Zusammenfassung
Subjektiv verbindliche Altersnormen skizzieren einen „optimalen“ Lebensverlauf und werden so zum Maßstab für Selbst- und Fremdbewertungen. Mit der Normalbiographie ist ein Zeitplan für den individuellen Lebensweg vorgegeben; Abweichungen von diesem Zeitplan müssen in irgendeiner Form sanktioniert werden, soll eine Steuerung und Kontrolle der Entwicklung bewirkt werden.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kalicki, B. (1996). Attributive Implikationen der Normabweichung. In: Lebensverläufe und Selbstbilder. Biographie und Gesellschaft, vol 25. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10623-4_2
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