Zusammenfassung
Der Begriff des Ökologischen Gleichgewichtes wird im modernen Umweltschutz sehr häufig gebraucht. Anthropogene Belastungen „zerstören“ oder „schädigen“ das Gleichgewicht, oder das Ökologische Gleichgewicht „funktioniert“ nicht mehr. Generell werden alle Belastungen, Störungen oder Eingriffe negativ bewertet, wenn damit Veränderungen des Systems eintreten. Dabei wird übersehen, daß sich das Ökologische Gleichgewicht als Balance zwischen Stoffhaushalt, Stoffumsetzungen, Energiefluß und Lebensgemeinschaft einstellt und bei Belastungen oder Störungen zwangsläufig neue Gleichgewichte entstehen, die zwar nicht immer wünschenswert erscheinen, nichtsdestoweniger aber sehr wohl funktionieren können.
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Kalbe, L. (1997). Ökologisches Gleichgewich. In: Limnische Ökologie. Teubner-Reihe UMWELT. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10671-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10671-5_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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