Zusammenfassung
Jugend- und Jugendhilfeforschung blickt in Deutschland erst auf eine junge Tradition zurück. Zwar gab es bereits Anfang der 1950er Jahre Daten zur Lage der jungen Menschen, zu ihren Haltungen und Einstellungen oder auch zu ihren politischen Orientierungen. Eine systematische und kontinuierliche Forschung existiert aber erst seit den 1970er Jahren. Im Kontext der gesellschaftlichen Reformprozesse, der Zeit der Jugendproteste und des Entstehens neuer Jugendbewegungen, ebenso wie durch eine Stärkung der Sozialpädagogik an den Universitäten begann die „Hochkonjunktur” der Jugendforschung.
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Literatur
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Helmut Schelsky: „Die skeptische Generation”, Köln 1952
Wolfgang Schröer: Jugend, in: Schöer u.a. (Hg.) Handbuch Kinder- und Jugendhilte, Weinheim und München 2002
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Schäfer, K. (2004). Anmerkungen zu politischen Aspekten der Jugend- und Jugendhilfeforschung. In: Hering, S., Urban, U. (eds) „Liebe allein genügt nicht“. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10670-8_20
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