Zusammenfassung
Eine von NPM angeschobene und dynamisierte Verwaltungsmodernisierung verweist im Kern auf „Überlegungen zur Staatsreform“1. Im Kontext veränderter Anforderungen an Regierung und Verwaltung im ausgehenden 20. Jahrhundert wird eine „reorientation of the basic state functions and of the very relationship between state and society“2 angestrebt. Der Ruf nach einem neuen öffentlichen Management erfolgt vor dem Hintergrund eines seit Jahren wahrnehmbaren Wandels der Rolle von Staat und öffentlicher Verwaltung3 in den Staaten der OECD. Die Versuche zur theoretischen Annäherung an eine veränderte Staatlichkeit4 verdeutlichen u. a., daß neben den rechtlichen und organisatorischen Strukturelementen die Aufgaben und das Personalwesen der öffentlichen Verwaltung neu zu bestimmen sind. Auch wenn ein Gesamtkonzept fehlt, besteht Konsens darüber, daß jegliche Verwaltungsreform ohne eine gleichzeitige Staats- und Regierungsreform zu kurz greifen muß: „Gleichzeitige Staats- und Verwaltungsmodernisierung bleibt somit das Gebot der Stunde.“5
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Literatur
Heinrich Reinermann, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement: Leitbild und theoretische Grundlagen. In: Ders./F.F. Ridley/Jean-Claude Thoenig, Neues Politik- und Verwaltungsmanagement in der kommunalen Praxis — ein internationaler Vergleich. Interne Studie Nr. 158/1998 der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 1988, S. 17 ff., S. 39.
Hans Bekke, Public Management in Transition. In: Kjell A. Eliassen/Jan Kooiman/ (Hrsg.), Managing Public Organizations, London u. a. 1993(3), S. 17 ff., S. 17. Vgl. auch Dietrich Fürst, Die Neubelebung der Staatsdiskussion: Veränderte Anforderungen an Regierung und Verwaltung. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 1, Baden-Baden 1987, S. 261 ff.
Christoph Reichard, Kommunales Management im internationalen Vergleich. In: Der Städtetag, 45 (1992), H. 12, S. 843 ff., S. 843.
Vgl Gunnar Folke Schuppert, Zur Neubelebung der Staatsdiskussion: Entzauberung des Staates oder „Bringing the State Back In“? In: Der Staat, 28 (1989), H. 1, S. 91 ff.; Fritz W. Scharpf, Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts. In: Beate Kohler-Koch (Hrsg.), Staat und Demokratie in Europa, Opladen 1992, S. 93 ff.; Rüdiger Voigt (Hrsg.), Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat?, Baden-Baden 1993; Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse, Der überforderte Staat, Baden-Baden 1994; Peter B. Evans/Dietrich Rüschemeyer/Theda Shocpol (Hrsg.), Bringing the State Back In, Cambridge 1985; David Osborne/Ted Gaebler, Reinventing Government — How the Entrepreneurial Spirit is Transforming the Public Sector, Reading u. a. 1993.
Rainer Pitschas, Verwaltungsmodernisierung, Dienstrechtsreform und neues Personalmanagement. In: DV, 32 (1999), H. 1, S. 1 ff., S. 3.
Dieter Grimm, Der Staat in der kontinentaleuropäischen Tradition. In: Rüdiger Voigt (Hrsg.), Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat?, a. a. O., S. 27 ff., S. 46.
Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse, Der überforderte Staat, a. a. O., S. 186.
Helmut Schultze-Fielitz, Der Leviathan auf dem Weg zum nützlichen Haustier? In: Rüdiger Voigt (Hrsg.), Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat?, a. a. O., S. 95 ff., S. 96.
Ausführlich Renate Mayntz, Politische Steuerung: Aufstieg, Niedergang und Transformation einer Theorie. In: Klaus von Beyme/Claus Offe (Hrsg.), Politische Theorie in der Ära der Transformation. PVS-Sonderheft 26, Opladen 1996, S. 148 ff.; Arthur Benz, Kooperativer Staat? Gesellschaftliche Einflußnahme auf staatliche Steuerung. In: Ansgar Klein/Rainer Schmalz-Bruns (Hrsg.), Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland. Möglichkeiten und Grenzen, Bonn 1997, S. 88 ff., bes. S. 90 f.
Horst Dreier, Informales Verwaltungshandeln. In: Staatswissenschaften und Staatspraxis, 4 (1993), H. 4, S. 647 ff., S. 652.
Ernst-Hasso Ritter, Der kooperative Staat. In: AÖR, 104 (1979), H. 3, S. 389 ff., S. 396.
Eberhard Bohne, Der informale Rechtsstaat, Berlin 1981.
Fritz W. Scharpf, Versuch über Demokratie im verhandelnden Staat. In: Roland Cza-da/Manfred G. Schmidt (Hrsg.), Verhandlungsdemokratie, Interessenvermittlung, Regier-barkeit. Festschrift für Gerhard Lehmbruch zum 65. Geburtstag, Opladen 1993, S. 25 ff.
Vgl. Hermann Hill, Staatskommunikation. In: Juristenzeitung, 48 (1993), H. 7, S. 330 ff.; ders., Kommunikation als Herausforderung für Staat und Verwaltung. In: Ulrich Steger (Hrsg.), Lean Administration. Die Krise der öffentlichen Verwaltung als Chance, Frankfurt a.M. u. a. 1994, S. 49 ff.
Wolfgang Hoffmann-Riem/Eberhard Schmidt-Aßmann (Hrsg.), Konfliktbewältigung durch Verhandlungen, Bd. I: Informelle und mittlerunterstützte Verhandlungen in Verwaltungsverfahren, Baden-Baden 1990; dies., (Hrsg.), Konfliktbewältigung durch Verhandlungen, Bd. II: Konfliktvermittlung im Verwaltungsverfahren, Baden-Baden 1990.
Arthur Benz, Kooperative Verwaltung. Funktionen, Voraussetzungen, Folgen, Baden-Baden 1994.
Zur Unterscheidung zwischen internen und externen Phänomenen siehe Dieter Grimm, Der Staat in der kontinentaleuropäischen Tradition, a. a. O., S. 48.
Vgl. Anthony P. Jarvis/Albert J. Paolini, Locating the State. In: Joseph A. Camilleri/ Anthony P. Jarvis/Albert J. Paolini (Hrsg.), The State in Transition, Boulder 1995, S. 21 ff.
Dieter Grimm, Der Staat in der kontinentaleuropäischen Traditon, a. a. O., S. 49.
Christoph Reichard, Umdenken im Rathaus. Neue Steuerungsmodelle in der deutschen Kommunalverwaltung, Berlin 1996(5), S. 41, unterscheidet staatliche Kernaufgaben, staatliche Gewährleistungs- und Ergänzungsaufgaben mit Finanzverantwortung, staatliche Gewährleistungs- und Ergänzungsaufgaben ohne Finanzverantwortung und private Aufgaben.
Christoph Reichard, Umdenken im Rathaus, a. a. O., S. 39 f.
Christoph Reichard, Umdenken im Rathaus, a. a. O., S. 41.
Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates? Zur Rolle des Staates zwischen Legitimationskrise und politischer Neubestimmung. In: DÖV, 48 (1995), H. 18, S. 761 ff., S. 766.
Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates?, a. a. O., S. 768. Ders., Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch die öffentliche Hand, private Anbieter und Organisationen des Dritten Sektors. In: Jörn Ipsen (Hrsg.), Privatisierung öffentlicher Aufgaben: private Finanzierung kommunaler Investitionen, Köln u. a. 1994, S. 17 ff., unterscheidet in Fortentwicklung des Konzepts der abgestuften Verwaltungsverantwortung verschiedene Typen von Verwaltungsverantwortung: unmittelbare und mittelbare Erfullungsverantwortung, Überwachungs-, Finanzierungs-, Beratungs-, Organisations-, Einstandsverantwortung, staatliche Rahmensetzung für private Aktivitäten, soziale Abfederungsverantwortung bei Überlassung einer öffentlichen Aufgabe an den Markt. In sachlicher Übereinstimmung auch das Konzept der Aufgabentypen und Verantwortungskategorien bei Christoph Reichard, Umdenken im Rathaus, a. a. O., S. 41.
So Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates, a. a. O., S. 768.
Heinrich Reinermann, Die Krise als Chance: Wege innovativer Verwaltungen. Speyerer Forschungsbericht 139, Speyer 1995(5), S. 26. Weiterführend: Walter J.M. Kickert/Erik-Hans Klijn/Joop F.M. Koppenjan, Introduction: A Management Perspective on Policy Networks. In: Dies. (Hrsg.), Managing Complex Networks. Strategies for the Public Sector, London u. a. 1997, S. 1 ff.
Erhard Blankenburg/Klaus Lenk, Organisation und Recht — Einfuhrung in das Thema. In: Dies. (Hrsg.), Organisation und Recht. Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie, Bd. VII, Opladen 1980, S. 7 ff., S. 12; vgl. ebenfalls Renate Mayntz, Regulative Politik in der Krise. In: Joachim Matthes (Hrsg.), Sozialer Wandel in Westeuropa. Verhandlungen des 19. Soziologentages, Frankfurt a.M./New York 1979, S. 55 ff., bes. S. 64 ff.
Dieter Grimm, Der Staat in der kontinentaleuropäischen Tradition, a. a. O., S. 47.
So Klaus Lenk, Steuerung des Handelns von Verwaltern. In: Erhard Blankenburg/Kurt Lenk (Hrsg.), Organisation und Recht, a. a. O., S. 254 ff., S. 254 f.
Vgl. Klaus Lenk, Steuerung des Handelns von Verwaltern, a. a. O., S. 256. Einführend: Renate Mayntz, Einleitung. Die Entwicklung des analytischen Paradigmas der Implementationsforschung. In: Dies. (Hrsg.), Implementation politischer Programme. Empirische Forschungsberichte, Königstein/Ts. 1980, S. 1 ff.
Siehe hierzu Adam Podgórecki, Dreistufen-Hypothese über die Wirksamkeit des Rechts. In: Ernst E. Hirsch/Manfred Rehbinder (Hrsg.), Studien und Materialien zur Rechtssoziologie, Köln 1967, S. 271 ff.
So Rolf-Richard Grauhan, Politische Verwaltung, Freiburg i.Br. 1970, S. 18.
Vgl. Rainer Hegenbarth, Von der legislatorischen Programmierung zur Selbstprogrammierung der Verwaltung. In: Erhard Blankenburg/Klaus Lenk (Hrsg.), Organisation und Recht, a. a. O., Opladen 1980, S. 130 ff., S. 134; ebenso Renate Mayntz u. a., Vollzugsprobleme der Umweltpolitik, Stuttgart u. a. 1978, S. 424 ff.
Vgl. Philippe Mastronardi, New Public Management im Kontext unserer Staatsordnung. In: Ders./Kuno Schedler, New Public Management in Staat und Recht. Ein Diskurs, Bern u. a. 1998, S. 47 ff.
Vgl. Hermann Hill, Gesetzgebung und Verwaltungsmodernisierung. In: Ders./Helmut Klages (Hrsg.), Die Rolle des Parlaments in der Neuen Steuerung, Düsseldorf 1998, S. 171 ff., S. 172.
Hermann Hill, Gesetzgebung und Verwaltungsmodernisierung, a. a. O., S. 173.
Hermann Hill, Gesetzgebung und Verwaltungsmodernisierung, a. a. O., S. 191. Zur „neuen Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern“ im Kommunalbereich siehe KGSt, Das Verhältnis von Politik und Verwaltung im Neuen Steuerungsmodell. Bericht Nr. 10/1996, Köln 1996, bes. S. 35 – 42.
Rüdiger Voigt, Des Staates neue Kleider. Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit, Baden-Baden 1996, S. 87.
Joachim Jens Hesse, Aufgaben einer Staatslehre heute. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 1, Baden-Baden 1987, S. 55 ff., S. 80.
Gunnar Folke Schuppert, Recht als Steuerungsinstrument: Grenzen und Alternativen rechtlicher Steuerung. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse (Hrsg.), Staatswissenschaften: Vergessene Disziplin oder neue Herausforderung?, Baden-Baden 1990, S. 73 ff., S. 75.
Dieter Schimanke, Steuerung und Selbststeuerung in der öffentlichen Verwaltung. In: Rainer Koch (Hrsg.), Verwaltungsforschung in Perspektive, Baden-Baden 1987, S. 134 ff.
Renate Mayntz, Politische Steuerung und gesellschaftliche Steuerungsprobleme — Anmerkungen zu einem theoretischen Paradigma. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 1, Baden-Baden 1987, S. 89 ff.
Unter Steuerung ist die Übernahme von Prämissen in das Entscheidungsverhalten von „Gesteuerten“ zu verstehen. Damit Steuerung stattfinden kann, müssen diese Prämissen kommuniziert werden. Da Steuerung ein Ziel und ein Programm voraussetzt, sollte sie nicht reduziert werden auf die bloße wechselseitige Beeinflussung sozialer Systeme.
Vgl. u. a. Klaus Türk, Handlungsräume und Handlungsspielräume rechtsvollziehender Organisationen. In: Erhard Blankenburg/Kurt Lenk (Hrsg.), Organisation und Recht, a. a. O., S. 153 ff.
Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates?, a. a. O., S. 763 f.
Fritz W. Scharpf, Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts, a. a. O., S. 106.
Rüdiger Voigt, Einleitung. Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat? In: Ders. (Hrsg.), Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat?, a. a. O., S. 9 ff., S. 14. Vgl. auch Manfred Glagow/Helmut Willke (Hrsg.), Dezentrale Gesellschaftssteuerung. Probleme der Integration polyzentrischer Gesellschaft, Pfaffenweiler 1987.
Helmut Willke, Entzauberung des Staates. Überlegungen zu einer sozietalen Steuerungstheorie, Königstein/Ts. 1983, S. 11.
Die folgenden Ausführungen nach: Joachim Jens Hesse, Staatliches Handeln in der Um-orientierung: Thesen zur institutions- und verwaltungspolitischen Diskussion. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse (Hrsg.), Staatswissenschaften: Vergessene Disziplin oder neue Herausforderung?, Baden-Baden 1990, S. 151 ff., S. 166 f.
Helmut Willke, Ironie des Staates. Grundlinien einer Staatstheorie polyzentrischer Gesellschaft, Frankfurt a.M. 1992, S. 7.
So Rüdiger Voigt, Einleitung. Abschied vom Staat — Rückkehr zum Staat?, a. a. O., S. 14.
Vgl. Joachim Jens Hesse, Aufgaben einer Staatslehre heute, a. a. O., bes. S. 71 ff.; ebenso Dietrich Fürst/Klaus-Dirk Henke, Zwischen Wunsch und Realität: Ökologische Erneuerung des Industriestaates. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 3, Baden-Baden 1988, S. 308 ff., S. 323.
Joachim Jens Hesse, Aufgaben einer Staatslehre heute, a. a. O., S. 72.
Hierzu Carl Böhret, Folgen. Entwurf für eine aktive Politik gegen schleichende Katastrophen, Opladen 1990, S. 218.
Vgl. Roland Czada, Regierung und Verwaltung als Organisatorien gesellschaftlicher Interessen. In: Hans-Hermann Hartwich/Göttrik Wewer (Hrsg.), Regieren in der Bundesrepublik III. Systemsteuerung und Staatskunst, Opladen 1991, S. 151 ff.
Kritisch hierzu: Renate Mayntz, Interessenverbände und Gemeinwohl — Die Verbändestudie der Bertelsmann Stiftung. In: Dies. (Hrsg.), Verbände zwischen Mitgliederinteressen und Gemeinwohl, Gütersloh 1992, S. 11 ff., S. 13: In einer enthierarchisierten Gesellschaft verliert der Staat das Monopol in der Definition des Gemeinwohls, und das politische Teilsystem allein kann das allgemeine Interesse nicht mehr gewährleisten. „Die übergeordneten Systemimperative, die Überlebens- und Entwicklungsnotwendigkeiten des größeren Ganzen müssen nun vielmehr in allen mehr oder weniger gleichrangigen gesellschaftlichen Teilsystemen berücksichtigt werden.“
Elinor Ostrom, An Agenda for the Study of Institutions. In: Public Choice, 48 (1986), S. 3 ff., S. 9.
So Fritz W. Scharpf, Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jah-runderts, a. a. O., S. 628 f.; Arthur Benz, Kooperative Verwaltung, a. a. O., S. 310 f.
Vgl. Dietrich Fürst, Die Neubelebung der Staatsdiskussion. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 1, Baden-Baden 1987, S. 261 ff.; Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates?, a. a. O., S. 761 ff.
Vgl. Klaus König, Kritik öffentlicher Aufgaben, Baden-Baden 1989, passim.
Vgl. Heinrich Reinermann, Die Krise als Chance, a. a. O., S. 26.
Anthony P. Jarvis/Albert J. Paolini, Locating the State. In: Joseph A. Camilleri/Anthony P. Jarvis/Albert J. Paolini (Hrsg.), The State in Transition, a. a. O., S. 3 ff., S. 3.
Siehe Franz-Xaver Kaufmann, Diskurse über Staatsaufgaben. In: Dieter Grimm (Hrsg.), Staatsaufgaben, Frankfurt a.M. 1996, S. 15 ff.
Ian Kirkpatrick/Miguel Martínez Lucio, Introduction: The Contract State and the Future of Public Management. In: PA, 74 (1996), Nr. 1, S. 1 ff., S. 1.
Erhard Treutner, Kooperativer Rechtsstaat. Das Beispiel Sozialverwaltung, Baden-Baden 1998, S. 250. Vgl. auch Ernst-Hasso Ritter, Das Recht als Steuerungsmedium im kooperativen Staat. In: Staatswissenschaften und Staatspraxis, 1 (1990), H. 1, S. 50 ff.; Fritz J. Scharpf, Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jahrunderts, a. a. O., S. 628 ff.
Vgl. Arthur Benz, Kooperative Verwaltung, a. a. O., S. 305 ff.; Andrew Cox, The Old and New Testament of Corporatism: Is it a Political Form or a Method of Policy Making? In: Political Studies, 36 (1988), H. 2, S. 294 ff., S. 294; Helmut Willke, Entzauberung des Staates, a. a. O., S. 56; Franz-Xaver Kaufmann, Diskurse Über Staatsaufgaben. Max-Planck-Institut ftir Gesellschaftsforschung, Discussion Paper 91/5, Köln 1991, S. 19 ff.
Martin Kriele, Einführung in die Staatslehre: die geschichtlichen Legitimitätsgrundlagen des demokratischen Verfassungsstaates, Opladen 1988(3), S. 88.
Arthur Benz, Kooperative Verwaltung, a. a. O., S. 306. Mit „sozialwissenschaftliche Staatswissenschaft“ sind vor allem nachstehende Publikationen gemeint: Franz-Xaver Kaufmann, Diskurse über Staatsaufgaben, a. a. O., S. 21 ff.; Niklas Luhmann, Politische Theorie im Wohlfahrtsstaat, München/Wien 1981, bes. S. 45 ff.; Claus Offe, Die Staatstheorie auf der Suche nach ihrem Gegenstand. In: Thomas Ellwein/Joachim Jens Hesse/Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft, Bd. 1, Baden-Baden 1987, S. 309 ff.; Helmut Willke, Entzauberung des Staates, a. a. O., S. 49 ff., S. 119 ff.
Arthur Benz, Kooperative Verwaltung, a. a. O., S. 308.
Vgl. Joachim Jens Hesse, Aufgaben einer Staatslehre heute, a. a. O., S. 55 ff.
So Carl Böhret, Co-Referat zum Beitrag von Fritz W. Scharpf. In: Beate Kohler-Koch (Hrsg.), Staat und Demokratie in Europa, Opladen 1992, S. 116 ff., S. 123. Zu möglichen Paradigmen der Entwicklung von Staat und Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland siehe auch Carl Böhret/Götz Konzendorf, Verwaltung im gesellschaftlichen und ökonomischen Umfeld. In: Klaus König/Heinrich Siedentopf (Hrsg.), Öffentliche Verwaltung in Deutschland, Baden-Baden 1996/97, S. 67 ff., bes. S. 69.
Edgar Grande, Regieren in verflochtenen Verhandlungssystemen. In: Renate Mayntz/Fritz W. Scharpf (Hrsg.), Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung, Frankfurt a.M/New York 1995, S. 327 ff., S. 361.
Carl Böhret, Co-Referat zum Beitrag von Fritz W. Scharpf, a. a. O., S. 121.
Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates?, a. a. O., S. 770.
Carl Böhret, Co-Referat zum Beitrag von Fritz W. Scharpf, a. a. O., S. 123.
Helmut Willke, Ironie des Staates, a. a. O., S. 68.
Vgl. Günther Teubner, Die vielköpfige Hydra: Netzwerke als kollektive Akteure höherer Ordnung. In: Wolfgang Krohn/Gunter Küppers (Hrsg.), Emergenz. Die Entstehung von Ordnung, Organisation und Bedeutung, Frankfurt a.M. 1992, S. 189 ff.
Joachim Jens Hesse, Staatliches Handeln in der Umorientierung, a. a. O., S. 170.
Joachim Jens Hesse, Staatliches Handeln in der Umorientierung, a. a. O., S. 171.
Joachim Jens Hesse, Staatliches Handeln in der Umorientierung, a. a. O., S. 167.
Vgl. Frieder Naschold, Modernisierung des Staates. Zur Ordnungs- und Innovationspolitik des öffentlichen Sektors, Berlin 1993, S. 67. Nach Gunnar Folke Schuppert, Rückzug des Staates?, a. a. O., S. 769, geht es „um die Bestimmung der spezifischen Rolle bzw. Funktion der staatlichen Verwaltung in einem pluralistischen Konzert von Anbietern öffentlicher Leistungen (...), um eine angemessene Aufgabenverteilung zwischen Anbietergruppen (...) und — damit zusammenhängend — der je spezifischen Legitimation des staatlichen, privaten und Dritten Sektors“.
Hierzu Gunnar Folke Schuppert, Verfassungsrecht und Verwaltungsorganisation. In: Der Staat, 32 (1993), H. 4, S. 581 ff.
Franz-Xaver Kaufmann, Diskurse über Staatsaufgaben, a. a. O., S. 15.
Frieder Naschold, New Frontiers in Public Sector Management. Trends and Issues in State and Local Government in Europe, Berlin/New York 1996, S. 1.
Frieder Naschold, New Frontiers in Public Sector Management, a. a. O., S. 1 f.
Gunnar Folke Schuppert, Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch verselbständigte Verwaltungseinheiten, Göttingen 1981, S. 761.
Grundsätzlich: Horst Dreier, Hierarchische Verwaltung im demokratischen Staat. Genese, aktuelle Bedeutung und funktionelle Grenzen eines Bauprinzips der Exekutive, Tübingen 1991.
Vgl. Rudolf Steinberg, Politik und Verwaltungsorganisation. Zur Reform der Regierungsund Verwaltungsorganisation unter besonderer Berücksichtigung der Obersten Bundesbehörden in den Vereinigten Staaten von Amerika, Baden-Baden 1979, S. 274 ff.
Gunnar Folke Schuppert, Regierung und Verwaltung. In: Ernst Benda/Werner Maiho-fer/Hans-Jochen Vogel, (Hrsg.), Handbuch des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland. 2 Bde., 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage, Berlin/New York 1994, S. 1499 ff., S. 1519. Zur Dokumentation u. a. einer Vielzahl von Bundesoberbehörden und privatrechtlich organisierter Trabanten der Bundesverwaltung siehe Roman Loeser, Bestand, Rechtsformen und System der Aufbauorganisation. Speyerer Forschungsbericht Nr. 50, Speyer 1986.
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Lorig, W.H. (2001). Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. In: Modernisierung des Öffentlichen Dienstes. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10837-5_4
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