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Interkulturelle Orientierung als Qualitätsstandard sozialer Arbeit

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Part of the book series: Interkulturelle Studien ((IKS,volume 7))

Zusammenfassung

Wenn man die Diskurse um Migration und ihre Folgen über die Jahre verfolgt, dann kann man einander abwechselnde Phasen der Theoriebildung und entsprechender Paradigmenwechsel — etwa die polit-ökonomische Perspektive der 60er Jahre, die pädagogische und kompensatorische Perspektive der 70er Jahre, die soziokulturelle Perspektive der 80er Jahre und schließlich die interkulturelle Perspektive der 90er Jahre — verfolgen. Als Konstante über lange Jahre fällt auf, dass die öffentliche Verwaltung — wenn man einmal von der Ausländerbehörde absieht — davon seltsam unberührt bleibt. Die Verwaltung hat ihre Verantwortung auf freie Träger delegiert und hat diese für ihre Migrationsarbeit entsprechend finanziert. Ansprechpartner für Träger waren wenige Spezialistinnen und Spezialisten, die sich an Konzeptdiskussionen beteiligten, Aufträge für Grundlagenuntersuchungen erteilten und Konsequenzen bei der Infrastrukturausstattung versuchten.

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Handschuck, S., Schröer, H. (2001). Interkulturelle Orientierung als Qualitätsstandard sozialer Arbeit. In: Auernheimer, G. (eds) Migration als Herausforderung für pädagogische Institutionen. Interkulturelle Studien, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10793-4_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10793-4_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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