Zusammenfassung
Die Modernisierungskonzepte der 90er Jahre beanspruchen, umfassende strukturelle und manageriale Veränderungen des öffentlichen Sektors einleiten und umsetzen zu können.2Etikettierungen wie New Managerialismus3, New Public Management4, Neues Steuerungsmodell und Neue Verwaltungsführung signalisieren einen bürokratietheoretischen Perspektivenwechsel: eine betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise der öffentlichen Verwaltung. Mit der „dramatische(n) Diskursverschiebung von einem eher juristisch-etatistisch-vollzugsverwaltungs- zu einem betriebswirtschaftlichen-managerial-privatsektor-orientierten Fokus“5stellt sich die grundsätzliche Frage, ob auch für die politikwissenschaftliche Verwaltungsforschung der Weg vom Staats- zum Organisationsparadigma6vorgezeichnet ist.
Zur Unterscheidung von Staats- und Organisationsparadigma vgl. Thomas Ellwein, Anstelle eines Schlußwortes: Zu den Eigentümlichkeiten deutscher Verwaltungsstaatlichkeit. In: Wolfgang Seibel/Arthur Benz (Hrsg.), Regierungssystem und Verwaltungspolitik. Beiträge zu Ehren von Thomas Ellwein, Opladen 1995, S. 254 ff., S. 257.
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Literatur
Frieder Naschold, New Frontiers in Public Sector Management. Trends and Issues in State and Local Government in Europe, Berlin/New York 1996, S. 4, nennt als positive Entwicklungskonzepte: „rising productivity performance by distinguishing between agencies and central government departments; utilisation of the MbR negotiating process as a step towards total quality management; utilising MbR Systems in the form of interactive co-planning with citizens in technical and social areas; integrating MbR systems with systematic customer/citizen quality feedback systems; distinguishing between programming, financing and implementation in the sense of various forms of the ,enabling authority; interaction between results orientation, regulation and competition in local government services; integration of MbR systems and organisational outsourcing with the aim of stimulating institutional competition; extending the opportunities for employee participation and further development of industrial relations“.
Luc Rouban, The Civil Sercice Culture and Management Reform. In: B. Guy Peters/Donald J. Savoie (Hrsg.), Governance in Changing Environment, Montreal 1995, S. 35, definiert managerialismals „attempt to rationalize society with managerial tools, that is, with cultural tools coming from the business world“.
Vgl. die Bestimmungs- und Abgrenzungsversuche bei Wulf Damkowski/Claus Precht, Public Management. Neue Steuerungskonzepte für den öffentlichen Sektor, Stuttgart u.a. 1995; Rainer Koch, Towards an Entrepreneurial Paradigm in Public Management: International Trends. In: John Wanna/John Forster/Peter Graham (Hrsg.), Entrepreneurial Management in the Public Sector, Brisbane o.J., S. 33 ff., S. 33.
Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse. In: Christoph Reichard/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, Basel u.a. 1996, S. 1 ff., S. 23.
Nach Carl Bohret, Politik und Verwaltung. Beiträge zur Verwaltungspolitologie, Opladen 1983, S. 133, ist ein Paradigma „ein von der wissenschaftlichen Fachwelt als Grundlage der weiteren Arbeiten anerkanntes Erklärungsmodell, eine forschungsleitende Theorie“. Diese entsteht, „weil es bei der Lösung von als dringlich erkannten Problemen erfolgreicher ist (zu sein scheint) als andere, bisher ,geltende’ Ansätze“. Den Paradigmenwechsel beschreibt Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt a. M. 1973, als eine außerordentliche Veränderung der bisher gültigen und anerkannten fachlichen Bindungen.
Nach Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie. In: Ders. (Hrsg.), Organisationstheorien, Stuttgart u.a. 1993, S. 35 ff., S. 37.
Ausführlich Owen E. Hughes, Public Management and Administration. An Introduction, London u.a. 1994, S. 23 ff.
Emil Walter-Busch, Organisationstheorien von Weber bis Weick, Amsterdam 1996, S. 93.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft (1922). Studienausgabe. Hrsgg. von Johannes Winckelmann, Köln/Berlin 1964, S. 159, unterscheidet drei Typen legitimer Herrschaft nach deren Legitimitätsgeltung: die legitime Herrschaft rationalenCharakters beruht auf dem Glauben an die Legalität gesatzter Ordnungen und des Anwendungsrechts der durch sie zur Ausübung der Herrschaft Berufenen (legale Herrschaft); die legitime Herrschaft traditionalenCharakters beruht auf dem Alltagsglauben an die Heiligkeit von jeher geltender Traditionen und die Legitimität der durch sie zur Autorität Berufenen (traditionale Herrschaft), und die legitime Herrschaft charismatischenCharakters beruht auf der außeralltäglichen Hingabe an die Heiligkeit oder die Heldenkraft oder die Verbindlichkeit einer Person und der durch sie offenbarten oder geschaffenen Ordnungen (charismatische Herrschaft).
William Richard Scott, Grundlagen der Organisationstheorie, Frankfurt a.M./New York 1986, S. 105.
Zum Nachstehenden siehe Joachim Jens Hesse, Staat, Politik und Bürokratie — eine Einführung. In: Ders. (Hrsg.), Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft. PVS-Sonderheft 13, Opladen 1982, S. 9 ff., S. 11.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 162 f. Vgl. auch Christoph Reichard, Von Max Weber zum „New Public Management“. Verwaltungsmanagement im 20. Jahrhundert. In: Peter Hablützel u.a. (Hrsg.), Umbruch in Politik und Verwaltung, Bern/Stuttgart/Wien 1995, S. 57 ff., S. 57: „Sie weist eine hierarchische, stark arbeitsteili-ge, auf Dienstweg, Befehl und Gehorsam abstellende Organisationsstruktur auf, wird durch ein engmaschiges Netz von Vorschriften sowie durch detaillierte Weisungen gesteuert und stützt sich auf einen hauptamtlichen, professionell ausgebildeten Beamtenapparat.“
Vgl. Kurt Lenk, Politische Soziologie, Stuttgart 1982, S. 44.
So Hans-Ulrich Derlien, Die selektive Interpretation der Weberschen Bürokratietheorie in der Organisations- und Verwaltungslehre. In: VA, 80 (1989), H. 3, S. 319 ff., S. 324.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 126, S. 563.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 561 f.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 128 f.: „Stets ist die Frage, wer be-herrschtden bestehenden bureaukratischen Apparat? Und stets ist seine Beherrschung dem A7c/rt-Fachmann nur begrenzt möglich: der Fach-Geheimrat ist dem Nicht-Fachmann als Minister auf die Dauer meist überlegen in der Durchsetzung seines Willens.“
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 1061.
Vgl. Wolfgang Mommsen, Max Weber. Gesellschaft, Politik und Geschichte, Frankfurt a.M. 1982(2).
Max Weber, Gesammelte politische Schriften. Hrsgg. von Johannes Winckelmann, Tübingen 1980(4), S. 344.
Vgl. u.a. H. Haferkamp, Individualismus4und ,Uniformierung’ — Über eine Paradoxic in Max Webers Theorie der gesellschaftlichen Entwicklung. In: Johannes Weiß (Hrsg.), Max Weber heute. Erträge und Probleme der Forschung, Frankfurt a.M. 1989, S. 445 ff.;
Karl Löwith, Max Weber und Karl Marx. In: Constans Seyfarth/Walter M. Sprondel(Hrsg.), Seminar: Religion und gesellschaftliche Entwicklung. Studien zur Protestantismus-These Max Webers, Frankfurt a.M. 1973, S. 19 ff.;
Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. II, Frankfurt a.M. 1981, S. 449 ff.
Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie, a.a.O., S. 57.
Karl Gabriel, Analysen der Organisationsgesellschaft: ein kritischer Vergleich der Gesellschaftstheorien Max Webers, Niklas Luhmanns und der phaenomenologischen Soziologie, Frankfurt a.M. 1976, S. 108.
Vgl. Niklas Luhmann, Soziologische Aufklärung. Aufsätze zur Theorie sozialer Systeme, Köln 1970, S. 203 ff.; ders., Funktionen und Folgen formaler Organisation, Berlin 1972(2), S. 68 ff.
Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie, a.a.O., S. 59.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, a.a.O., S. 128.
Siehe Hans-Erich Frey, Agonie des Bürokratiemodells? In: Ulrich Steger (Hrsg.), Lean Administration. Die Krise der öffentlichen Verwaltung als Chance, Frankfurt a.M. 1994, S. 23 ff., S. 24 f.
Peter M. Blau/William Richard Scott, Formal Organizations, New York 1962, S. 33.
Renate Mayntz, Max Webers Idealtypus der Bürokratie und die Organisationssoziologie. In: Dies. (Hrsg.), Bürokratische Organisation, Köln/Berlin 1971(2), S. 27 ff.
Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie. In: Ders. (Hrsg.), Organisationstheorien, a.a.O., S. 60. Ausführlich hierzu: Werner Müller, Die Relativierung des bürokratischen Modells und die situative Organisation. In: Karlheinz Wöhler (Hrsg.), Organisationsanalyse, Stuttgart 1978, S. 20 ff.
So Hans-Erich Frey, Agonie des Bürokratiemodells?, a.a.O., S. 25.
Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung, a.a.O., S. 9.
Nach Klaus Türk, Politische Ökonomie der Organisation. In: Alfred Kieser (Hrsg.), Organisationstheorien, Stuttgart u.a. 1993, S. 297 ff.
Klaus Türk, Politische Ökonomie der Organisation, a.a.O., S. 298.
Rudolf Wildenmann, The Party Government of the Federal Republic of Germany. In: Richard S. Katz (Hrsg.), Party Governments: European and American Experiences, Berlin/New York 1987, S. 78 ff., S. 107: Max Weber „drew his conclusions on the basis of the bureaucracy of his times, which was not party government; even the Weimar experience is not included in his assessment“.
Das Leitbild dieses Organisationsmodells scheint in den Vorgaben der „Gemeinsamen Geschäftsordnungen“ (GGO) von Bund und Ländern durch, wo ein zentral istisch-hierarchischer Verwaltungsaufbau und entsprechende Steuerungs- und Kontrollstrukturen vorgesehen sind, sowie im deutschen Beamtenrecht mit den grundgesetzlich garantierten „hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums“. Hierzu Heinrich Reinermann, Verwaltungsorganisatorische Probleme und Lösungsansätze zur papierlosen Bearbeitung der Geschäftsvorfälle — die GGO I im Lichte elektronischer Bürosysteme, Bonn 1992.
Vgl. Thomas Ellwein, Geschichte der öffentlichen Verwaltung. In: Klaus König/Hans-Joachim von Oertzen/Frido Wagener (Hrsg.), Öffentliche Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden 1981, S. 37 ff., S. 43.
Niklas Luhmann, Zweck-Herrschaft-System. Grundbegriffe und Prämissen Max Webers. In: Renate Mayntz (Hrsg.), Bürokratische Organisation, a.a.O., S. 36 ff., S. 52.
Peter Ulrich, Transformation der ökonomischen Vernunft. Fortschrittsperspektiven der modernen Industriegesellschaft, Bern 1987(2), S. 351.
Aufzählung nach Christoph Reichard, Von Max Weber zum „New Public Management“ -Verwaltungsmanagement im 20. Jahrhundert. In: Peter Halblützel u.a. (Hrsg.), Umbruch in Politik und Verwaltung, a.a.O., S. 59 f.
Dietrich Budäus, Public Management. Konzepte und Verfahren zur Modernisierung öffentlicher Verwaltungen, Berlin 1995(3), S. 22 ff.
Heinrich Reinermann, Die Krise als Chance: Wege innovativer Verwaltungen. Speyerer Forschungsbericht 139, Speyer 1995(5), S. 7;
Kjell A. Eliassen/Jan Kooiman, Introduction. In: Dies. (Hrsg.), Managing Public Organizations, London u.a. 1993(2), S. 5 ff., S. 5: Weil „the world around the public sector is changing rapidly and in many respects has acquired qualities which mean it bears little resemblance to the one of some decades ago“, kann von „substantial problems“ ausgegangen werden: „Public organizations as systems, and public officials as leaders of such organizations, still seem to have many of the qualities of »traditional’ public administration. (...). The public sector — represented by public sector organizations and their leaders — has not changed that much.“
Manfred Röber, Über einige Mißverständnisse in der verwaltungswissenschaftlichen Modernisierungsdebatte: ein Zwischenruf. In: Christoph Reichard/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, a.a.O., S. 98 ff., S. 103.
Vgl. u.a. Peter Aucoin, Administrative Reform in Public Management: Paradigms, Principles, Paradoxes and Pendulums. In: Governance, 3 (1990), Nr. 2, S. 115 ff.
Vgl. Peter Aucoin, Administrative Reform in Public Management, a.a.O., S. 115 ff.; Christopher C. Hood, British administrative trends and the public choice revolution. In: Jan-Erik Lane (Hrsg.), Bureaucracy and Public Choice, London u.a. 1987, S. 145 ff., S. 146: „The public choice approach is conventionally defined as the application of the methodology and behavioural assumptions of economics to the subject matter of political science, and this term came to be applied to economics-based approaches to administrative analysis in the 1970s.“
Vgl. Christopher C. Hood, De-Sir Humphryfying the Westminster Model of Bureaucracy: A New Style of Governance. In: Governance, 3 (1990), Nr. 2, S. 205 ff;
Jan-Erik Lane, The Public Sector. Concepts, Models and Approaches, London 1995(2), S. 155 ff.;
Klaus Lüder, Triumph des Marktes im öffentlichen Sektor? Einige Anmerkungen zur aktuellen Verwaltungsreformdiskussion. In: DÖV, 49 (1996), H. 3, S. 93 ff., S. 96.
Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung: Eine Zwischenbilanz. In: Ralf Kleinfeld u.a., Kommunalpolitik. Eine problemorientierte Einführung, Opladen 1996, S. 157 ff., S. 159.
Vgl. Peter Aucoin, Administrative Reform in Public Management, a.a.O., S. 126 f.; Klaus König, Verwaltungsmodernisierung im internationalen Vergleich — Acht Thesen —. In: DÖ V, 50 (1997), H. 7, S. 265 ff., S. 266 f.;
Elke Löffler, The Modernization of the Public Sector in an International Comparative Perspective. Implementation Strategies in Germany, Great Britain and the United States. Speyerer Forschungsbericht 174, Speyer 1997, S. 5.
Vgl. Elke Löffler, Verwaltungsmodernisierung im internationalen Vergleich. Meßkriterien und Implementationsstrategien in Deutschland, Großbritannien und den USA, Stuttgart u.a. 1998, S. 14. Vgl. auch Peter Aucoin, Administrative Reform in Public Management, a.a.O., S. 115 ff.
Andrew Gray/Bill Jenkins, From Public Administration to Public Management: Reassessing a Revolution? In: PA, 73 (1995), Nr. 1, S. 75 ff., S. 92.
Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen. In: Ders./F.F. Ridley/Jean-Claude Thoenig, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement in der kommunalen Praxis — ein internationaler Vergleich. Interne Studie Nr. 158/1998 der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 1998, S. 17 ff, S. 52.
Vgl. Sandford Borins/Gernod Grüning, New Public Management — Theoretische Grundlagen und problematische Aspekte der Kritik. In: Dietrich Budäus/Peter Conrad/ Georg Schreyögg (Hrsg.), New Public Management, Berlin/New York 1998, S. 11 ff., S. 25.
Philippe Mastronardi, New Public Management im Kontext unserer Staatsordnung. In: Ders./Kuno Schedler, New Public Management in Staat und Recht. Ein Diskurs, Bern u.a. 1998, S. 47 ff., S. 58.
Sandford Borins/Gernod Grüning, New Public Management — Theoretische Grundlagen und problematische Aspekte, a.a.O., S. 37.
Nach Dietrich Budäus, Von der bürokratischen Steuerung zum New Public Management. Eine Einfuhrung. In: Dietrich Budäus/Peter Conrad/ Georg Schreyögg (Hrsg.), New Public Management, a.a.O., S. 1 ff., S. 6.
Vgl. Klaus König/Natascha Füchtner, Strategien der Verwaltungsmodernisierung im internationalen Vergleich. In: Dies. (Hrsg.), Verwaltungsmodernisierung im Bund -Schwerpunkte der 13. Legislaturperiode. Speyerer Forschungsbericht 196, Speyer 1999, S.3ff.,S. 16 f.
Elke Löffler, The Modernization of the Public Sector in an International Comparative Perspective. Implementation Strategies, a.a.O., S. 8: „The NPM paradigm can be interpreted as an abstraction of appropriate reactions to the perceived challenges to the public administration.“
Kjell A. Eliassen/Jan Kooiman, Introduction, a.a.O., S. 5 ff., S. 7.
Gabriele Homburg/Heinrich Reinermann/Klaus Lüder, Hochschul-Controlling. Speyerer Forschungsbericht 167, Speyer 1996, S. 2.
Vgl. Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement, a.a.O., S. 38, 32.
Nach dem Modell der „Verwaltungspathologien“ von Klaus Türk, Grundlagen einer Pathologie der Organisation, Stuttgart 1976, S. 10 f., läßt sich das (partielle) Versagen des Rechts als Steuerungsmedium auf Überkomplizierung, Übersteuerung und Überstabilisierung zurückfuhren.
Vgl. auch Rüdiger Voigt, Grenzen rechtlicher Steuerung. Zur Brauchbarkeit des Rechts als Steuerungsinstrument, Siegen 1986, S. 10 f.
Vgl. Walter J. M. Kickert, Administrative Reforms and Public Sector Governance in the Netherlands. In: Christoph Reichard/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, a.a.O., 320 ff., S. 320 f.
Vgl. Les Metcalfe/Sue Richards, Improving Public Management, London u.a. 1990 (2), S. 117 f.
Christopher C. Hood, The ,New Public Management’ in the 1980s: Variations on a Theme. In: Accounting, Organizations and Society, 20 (1995), Nr. 2/3, S. 93 ff., S. 93, Anm. 2: „That is, the style of public administration that emerged in the »progressive era’ of the late nineteenth and early twentieth centuries.“
Christopher C. Hood, The ,New Public Management’ in the 1980s, a.a.O., S. 94.
Christopher C. Hood, The ,New Public Management’ in the 1980s, a.a.O., S. 95; ausführlich zu den einzelnen Reformakzenten: Werner Jann, Hierarchieabbau und Dezentralisierung. In: Stephan von Bandemer/Bernhard Blanke/Frank Nullmeier/Göttrik Wewer (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, Opladen 1998, S. 230 ff.; Frank Nullmeier, Input, Output, Outcome, Effektivität und Effizienz. In: Stephan von Bandemer/Bernhard Blanke/Frank Nullmeier/Göttrik Wewer (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, a.a.O., S. 314 ff.; Sybille Stöbe, Output-Steuerung des Verwaltungshandelns. In: Stephan von Bandemer/Bernrad Blanke/Frank Nullmeier/Göttrik Wewer (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, a.a.O., S. 323 ff.
So Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und altuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 19.
Christoph Reichard, Die „New Public Management“ — Debatte im internationalen Kontext. In: Ders./Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungs-schub?, a.a.O., S. 241 ff., S. 250; ebenso Frieder Naschold, Modernisierung des Staates. Zur Ordnungs- und Innovationspolitik des öffentlichen Sektors, Berlin 1993, S. 67 f.
Christoph Reichard, Die „New Public Management“-Debatte im internationalen Kontext, a.a.O., S. 252. Zu Sinn und Zweck einer Reorganisation Gilbert J.B. Probst, Organisation. Strukturen, Lenkungsinstrumente, Entwicklungsperspektiven, Landsberg/Lech 1993, bes. S. 185–211.
Vgl. Frieder Naschold, Ergebnissteuerung, Wettbewerb, Qualitätspolitik. Entwicklungspfade des öffentlichen Sektors in Europa, Berlin 1995, S. 31.
Frieder Naschold, Strategisches Management und Devolution. Zwei Herausforderungen an Politik und Verwaltung. In: Werner Jann/Klaus König/Christine Landfried/Peter Wordelmann (Hrsg.), Politik und Verwaltung auf dem Weg in die transindustrielle Gesellschaft. Carl Bohret zum 65. Geburtstag, Baden-Baden 1998, S. 167 ff., S. 169.
Dietrich Budäus, Public Management, a.a.O., S. 19. Zum Nachstehenden ebenda, S. 20 ff.
OECD, Public Management Developments. Survey 1990, Paris 1990; OECD, Public Management Developments, Update 1991, Paris 1991.
Merkmale nach Christoph Reichard, Kommunales Management im internationalen Vergleich. In: Der Städtetag, 45 (1992), H. 12, S. 843 ff, S. 843. Heinrich Reinermann, Die Krise als Chance, a.a.O., S. 19, führt fünf charakteristische Kennzeichen der Verwaltungsmodernisierung an: Vereinfachung und Konzentration auf das Wesentliche, deutliche Stärkung der Mitarbeiterbefugnisse und damit einhergehende Beweglichkeit, stärkere Ausprägung von Führung, Einbringung marktwirtschaftlicher Elemente in die öffentliche Verwaltung und Neubetrachtung der Verwaltungsaufgaben und ihrer Verteilung auf die auszuführenden Stellen vor dem Hintergrund der neuen elektronischen Arbeitstechnik.
Vgl. Christoph Reichard, Von Max Weber zum „New Public Management“, a.a.O., S. 64.
Vgl. Ernst Buschor, Ein wirkungsorientiertes Modell der kommunalen Verwaltungsfüh-rung. In: Gerhard Banner/Christoph Reichard (Hrsg.), Kommunale Managementkonzepte in Europa, Köln 1993, S. 177 ff., bes. S. 179 f.
Zur Differenzierung zwischen Input, Output, Outcome, Effektivität und Effizienz im einzelnen siehe Frank Nullmeier, Input, Output, Outcome, Effektivität und Effizienz, a.a.O., S. 314 ff.
Nach Ernst Buschor, Von der Kameralistik zur Kosten-Leistungsrechnung. In: Konrad Morath (Hrsg.), Wirtschaftlichkeit der öffentlichen Verwaltung. Reformkonzepte, Reformpraxis, Bad Homburg 1994, S. 25 ff, S. 33.
Christopher Hood, British administrative trends and the public choice revolution. In: Jan-Erik Lane (Hrsg.), Bureaucracy and Public Choice, London 1987, S. 145 ff., S. 146 f.
Vgl. Christoph Reichard, Die „New Public Management“-Debatte im internationalen Kontext, a.a.O., S. 241 ff.
Christoph Reichard, Deutsche Trends der kommunalen Verwaltungsmodernisierung. In: Frieder Naschold/Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen. Internationale Trends und deutsche Erfahrungen, Stuttgart u.a. 1997, S. 49 ff., S. 50.
Vgl. auch Gerhard Banner, Von der Behörde zum Dienstleistungsunternehmen. Die Kommunen brauchen ein neues Steuerungsmodell. In: VOP, 13 (1991), H. 1, S. 6 ff.
Hans-Erich Frey, Agonie des Bürokratiemodells?, a.a.O., S. 26.
Nach Dietrich Budäus, Public Management, a.a.O., S. 20 ff., resultiert die Modernisierungslücke der deutschen Verwaltung aus fünf Defiziten: einer Strategielücke, einer Legitimitätslücke, einer Managementlücke, die im Routinegeschäft zu Übersteuerungstendenzen und im strategischen Bereich zu Untersteuerungstendenzen führt, einer Motivationslücke beim Personal und einer wachsenden Attraktivitätslücke des öffentlichen Dienstes auf dem Arbeitsmarkt.
Gerhard Banner, Die internationale Entwicklung im kommunalen Management und ihre Rezeption in Deutschland. In: Ders./Christoph Reichard (Hrsg.), Kommunale Managementkonzepte in Europa, a.a.O., S. 185 ff., S. 185.
Christoph Reichard, Kommunales Management im internationalen Vergleich, a.a.O., S. 843.
Helmut Klages, Verwaltungsmodernisierung durch „neue Steuerung“? In: AfK, 34 (1995), Halbjahresbd. 2, S. 203 ff., S. 207.
Einführend: Christoph Reichard, Umdenken im Rathaus. Neue Steuerungsmodelle in der deutschen Kommunalverwaltung, Berlin 1995(5), bes. S. 33 – 66.
Relativ frühzeitig initiierte die Stadt Tilburg einen Umbau ihrer Stadtverwaltung nach den Prinzipien eines privatwirtschaftlich operierenden Konzerns. Schwerpunkte dieser Reform waren die Einführung einer zentralen Steuerung durch das Kollegium von Bürgermeister, Beigeordneten, Gemeindesekretär und Steuerungsdienst, die Managementkonferenz der Dienstdirektoren und die Controllerkonferenz sowie die Entwicklung eines Konzernhaushalts mit dezentraler Ressourcenverantwortung und einem umfassenden Controlling- und Berichtswesen. Ausführlich: Michael Blume, Tilburg: Modernes betriebswirtschaftlich orientiertes Verwaltungsmanagement. In: Gerhard Banner/Christoph Reichard (Hrsg.), Kommunale Managementkonzepte in Europa, a.a.O., S. 143 ff. Kritisch: Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung. Eine Zwischenbilanz, a.a.O., bes. S. 186 ff.
Vgl. KGSt, Dezentrale Ressourcenverantwortung: Überlegungen zu einem neuen Steuerungsmodell. KGSt-Bericht Nr. 12/1991, Köln 1991; KGSt, Das neue Steuerungsmodell. Begründung, Konturen, Umsetzung. Bericht Nr. 5/1993, Köln 1993. Zusammenfassend: Gerhard Banner, Von der Behörde zum Dienstleistungsunternehmen, a.a.O., S. 6 ff.; Michael Blume, Zur Diskussion um eine neues Steuerungsmodell für Kommunalverwaltungen — Argumente und Einwände. In: Der Gemeindehaushalt, 94 (1993), H. 1, S. 1 ff.
Gabriele Homburg/Heinrich Reinermann/Klaus Lüder, Hochschul-Controlling, a.a.O., S. 3: „Fraktale sind Organisationseinheiten mit Selbstorganisation, Selbststeuerung und Selbständigkeit. Selbstorganisation gibt einer Verwaltungseinheit das Recht, über das ,Wie’ der Erstellung öffentlicher Güter selbst zu bestimmen. Selbststeuerung bedeutet, daß ein Fraktal seinen Auftrag ebenso wie das Erreichte kennt und mißt sowie aus Abweichungsanalysen im Rahmen seiner Kompetenzen selbst Konsequenzen zieht.“
Vgl. Gertrud Kühnlein/Norbert Wohlfahrt, Zwischen Mobilität und Modernisierung. Per-sonalentwicklungs- und Qualifizierungsstrategien in der Kommunal Verwaltung, Berlin 1996f(2).
Armin Töpfer, Konzepte zur Mitarbeitermotivation: Isolierte Ansatzpunkte oder komplementäre Bausteine? In: Carl Bohret/Helmut Klages/Heinrich Reinermann/Heinrich Siedentopf(Hrsg.), Herausforderungen an die Innovationskraft der Verwaltung, Opladen 1987, S. 463 ff., S. 467.
Armin Töpfer, Konzepte zur Mitarbeitermotivation, a.a.O., S. 468. Vgl. die Praxisstudien und -berichte in Frieder Naschold/Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen, a.a.O., passim.
Nach Christoph Reichard, Die „New Public Management“-Debatte im internationalen Kontext, a.a.O., S. 241 f.
Bert Rürup, Controlling als Instrument effizienzsteigernder Verwaltungsreformen? In: APuZ, B 5/1995, S. 3 ff., S. 10.
Nach Werner Jann, Neues Steuerungsmodell. In: Stephan von Bandemer/Bernhard Blanke/Frank Nullmeier/Göttrik Wewer (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, a.a.O., S. 70 ff., S. 72; Frieder Naschold, Ergebnissteuerung, Wettbewerb, Qualitätspolitik, a.a.O., S.32.
Zum Taylorismus und seinen Folgen siehe die tabellarische Darstellung im Anhang (Nr. 1).
Christoph Reichard, Deutsche Trends der kommunalen Verwaltungsmodernisierung. In: Frieder Naschold/Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen, a.a.O., S. 49 ff., S. 55.
Christoph Reichard, Deutsche Trends der kommunalen Verwaltungsmodernisierung, a.a.O., S. 59 f. Ders., Umdenken im Rathaus, a.a.O., S. 66: „Gelingt es bei der Entwicklung und Einfuhrung des ,Neuen Steuerungsmodells4nicht (...), die Bedingungen und Anreize für das Personal entscheidend zu verbessern, dürfte den Managementreformen kein dauerhafter Erfolg beschieden sein.“
Ausführlich: Jürgen Reichert/Sybille Stöbe/Norbert Wohlfahrt, Personalsteuerung durch Leistungs-Anreizsysteme? In: Christoph Reichard/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, a.a.O., S. 220 ff.
Helmut Klages, Verwaltungsmodernisierung durch „neue Steuerung“?, a.a.O., S. 213.
Heinrich Siedentopf, Führungskräfte in der Verwaltungsmodernisierung. In: DÖV, 51 (1998), S. 838 ff., S. 841.
Klaus Lüder, Verwaltungscontrolling. In: Hans Herbert von Arnim/Klaus Lüder (Hrsg.), Wirtschaftlichkeit in Staat und Verwaltung. Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd. 111, Berlin 1993, S. 209 ff., S. 210.
Siehe auch Jochen Struwe, Lean Administration und Verwaltungscontrolling. Das Instrumentarium. In: APuZ, B 5/1995, S. 20 ff.
Helmut Klages, Verwaltungsmodernisierung durch „neue Steuerung“?, a.a.O., S. 214.
Frieder Naschold, Ergebnissteuerung, Wettbewerb, Qualitätspolitik, a.a.O., S. 16.
Frieder Naschold, Ergebnissteuerung, Wettbewerb, Qualitätspolitik, a.a.O., S. 18.
Siehe z.B. Dietrich Budäus, Public Management, a.a.O., S. 24 – 26.
Vgl. KGSt, Das neue Steuerungsmodell: Begründung, Konturen, Umsetzung, a.a.O., passim.
KGSt, Das Verhältnis von Politik und Verwaltung im Neuen Steuerungsmodell. Bericht Nr. 10/1996, Köln 1996, S. 3.
Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 38.
Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 41.
Hellmut Wollmann, Verwaltungsmodernisierung: Ausgangsbedingungen, Reformanläufe und aktuelle Modernisierungsdiskurse, a.a.O., S. 41.
Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung: Eine Zwischenbilanz, a.a.O., S. 246 f.
Hierzu: Frieder Naschold, Umstrukturierung der Gemeindeverwaltung: eine international vergleichende Zwischenbilanz. In: Ders./Maria Oppen/Alexander Wegener, Innovative Kommunen. Internationale Trends und deutsche Erfahrungen, Stuttgart u.a. 1997, S. 15 ff.
Vgl. Ernst-Hasso Ritter, Der kooperative Staat. In: AÖR, 104 (1979), H. 3, S. 389 ff.
Vgl. Helmuth Schulze-Fielitz, Der informale Verfassungsstaat: aktuelle Beobachtungen des Verfassungslebens der Bundesrepublik Deutschland im Lichte der Verfassungstheorie, Berlin 1984.
Gerhard Banner, Steuerung kommunalen Handelns. In: Dieter Roth/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalpolitik, Opladen 1994, S. 350 ff., S. 354.
Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung: Eine Zwischenbilanz, a.a.O., S. 186.
Ralf Kleinfeld/Ralf Heidemann/Frank Treutier, Neue Steuerungsmodelle in der Kommunalverwaltung: Eine Zwischenbilanz, a.a.O., S. 186.
Klaus König, „Neue“ Verwaltung oder Verwaltungsmodernisierung: Verwaltungspolitik in den 90er Jahren. In: DÖV, 48 (1995), H. 9, S. 349 ff., S. 354;
siehe auch Manfred Timmermann, Wirtschaftliches Handeln öffentlicher Verwaltungen. Grundsätzliches aus ökonomischer und verwaltungspraktischer Sicht. In: VOP, 15 (1993), H. 2, S. 97 ff.
Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement, a.a.O., S. 32, unterscheidet zwischen einer politischen, subjektiven, technischen, ökologischen und ökonomischen Rationalität.
Nach Werner Jann, Lernen vom privaten Sektor — Bedrohung oder Chance? Oder: Wer hat Angst vor Public Management? In: Thomas Edeling/Werner Jann/Dieter Wagner(Hrsg.), Öffentliches und privates Management. Fundamentally Alike in All Unimportant Respects?, Opladen 1998, S. 11 f., S. 22.
Die folgenden Ausführungen nach Helmut Klages, Verwaltungsmodernisierung durch „neue Steuerung“?, a.a.O., S. 215 – 217. Vier zentrale Kritikansätze referiert Christopher C. Hood, A Public Management for all Seasons? In: PA, 69 (1991), Nr. 1, S. 3 ff., S. 9 f.
Christopher C. Hood, Contemporary Public Management: A New Global Paradigm? In: Public Policy and Administration, 10 (1995), Nr. 2, S. 104 ff., S. 104: „First, it is argued that contemporary reform ideas (...) are culturally plural rather than homogenous. Second, it is argued that there are substantial biases towards exaggerating international similarity in public management reforms, but that the similarity weakens when we go beyond semantic packaging to examine the specific content of reform initiatives. Third, it is claimed that there are also built-in biases for overstressing the continuity of contemporary public management reforms, but that in fact there are major obstacles to the emergence of a stable new paradigm in public management.“
Zu den Begrifflichkeiten siehe Klaus König, Zur Transformation einer real-sozial istischen Verwaltung in eine klassisch-europäische Verwaltung. Speyerer Forschungsbericht 99, Speyer 1992(3).
Vgl. Klaus König, Unternehmerisches oder exekutives Management — die Perspektive der klassischen öffentlichen Verwaltung. In: VA, 87 (1996), H. 1, S. 19 ff., S. 23.
Klaus König, Unternehmerisches oder exekutives Management, a.a.O., S. 24; siehe ebenfalls Richard J. Stillman, Preface to Public Administration: A Search for Themes and Direction, New York 1991, bes. S. 19 ff.
Vgl. Klaus König, Öffentliche Verwaltung als soziales System. In: Andreas Remer (Hrsg.), Verwaltungsführung, Berlin/New York 1982, S. 3 ff.
Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen, a.a.O., S. 49.
Siehe Frieder Naschold, Modernisierung des Staates, a.a.O., S. 56.
Vgl. Christopher Pollitt, Managerialism and the Public Services. Cuts or Cultural Change in the 1990s?, London u.a. 1993(2).
Patrick J. Dunleavy/Christopher C. Hood, From Old Public Administration to New Public Management. In: Public Money and Management, 14 (1994), Nr. 3, S. 9 ff., S. 13.
Klaus König, Zur postindustriellen Verwaltung. In: Volker J. Kreyer/Carl Böhret (Hrsg.), Gesellschaft im Übergang, Problemaufrisse und Antizipationen, Baden-Baden 1995, S. 221 ff., S. 231.
Vgl. Christoph Reichard, Die „New Public Management“-Debatte im internationalen Kontext, a.a.O., S. 270 f.
Siehe Heinrich Reinermann, Ein neues Paradigma für die öffentliche Verwaltung — was Max Weber heute empfehlen dürfte. Speyerer Arbeitsheft 97, Speyer 1993; kritisch: Klaus König, „Neue“ Verwaltung oder Verwaltungsmodernisierung, a.a.O., S. 349 ff; situativdifferenzierend: Manfred Röber, Ober einige Mißverständnisse in der verwaltungswissenschaftlichen Modernisierungsdebatte, ein Zwischenruf. In: Christoph Reichard/Helmut Wollmann (Hrsg.), Kommunalverwaltung im Modernisierungsschub?, a.a.O., S. 98 ff.
Andrew Gray/Bill Jenkins, From Public Administration to Public Management: Reassessing a Revolution?, a.a.O., S. 92.
Helmut Klages, Verwaltungsmodernisierung: „harte“ und „weiche“ Aspekte. Speyerer Forschungsbericht 172, Speyer 1997, S. 1.
So Hajo Weber, Die Evolution von Produktionsparadigmen: Craft Production, Mass Production, Lean Production. In: Ders. (Hrsg.), Lean Management — Wege aus der Krise, Wiesbaden 1994, S. 21 ff., S. 28.
Heinrich Reinermann, Die Krise als Chance: Wege innovativer Verwaltungen, a.a.O., S. 16.
Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen, a.a.O., S. 145. Ebenso Andrew Gray/Bill Jenkins, From Public Administration to Public Management: Reassessing a Revolution? In: PA, 73 (1995), Nr. 1, S. 75 ff., S. 92.
Nach Ulrich Pfeiffer/Bernd Faller, Qualität des Verwaltungshandelns. Zur Modernisierung der Bundesministerien. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Ebert- Stiftung, Bonn 1997, S. 71 ff.
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Lorig, W.H. (2001). New Public Management: vom Staats- zum Organisationsparadigma?. In: Modernisierung des Öffentlichen Dienstes. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10837-5_5
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