Zusammenfassung
Die betriebswirtschaftliche Logistik hat in den vergangenen Jahrzehnten sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der wissenschaftlichen Diskussion eine kontinuierliche inhaltliche Erweiterung erfahren. Vor dem Hintergrund eines zunehmend intensivierten und international ausgerichteten Wettbewerbs, kurzer Produktlebenszyklen, technischer Innovationen sowie der damit einhergehenden Ausweitung und Differenzierung von physischen Produktsortimenten — und zwar im räumlichen, im zeitlichen wie auch im qualitativen Sinne — haben eine Vielzahl von Unternehmen aus nahezu allen güterwirtschaftlich basierten Branchen die wettbewerbsstrategische Bedeutung einer leistungsfähigen Logistik erkannt.1 Dabei gewinnt insbesondere auch die organisatorische Gestaltung logistischer, d.h. guter- und informationsflußbezogener Strukturen und Prozesse zunehmendes Interesse. Denn angesichts gestiegener Umweltanforderungen einerseits und technisch-organisatorischer Potentiale andererseits, versprechen situativ zugeschnittene Logistiksysteme einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung strategischer Zielsetzungen und folglich zum wirtschaftlichen Erfolg sowohl einzelner Unternehmen, als auch unternehmensübergreifender Wertschöpfungsketten zu leisten.2
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Literatur
Vgl. z.B. Hadamitzky (1995), S. Iff.; Kummer (1999), S. 34; Poirier (1999), S. 1ff.
Vgl. z.B. Christopher/Towill (2001); Delfmann (1998c); Delfmann (1995); Fisher (1997); Shapiro (1992); Stock et al. (1998); Wittig/Zentes (2002).
Vgl. z.B. Delfmann (1995a); Delfmann (1999a); Klaus (1993); Lasch (1998), S. 5ff.; Weber/Kummer (1998), S. 6ff.
Vgl. z.B. Bartsch/Bickenbach (2002), S. 23ff.; Cooper et al. (1997); Delfmann/Albers (2000), S. 1ff.; Klaus (2002). S. 102ff.; Kotzab (2000), (2001); Pfohl (2000a); Marbacher (2001); Prockl (2001); Vahrenkamp (1999); Walther/Bund ( 2001 ); Wildemann (2001). Die Begriffe des Supply Chain Management und der Logistik in der erweiterten zeitgenössischen Interpretation werden in dieser Arbeit als Synonyme
verstanden, wobei allerdings der Bezeichnung,Logistik’ aufgrund ihrer weitreichenderen Begriffstradition sowohl in der englisch-als auch im deutschsprachigen Literatur im folgenden der Vorzug gegeben wird. s Vgl. z.B. Dehler (2001); Göpfert (1999); Göpfert (2000), S. 3ff.; Klaus (1999); Large/Stölzle (1999).
Göpfert (1999), S. 20 [Hervorh. z.T. i. Orig.].
Delfmann (19986), S. 369 [Hervorh. d. Vol.]. Vgl. auch Delfmann (1995b), S. 173. Nicht zuletzt gelten beispielsweise die Standortplanung wie auch die Transport-und Tourenplanung seit jeher als typisch logistische Problemstellungen.
Vgl. Hadamitzky (1995), S. 10; Schwegler (1995), S. 88ff.
Vgl. z.B. Morgan (1986).
Das Defizit an solchen logistikorientierten Gestaltungskonzepten läßt sich dabei nicht zuletzt wiederum auf den bisher fehlenden wissenschaftstheoretischen Grundkonsens in der Logistikgemeinschaft zurückführen.
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Klaas, T. (2002). Einleitung. In: Logistik-Organisation. Integrierte Logistik und Unternehmensführung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10683-8_1
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