Zusammenfassung
Der Schauspieler an den Theatern der Bundesrepublik wird zur Zeit11 aufgefordert, eine besondere Chance zu nutzen, die das Theater hat, wenn eine Gesellschaft sich ändert. Die Chance wird als unbestimmt, aber vorhanden angesehen. Sie soll erlauben, Frontstellungen innerhalb der Gesellschaft abkürzend derart im Theater zu klären, daß an diesen Fronten in der Gesellschaft desto eindeutiger gekämpft und schneller gesiegt werden kann. Diese Aktualisierung der Aufgaben des Theaters, hier der am Theater Darstellenden, geschieht nicht das erste Mal in den letzten drei Jahrhunderten. Mit ihr wird auch die Frage wieder laut, auf welche berufliche Lage die Aufforderung trifft. Diese Lage weist gewisse soziale Gesetzmäßigkeiten auf. Sie sollen hier angedeutet werden; zuweilen beleuchtet mit historischen Beispielen, immer aber aufgrund von Schlüsseln aus der Gegenwart. Ihre Thesenform soll die Möglichkeit eröffnen, sie durch Forschung auch zu widerlegen.
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Clausen, L. (1994). Soziale Überforderung?. In: Krasser sozialer Wandel. Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10558-9_10
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