Zusammenfassung
Das Beispiel aus der Produktion unterstreicht einmal mehr die Forderung nach Instrumenten, mit deren Hilfe die Vernetztheit und die resultierende Dynamik aufgezeigt werden können. Die „verbale Sprache“ stößt schnell an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die im Rahmen von Systemwissen vorliegenden Rückkopplungsbeziehungen zu schildern und das Verhalten über Zeit zu beschreiben. Hinzu kommt die in Kapitel 2 ausführlich diskutierte Schwierigkeit von Individuen, die Dynamik von Lenkungseingriffen zu berücksichtigen und in ihre Entscheidungen mit einzubeziehen. Diese kognitiven Grenzen, mehrere Elemente simultan zu betrachten, zeigte auch Miller (1967) bereits mit der „magischen Zahl sieben plusminus zwei“ auf.
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Berendes, K. (2002). Systemdynamische Mikrowelten als Zugang zu komplexen ökonomischen Systemen. In: Lenkungskompetenz in komplexen ökonomischen Systemen. Forum produktionswirtschaftliche Forschung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10653-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10653-1_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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