Zusammenfassung
In nahezu kaum einem zeitgenössischen Beitrag zum Themenbereich Pluralisierung und Reorganisation familiärer Lebensformen ist die Rede davon, „daß in näherer oder fernerer Zukunft die bürgerliche Familie und der Kleinfamilienhaushalt wieder ihre historisch einzigartige Vorherrschaft zurückgewinnen werden.“ (von Trotha, 1995: 59). Der Pluralisierung und Diversifizierung familialer Lebensformen aber entspricht nicht nur der Wandel im Geschlechterverhältnis, sondern auch die Pluralisierung und Diversifizierung neuer Formen von Elternschaft in der sogenannten zweiten, der ‚reflexiven Moderne‘ (Beck/Giddens/Lash, 1996). So verwundert es nicht, dass derzeit, wenn auch zumeist in populärwissenschaftliches Gewand gekleidet, Beiträge zum Themenkomplex ‚Vater-Kind-Verhältnis‘ Konjunktur haben.
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Hoffmeister, D. (2001). Familie 2000: Moderne Zeckform oder traditioneller Familienverband?. In: Mythos Familie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10858-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10858-0_7
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