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Part of the book series: Reihe Europa- und Nordamerika-Studien ((ZENS,volume 3))

  • 52 Accesses

Zusammenfassung

Diese Einführung läßt sich von folgenden drei, aus dem Forschungsprojekt abgeleiteten Fragen leiten:

  1. 1.

    Welche Formen und Inhalte charakterisieren die Zusammenarbeit der Parlamentarier in den jeweiligen Institutionen?

  2. 2.

    Inwieweit haben die Parlamentarier ein supranationales Selbstverständnis entwickelt und sich damit von gouvermentaler oder nationaler (Partei-) Politik gelöst?

  3. 3.

    Welche Funktionen erfüllen die parlamentarischen Versammlungen in Hinblick auf Konfliktbearbeitung?

  4. 4.

    Welche Perspektiven sind denkbar?

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Anmerkungen

  1. Vgl. Haas, Ernst B. (1958), The Uniting of Europe. Political, Social and Economic Forces 1950–1957, London.

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  2. Johansson vermutet, daß die zunehmende Beschäftigung mit außen-und sicherheitspolitischen Themen die bisherige Konsenspraxis gefährdet und zu einer Rückbesinnung der Parlamentarier auf nationale Interessen führen könnte.

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  3. Als problematisch könnte sich dabei das demokratische Defizit des Nordischen Rates erweisen. Die Parlamentarier aus einzelnen Staaten werden nicht wie die Abgeordneten des EP von der Bevölkerung gewählt, sondern von den jeweiligen Parlamenten delegiert bzw. gewählt; vgl. zu der Delegiertenwahl in den einzelnen Ländern Berg, Axel (1989), Der Nordische Rat und der Nordische Ministerrat, Frankfurt a.M., S. 152–164.

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  4. Verbindungen von Abgeordneten aus einer bestimmten Region mit vergleichbaren Problemlagen.

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  5. Die wichtige Rolle von Kommunikation betonen besonders neuere Ansätze der Teildisziplin Internationale Beziehungen. Im Sinne reflexiver Theorien kommt Kommunikation erstens als Grundvoraussetzung für Kooperation und zweitens dadurch, daß bestimmte Verhaltensweisen, Regeln und Normen „präskriptiven Status“ erhalten, d.h. verbindlich gemacht werden, große Bedeutung zu; vgl. den Überlicksaufsatz von Risse-Kappen, Thomas (1995), Reden ist nicht billig. Zur Debatte um Kommunikation und Rationalität, in: ZIB,1 (2), 171–184.

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  6. U.a. weitgehendes Selbstorganisationsrecht.

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  7. Damit bestätigt sich auch für transnationale Politikformulierung die Annahme Theodore Lowis, daß Politikfelder policies bestimmen, vgl. ders. (1967): Making Democracy Safe for the World. National Politics and Foreign Politics, in: James N. Rosenau (Hrsg.), Domestic Sources of Foreign Policy, New York, S. 295–331.

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  8. Zu fragen ist in diesem Zusammenhang auch nach der Bedeutung der transnationalen Außenpolitik für die aktuelle Theorie-Diskussion in der Teildisziplin Internationale Beziehungen zwischen rationalistischen und konstruktivistischen Ansätzen, siehe dazu Risse-Kappen, a.a.O.

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schmidt, S. (1997). Einführung: Parlamentarismus und internationale Beziehungen. In: Kuper, E., Jun, U. (eds) Nationales Interesse und integrative Politik in transnationalen parlamentarischen Versammlungen. Reihe Europa- und Nordamerika-Studien, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10878-8_10

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1924-0

  • Online ISBN: 978-3-663-10878-8

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