Zusammenfassung
Die Lage der Politikwissenschaft ist heute durch einen Widerspruch gekennzeichnet: als Universitätsdisziplin ist sie inzwischen unangefochten etabliert, die Zahl der Lehrenden und Studierenden ist seit zwanzig Jahren vervielfacht worden. Seit den 70er Jahren hat sie sich zudem als empirisch fundierte Sozialwissenschaft in vielen Politikbereichen erfolgreich ausgewiesen und relative Anerkennung gefunden. Allein die Lehrerausbildung stagniert, generell wie in anderen Fächern auch, wegen des unklaren und teilweise beklagenswerten Zustandes der politischen Bildung an den Schulen aber in fachspezifisch besonderem Ausmaß.
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Literatur
Auf den Erstabdruck folgte in der Zeitschrift „Ethik und Sozialwissenschaften“ ein umfangreicher Konvolut von Kritiken, meine Gegenkritik sowie schließlich eine ,schiedsrichterliche’ „Metakritik” des Konvoluts; das alles konnte hier nicht wieder abgedruckt werden und wäre gegebenenfalls am ursprünglichen Druckort (siehe S. 271: Drucknachweise) nachzulesen.
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Greven, M.T. (2000). Die politische Gesellschaft als Gegenstand der Politikwissenschaft. In: Kontingenz und Dezision. Studien zur politischen Gesellschaft, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10522-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10522-0_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2620-0
Online ISBN: 978-3-663-10522-0
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