Zusammenfassung
Für die empirische Untersuchung wurden Fallbeispiele für das Raumordnungsverfahren (Vermutung: tendenziell „hierarchische“ Koordination, tendenziell „unilateral“), für die Koordination der Landschaftsplanung (Vermutung: tendenziell „positive Koordination“, tendenziell bilateral) und für die Aufstellung der Regionalpläne (Vermutung: tendenziell „negative Koordination“, tendenziell multilateral) gesucht, die aus unterschiedlichen Bundesländern genommen werden sollten, um mögliche Einflüsse der unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen aufnehmen zu können. Als Bundesländer wurden ausgesucht:
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Niedersachsen als Bundesland mit einer eher schwachen, auf Kreisebene angesiedelten Regionalplanung. Von besonderem Interesse sind dabei die Segmentierung von Aufgaben im eigenen und im übertragenen Wirkungskreis, die Koordinationsbeziehungen zu den Fachplanungen innerhalb der Kreisverwaltung und die vertikale Koordination mit der oberen und obersten Landesplanungsbehörde,
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Mecklenburg-Vorpommern als neues Bundesland mit wirtschaftlichen Strukturproblemen, in dem die Regionalpläne durch von der kommunalen Ebene getragene Planungsverbände aufgestellt werden,
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Schleswig-Holstein mit einem vollständig auf Landesebene organisierten System der Raumordnung und Landesplanung sowie mit unterschiedlichen Formen der die Grenzen von Bundesländern und auch von Nationalstaaten überschreitenden Zusammenarbeit in der Regional- und Landesplanung.
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Fürst, D., Rudolph, A., Zimmermann, K. (2003). Untersuchungsdesign. In: Koordination in der Regionalplanung. Reihe: Städte und Regionen in Europa, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10538-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10538-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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