Deiseroth (1985): 422.

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  605. S. z.B. Europa-Archiv 45 (1990): Z 191.

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  606. Die Verlegung der Alphajets in die Türkei war ein weitgehend symbolischer Akt. Dieser Flugzeugtyp wäre gar nicht in der Lage gewesen, seinen vorgesehenen Auftrag - Schutz gegen mögliche irakische Luftangriffe - zu erfüllen, weil er ausschließlich für die Bodenkampfunterstützung konzipiert ist (Inacker 1991: 108–112).

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  607. So aber Ash (1994); Gordon (1994); Sked (1991).

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  608. Derart müßte etwa ein Erklärungsversuch auf der Grundlage des strukturellen Realismus ansetzen.

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  609. Wie das z.B. den Annahmen des synoptischen und des konfiguratorischen Realismus entspricht.

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  610. Vgl. die These von Kohler-Koch (1992): 63.

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  611. Clemens (1993): 234–237; Gutjahr (1994): 80–83.

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  612. Sehr deutlich in der Rede Genschers “Die deutsche Vereinigung als Beitrag zur europäischen Stabilität”.

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  613. Hellmann (1994a).

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  614. Waltz (1993a): 66.

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  615. Hellmann (1994a): 32.

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  616. Vgl. den Befund bei Hellmann (1994a): 33.

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  617. Lider (1988): 540.

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  618. Lider (1988): 540–544.

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  619. Lider (1988): 373; Schlör (1993): 4, 6f.

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  620. Bald (1994): 158, orthographisch korrigiert.

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  621. S. Siedschlag (1995a): 149–157.

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  622. Zu dieser Kompetenzüberschreitung: Neuneck (1993): 94.

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  623. Neuneck (1993): 96.

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  624. Haftendorn (1981): 509f.; Schlör (1993): 66.

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  625. Haftendorn (1981): 509; Schlör (1993): 9.

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  626. Stichworte zur Sicherheitspolitik, Nr. 5/1992: 12f.

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  627. T.-D. Young (1992): 19f.

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  628. T.-D. Young (1994): 20f.

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  629. T.-D. Young (1994): 20.

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  630. S. Deutsche Beteiligung in Internationalen Organisationen.

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  631. Deutsche Beteiligung in Internationalen Organisationen: Kap. I: 2.

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  632. Deutsche Beteiligung in Internationalen Organisationen: Kap. Il: 4f.

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  633. Deutsche Beteiligung in internationalen Organisationen: Kap. II: 5.

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  634. S. Deutsche Beteiligung in Internationalen Organisationen: Kap II: 12.

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  635. Was Keohane (1984: 257–259) bei seiner harschen Kritik an der Vorstellung flexibler Leitkonzepte indes übersieht.

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  636. Heydrich (Hg. 1992): 17.

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  637. Heydrich (Hg. 1992): 18.

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  638. Geierhos (1993): 417.

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  639. C. Hoffmann (1993): 180.

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  640. Johnsen/Young (1993): lf.

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  641. Johnsen/Young (1993): 10 u. 18.

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  642. Verteidigungspolitische Richtlinien: Pkt. 5.

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  643. Verteidigungspolitische Richtlinien: Pkt. B.

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  644. So Link (1991): 80.

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  645. Derart: Nerlich (1992a): 27.

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  646. So jedoch: Nerlich (1992a): 37.

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  647. Hellmann (Hg. 1994); zur schrittweisen Operationalisierung s. z.B. Hellmann (1994c).

    Google Scholar 

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Siedschlag, A. (1997). Evaluationsstudie — drei Beispielsfälle. In: Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 169. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10880-1_4

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