Zusammenfassung
Seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 waren fast alle Bundesregierungen Koalitionsbündnisse. Selbst als die CDU/CSU bei der Bundestagswahl 1957 die absolute Mehrheit der Mandate erzielte, entschloß sie sich, mit der DP eine Koalition einzugehen, die bis Juli 1960, als die meisten DP-Abgeordneten zur Union wechselten, Bestand hatte.1 Abgesehen von kurzen Phasen der Alleinregierungen von CDU/CSU oder SPD in der Zeit von Koalitionskrisen und -wechseln2 war darüber hinaus nur noch während der Großen Koalition von Dezember 1966 bis Oktober 1969 keine Kleinfraktion an der Regierung beteiligt. Die Zeiten der Regierungsbeteiligung kleiner Fraktionen zeigt die Tabelle 8.1.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kranenpohl, U. (1999). ‚Mächte im Schatten‘: Kleine Regierungsfraktionen. In: Mächtig oder machtlos?. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 205. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10697-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10697-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13265-5
Online ISBN: 978-3-663-10697-5
eBook Packages: Springer Book Archive