Zusammenfassung
Effektivitätsstudien zur Abschätzung therapeutischer Effekte werden in größerem Umfang seit den 40er Jahren durchgeführt, wobei die Einschätzung des Therapieerfolges zunächst vor allem durch ein globales Therapeutenurteil bezüglich der Hauptsymptomatik erfolgte. Erst mit der Zeit wurden differenzierende Gesichtspunkte nahegelegt, einschließlich der Durchführung kontrollierter Untersuchungen der Wirksamkeit und der Berücksichtigung spezifischer Probleme, wie das der Therapieabbrecher. Zunehmend wurden auch Objektivierungsversuche mit Hilfe psychologischer Testverfahren angestrebt, wobei eine rege Methodenentwicklung speziell im Rahmen der Gesprächs- und Verhaltenstherapie erfolgte und erfolgt.
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