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New Public Management: vom Staats- zum Organisationsparadigma?

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Zusammenfassung

Die Modernisierungskonzepte der 90er Jahre beanspruchen, umfassende strukturelle und manageriale Veränderungen des öffentlichen Sektors einleiten und umsetzen zu können.2Etikettierungen wie New Managerialismus3, New Public Management4, Neues Steuerungsmodell und Neue Verwaltungsführung signalisieren einen bürokratietheoretischen Perspektivenwechsel: eine betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise der öffentlichen Verwaltung. Mit der „dramatische(n) Diskursverschiebung von einem eher juristisch-etatistisch-vollzugsverwaltungs- zu einem betriebswirtschaftlichen-managerial-privatsektor-orientierten Fokus“5stellt sich die grundsätzliche Frage, ob auch für die politikwissenschaftliche Verwaltungsforschung der Weg vom Staats- zum Organisationsparadigma6vorgezeichnet ist.

Zur Unterscheidung von Staats- und Organisationsparadigma vgl. Thomas Ellwein, Anstelle eines Schlußwortes: Zu den Eigentümlichkeiten deutscher Verwaltungsstaatlichkeit. In: Wolfgang Seibel/Arthur Benz (Hrsg.), Regierungssystem und Verwaltungspolitik. Beiträge zu Ehren von Thomas Ellwein, Opladen 1995, S. 254 ff., S. 257.

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Literatur

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  5. Nach Carl Bohret, Politik und Verwaltung. Beiträge zur Verwaltungspolitologie, Opladen 1983, S. 133, ist ein Paradigma „ein von der wissenschaftlichen Fachwelt als Grundlage der weiteren Arbeiten anerkanntes Erklärungsmodell, eine forschungsleitende Theorie“. Diese entsteht, „weil es bei der Lösung von als dringlich erkannten Problemen erfolgreicher ist (zu sein scheint) als andere, bisher ,geltende’ Ansätze“. Den Paradigmenwechsel beschreibt Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt a. M. 1973, als eine außerordentliche Veränderung der bisher gültigen und anerkannten fachlichen Bindungen.

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  12. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 162 f. Vgl. auch Christoph Reichard, Von Max Weber zum „New Public Management“. Verwaltungsmanagement im 20. Jahrhundert. In: Peter Hablützel u.a. (Hrsg.), Umbruch in Politik und Verwaltung, Bern/Stuttgart/Wien 1995, S. 57 ff., S. 57: „Sie weist eine hierarchische, stark arbeitsteili-ge, auf Dienstweg, Befehl und Gehorsam abstellende Organisationsstruktur auf, wird durch ein engmaschiges Netz von Vorschriften sowie durch detaillierte Weisungen gesteuert und stützt sich auf einen hauptamtlichen, professionell ausgebildeten Beamtenapparat.“

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  16. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 561 f.

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  17. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 128 f.: „Stets ist die Frage, wer be-herrschtden bestehenden bureaukratischen Apparat? Und stets ist seine Beherrschung dem A7c/rt-Fachmann nur begrenzt möglich: der Fach-Geheimrat ist dem Nicht-Fachmann als Minister auf die Dauer meist überlegen in der Durchsetzung seines Willens.“

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  18. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 1061.

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  27. Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie, a.a.O., S. 59.

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  28. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 128.

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  98. Gabriele Homburg/Heinrich Reinermann/Klaus Lüder, Hochschul-Controlling, a.a.O., S. 3: „Fraktale sind Organisationseinheiten mit Selbstorganisation, Selbststeuerung und Selbständigkeit. Selbstorganisation gibt einer Verwaltungseinheit das Recht, über das ,Wie’ der Erstellung öffentlicher Güter selbst zu bestimmen. Selbststeuerung bedeutet, daß ein Fraktal seinen Auftrag ebenso wie das Erreichte kennt und mißt sowie aus Abweichungsanalysen im Rahmen seiner Kompetenzen selbst Konsequenzen zieht.“

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  99. Vgl. Gertrud Kühnlein/Norbert Wohlfahrt, Zwischen Mobilität und Modernisierung. Per-sonalentwicklungs- und Qualifizierungsstrategien in der Kommunal Verwaltung, Berlin 1996f(2).

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  100. Armin Töpfer, Konzepte zur Mitarbeitermotivation: Isolierte Ansatzpunkte oder komplementäre Bausteine? In: Carl Bohret/Helmut Klages/Heinrich Reinermann/Heinrich Siedentopf(Hrsg.), Herausforderungen an die Innovationskraft der Verwaltung, Opladen 1987, S. 463 ff., S. 467.

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  101. Armin Töpfer, Konzepte zur Mitarbeitermotivation, a.a.O., S. 468. Vgl. die Praxisstudien und -berichte in Frieder Naschold/Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen, a.a.O., passim.

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  103. Bert Rürup, Controlling als Instrument effizienzsteigernder Verwaltungsreformen? In: APuZ, B 5/1995, S. 3 ff., S. 10.

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  104. Nach Werner Jann, Neues Steuerungsmodell. In: Stephan von Bandemer/Bernhard Blanke/Frank Nullmeier/Göttrik Wewer (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, a.a.O., S. 70 ff., S. 72; Frieder Naschold, Ergebnissteuerung, Wettbewerb, Qualitätspolitik, a.a.O., S.32.

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  105. Zum Taylorismus und seinen Folgen siehe die tabellarische Darstellung im Anhang (Nr. 1).

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  106. Christoph Reichard, Deutsche Trends der kommunalen Verwaltungsmodernisierung. In: Frieder Naschold/Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen, a.a.O., S. 49 ff., S. 55.

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  107. Christoph Reichard, Deutsche Trends der kommunalen Verwaltungsmodernisierung, a.a.O., S. 59 f. Ders., Umdenken im Rathaus, a.a.O., S. 66: „Gelingt es bei der Entwicklung und Einfuhrung des ,Neuen Steuerungsmodells4nicht (...), die Bedingungen und Anreize für das Personal entscheidend zu verbessern, dürfte den Managementreformen kein dauerhafter Erfolg beschieden sein.“

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  108. Ausführlich: Jürgen Reichert/Sybille Stöbe/Norbert Wohlfahrt, Personalsteuerung durch Leistungs-Anreizsysteme? In: Christoph Reichard/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, a.a.O., S. 220 ff.

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  117. Vgl. KGSt, Das neue Steuerungsmodell: Begründung, Konturen, Umsetzung, a.a.O., passim.

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  119. Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 38.

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  120. Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 41.

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  121. Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 41.

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  128. Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung: Eine Zwischenbilanz, a.a.O., S. 186.

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  139. Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen, a.a.O., S. 49.

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  150. Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen, a.a.O., S. 145. Ebenso Andrew Gray/Bill Jenkins, From Public Administration to Public Management: Reassessing a Revolution? In: PA, 73 (1995), Nr. 1, S. 75 ff., S. 92.

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Lorig, W.H. (2001). New Public Management: vom Staats- zum Organisationsparadigma?. In: Modernisierung des Öffentlichen Dienstes. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10837-5_5

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