Zusammenfassung
Bis Ende der 70er Jahre war die Bundesrepublik ein Land mit stetigem Wirtschaftswachstum, das wiederum für Vollbeschäftigung sorgte. Die Arbeitslosenquoten waren sehr niedrig, Armut war ein relativ seltenes und weitgehend individuelles Problem. Erst sehr spät, als die Arbeitslosenquoten stiegen, wurde bemerkt, daß es auch wieder Armut in diesem Land gab. Als Datum für diese Veränderung wird oft die Veröffentlichung “Die neue soziale Frage“ von Geißler (1976) angegeben. Eine systematische wissenschaftliche Diskussion setzte aber erst Ende der 80er Jahre mit den Publikationen von Balsen u.a. (1984), Döring, Hanesch und Huster (1990), Hanesch u.a. (1994), Klein (1987), Schütte und Süß (1988) ein.
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Friedrichs, J., Blasius, J. (2000). Theoretische Ansätze und Hypothesen. In: Leben in benachteiligten Wohngebieten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10610-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10610-4_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1938-7
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