Zusammenfassung
Anhand der subjektiven Altersnormen lassen sich prototypische „Normalbiographien“ rekonstruieren. Tabelle 2 gibt auf der nachfolgenden Seite die Verteilungen der subjektiven Altersnormen, der tolerierten Zeitspannen für diese Schritte sowie der Vorstellungen zur Ereignishäufigkeit wieder. Die starke rechtliche Normierung des Bildungswesens, die sich am Alterskriterium orientiert, zeigt sich in den engen Spielräumen für das Ausbildungsende: Die Toleranz-Werte fallen für den Abschluß von Lehre und Studium am niedrigsten aus. Demgegenüber sind die normativen Zeitgrenzen für Heirat und Elternschaft weit weniger eng.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kalicki, B. (1996). Ergebnisse. In: Lebensverläufe und Selbstbilder. Biographie und Gesellschaft, vol 25. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10623-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10623-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1693-5
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