Zusammenfassung
Gedächtnisfreie Kanäle ermöglichen eine digitale Übertragung ohne Intersymbolinterferenzen. Für den Fall additiver gaußverteilter Störsignale wird in Abschnitt 13.1 eine optimale Empfängerstruktur hergeleitet, die auf der Forderung nach der minimalen Fehlerwahrscheinlichkeit fußt. Es ergibt sich der bekannte Korrelationsempfänger bzw. der hierzu äquivalente Matched-Filter-Empfänger. Diese Struktur wurde bereits in Kapitel 5 für reelle Basisbandsysteme hergeleitet — dort aber lediglich aufgrund der Maximierung des S/N-Verhältnisses am Entscheidereingang; hier zeigt sich, daß dieser eher intuitive Ansatz der S/N-Maximierung speziell für gaußsches Kanalrauschen auf den optimalen Empfänger führt.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kammeyer, K.D. (1996). Additive gaußsche Störungen. In: Nachrichtenübertragung. Informationstechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10868-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10868-9_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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