Skip to main content

Kriegs- und Nachkriegs-Republiken

  • Chapter
  • 245 Accesses

Zusammenfassung

Es ist eine recht mühsame Such- und Kleinarbeit, Informationen, Literaturangaben und Literatur über Kinderrepubliken zusammenzusuchen. In diesem Kapitel sollen darum vor allem die recht spärlichen Informationen567 über einige unbekannte Kinderrepubliken der Kriegs- und Nachkriegszeit zusammengestellt werden. Ein Urteil über Ausmaß und Echtheit der Selbstregierung vermag ich hier wegen der geringen Informationen oft kaum abzugeben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Literatur: Brosse (1950a, 1950b), Rotten (1954), Zielinski (1950).

    Google Scholar 

  2. Insbesondere polnische Kinder waren zur Germanisierung verschleppt worden (Buchanan 1962: 15) oder als Jugendliche z. T. von der Straße weg geraubt oder anderweitig zwangsweise als Arbeitssklaven verschleppt worden, jüdische Kinder wurden in KZs verschleppt.

    Google Scholar 

  3. Zu Bogotá siehe: Meunier (1979), Kendall (1975) und Conto de Knoll (1991); zu Addis Abeba: Holloway (1970).

    Google Scholar 

  4. Literatur zum Pestalozzi-Kinderdorf in Trogen: Hicklin (1962), Rotten (1954: 10), Buchanan (1962).

    Google Scholar 

  5. Hicklin (1962) schreibt von 8 Kinder-Häusern, Buchanan (1962: 15, 18) bereits von 14 bzw. 15 Kinder-Häusern mit je 15–16 Kindern, zusammen 260. Die Regierungen von Ungarn und Polen zogen ihre Kinder zurück (Buchanan 1962: 16, 18, 27), hinzu kamen Kinder aus Tibet (Buchanan 1962: 20 ).

    Google Scholar 

  6. Weitere internationale Pestalozzi-Kinderdörfer entstanden in anderen Ländern, z. B. in Sedlescombe, geleitet von Frederick Spencer Chapman (Buchanan 1962: 20, 39 f.). Ebenso in Wahlwies am Bodensee.

    Google Scholar 

  7. Das aus je einem Vertreter jedes der 8 nationalen Häuser zusammengesetzte Herausgeberkomitee kooptierte einen Hausvater als Berater. Auf dem Setzrahmen eines jeden Hauses werden 2 Seiten gesetzt, als Illustrationen dienen meist speziell dazu gefertigte Linolschnitte von Kindern. Die Autoren sind sehr bemüht, durch mehrfaches Korrekturlesenlassen alle Fehler aus ihren Beiträge zu beseitigen.

    Google Scholar 

  8. Die Heimschule macht das Thema des jeweiligen Heftes auch zum Unterrichtsgegenstand. Schließlich wird das 16seitige Magazin von der Druckerei im Ort in 700 Exemplaren gedruckt, wobei Kinder für die Finanzkalkulation verantwortlich sind.

    Google Scholar 

  9. International Conference of Directors of Children’s Communities. Brosse schrieb den englischsprachigen (1950) und den französischsprachigen (1949) Konferenzbericht.

    Google Scholar 

  10. Die FICE nennt sich auch International Federation of Children’s Communities. Die deutsche Sektion ist die Internationale Gesellschaft für Heimerziehung (Frankfurt). In der Schriftenreihe der FILE erschienen etliche Bände.

    Google Scholar 

  11. Zunächst wurde am 10.7.1948 ein Koordinierungskomitee gebildet (Brosse 1950a: 65)

    Google Scholar 

  12. Sie nahm an der Konferenz teil als Head of the Office for cultural Exchange (Leiterin des Kulturaustausches) der Hilfsorganisation Don Suisse (=Schweizer Spende) und wurde als Schatzmeisterin in den provisorischen Vorstand gewählt.

    Google Scholar 

  13. Zur Biographie: Elisabeth Rottenwurde 1882 als Schweizerin in Berlin geboren. Sie promovierte bei Paul Natorp, gründete im 1. Weltkrieg eine Hilfsorganisation für internierte Zivilisten (insbesondere Kinder!) und Kriegsgefangene im Ausland und wurde dabei vom englischen Pädagogen Rawson für die Ideen der Neuen Erziehung gewonnen. Sie gründete zusammen mit A. Ferrière und B. Ensor den Weltbund fax die Erneuerung der Erziehung/New Education Fellowship (lebenslang Vorstandsmitglied), dessen deutsches Organ Das Werdende Zeitalter sie gemeinsam mit Karl Wilker herausgab, (englische Ausgabe New Era von A. S. Neill u. B. Ensor, französischsprachig von A. Ferrière. Zur deutschen Ausgabe siehe Haubfleisch/Link 1994). Sie arbeitete in Hilfswerken der Quäker sowie gemeinsam mit F. Nansen bei der Rettung hungernder Kriegsgefangener in Rußland. Mit P. Bovet, E. Claparede u. A. Ferrière bereitete sie die Gründung des Bureau International d’ Education vor (Direktorin dort). Sie arbeitete mehrere Jahre an der Schulfarm Scharfenberg in Berlin und auch mit Karl Wilker im Lindenhof. 1929–1934 war sie Dozentin an der Wohlfahrtsschule in Hellerau, seit 1937 Vizepräsidentin der Internationalen Montessorigesellschaft. Sie arbeitete zusammen mit Jane Addams in der Settlementbewegung und mit Eglantyne Jebb in der internationalen Jugendhilfe Pro Juventute. Von Aufbau bis Liquidation der Schweizer Spende war sie Abteilungsleiterin für Schulung und kulturellen Aust“nsch. Sie war Mitbegründerin des Pestalozzi-Kinderdorfes Trogen und der FICE.

    Google Scholar 

  14. Elisabeth Rotten war den Quäkern eng verbunden, engagierte sich für Kreativität, Selbsttätigkeit und gegenseitige Hilfe und für gemeinsam geschaffene Ordnung in Gemeinschaften von Kindern und ebenso stark für Gewaltfreiheit in jeder Form, Abrüstung, Verteidigung ohne Waffen, internationale Verständigung und Frieden sowie für die Reform der Ausübung rechtsstaatlicher Gewalt im Strafvollzug. Sie starb im Mai 1964 in einem Londoner Krankenhaus. Literatur: Lexikon der Pädagogik, (Bern: Francke); H. Rohrs: Rotten. In: Lexikon der Pädagogik, Freiburg: Herder (1965(4)), sowie Wommelsdorf (1964), Heckmann (1964). Weaver (1962: 138) nennt ihn als Autor der gedruckten FICE-Konferenzberichte von 1961: „W. David Wills: Continuity in Child Care proceedings of a conference of the Fédération Internationale des Communautés d Enfants, 1961. 18pp. Obtainable (9d.) from Hon. Sec. Hartfield, Roehampton Lane, S. W. 15.“

    Google Scholar 

  15. Auf diese Konferenz vor allem stützen sich auch Rotten (1954), Brosse (1950a =der Konferenz-Bericht, 1950b) und Zielinski (1950), die aber zum Teil verschiedensprachige Unterlagen verwenden, so daß ein-und-dasselbe Heim unter mehreren Namen auftaucht (Hameau Ecole oder Community school oder Weiler-Schule etc.).

    Google Scholar 

  16. Als Adresse ist bei Rotten ( 1954: 23) angegeben: Piccoli Apostoli-Citta di Nomadelfia, Carpi, Modena. Director: Don Zeno Saltini.

    Google Scholar 

  17. Rotten ( 1954: 8) und Brosse (1950a: 14–15) berichten kurz von diesem Kinderdorf, das vielleicht mit Sassi identisch sein könnte. Vermutlich liegt eine Verwechslung vor. Gründer ist laut Rotten (1954: 8) ebenfalls Don Arbinolo. Anfänglich als reine Jungenstadt begonnen, leben jetzt (um 1950) 140 Kinder (Brosse 1950a) oder fast 200 Jungen und Mädchen zwischen 5–20 Jahren, (Rotten 1954: 8) in einigen kleinen Häusern. Allerdings gibt Rotten (1954: 23) auch 2 Adressen und Leiter an: Citta dei Ragazzi, Via Ormea 8, Torino Director: Mr. Giorgio C. Jachia. Und: Citta dei Ragazzi, Torino, Director: Don Giovanni Arbinolo.

    Google Scholar 

  18. Das Village del Fanciullo in Silvi Marina wird von Rotten (1954: 6 f., 19) beschrieben. Rotten (1954: 23) gibt als Adresse an: Villaggio del Fanciullo, Silvi Marina, PescaraTerano, Abruzzi, Director: Don Guido Visendaz.

    Google Scholar 

  19. In Silvi Marina fand auch ein früher Versuch von Gefängnisentlassung auf Bewährung statt, was es in Italien bis dahin nicht gab. Amerikanische Quäker organisierten 1948 in Absprache mit dem italienischen Justizministerium nach dem Vorbild verschiedener selbstregierter Dörfer für heimatlose Kinder eine neue Art von Jugend-Arbeitsprojekt: Zwanzig 15–18jährige Jungen wurden aus dem Gefängnis Porta Portese entlassen und den Quäkern (AFSC American Friends Service Committee) und UNRA CASA iibergeben. Sie wurden in

    Google Scholar 

  20. den Garagen (=Tankstellen/Werkstätten) der Organisationen zu normalem Lohn beschäftigt und zahlten davon Unterkunft etc.

    Google Scholar 

  21. Im Juli 1948, als dort gerade das neue Kinderdorf entstand, trafen 10 von ihnen in Silvi Marina ein und erhielten dort eine Hütte am Ende des Strandstückes. Sie bauten die Straße des Dorfes. Jedem von ihnen wurde neben den Bauarbeiten auch eine Arbeit im Haushalt übertragen, als ihre erste Einführung in ein Familien-und Gemeinschaftsleben. Nach Feierabend waren sie frei, hinzugehen, wohin sie wollten, und im Sommer erhielten sie drei Tage ebenso freien Urlaub, aus dem alle pünktlich zurückkehrten. Nach Fertigstellung der Straße kehrten sie zur UNRA CASA Garage in Castel di Sangro zurück (Rotten 1954: 19 ).

    Google Scholar 

  22. Literatur zur Republik in Civitaveccia: Bayer (1951: 314), Brosse (1950a: 8 f., 51), Elias (1951: 162–163), Rotten (1954: 6) sowie Zielinski ( 1950: 73–77, 108 ).

    Google Scholar 

  23. Carroll-Abbing (1965) beschreibt die Entstehung der Republik bei Civitaveccia und später der Republik bei Rom. Neuerdings beschreibt Huber (1990, stark auf Carroll-Abbing aufbauend) die Geschichte sowie die heutige Situation in Rom.

    Google Scholar 

  24. Er studierte nebenher Philosophie, Jura und Kirchenrecht sowie Kriminologie und erwarb ei- nen Doktortitel in Theologie, Kirchenrecht und Jura sowie - inzwischen (bis 1985) - drei Eh- rendoktortitel und erhielt ein Dutzend Orden und Medaillen (eine Liste in Huber 1990: 102 ).

    Google Scholar 

  25. Im Krieg versorgte Carroll-Abbing die Seminaristen mit Lebensmitteln und betreute die Verwundeten in den Krankenhäusern, dann (mit Billigung des Papstes) auch politisch Verfolgte, insbesondere Juden, die vor der SS versteckt wurden, und italienische Widerstandskämpfer. Nach Landung der Alliierten 1944 gründete er die Italian War Relief Organisation und organisierte mit Hilfe von reichen Adels-und Bürgersöhnen die medizinische und Nahrungsmittelhilfe in den Kriegsgebieten. 1945 organisierte er die erste anti malarial Kampagne für 30.000 Opfer in der Cassino-und Anzio- Kampfzone. Er gründete das Institute for the Study and cure of Pernicious Anemia und organisierte die Versorgung der Armen, Kinder und Diabetiker mit medizinischen Gütern in Italien, wurde Präsident der Italian National Medical Relief Commission,Mitglied der Vatikanischen Flüchtlingskommission und der Relief Commission of the Italian Red Cross. Unter der alliierten Militärregierung wurde er von einem wichtigen Vertreter F. D. Roosevelts mit der Verteilung amerikanischer Spenden (Care-Pakete) beauftragt, (Kleider, Nahrungsmittel, Medikamente etc.): 1946–1949 war er Direktor der American Relief For Italy Inc. (ARI), das die katholischen, jüdischen und protestantischen Spendengüter transportierte und verteilte. Später organisierte er Soforthilfe für die Flutopfer in Kalabrien, Salerno und Florenz; die Erdbebenopfer in Sizilien, Friuli und Irpina; errichtete ein Krankenhaus in S. Margherita Belice/Sizilien sowie 21 Schulen, day-care centers und Rehabilitationszentren für Behinderte in den Erdbebengebieten von Salerno, Avellino und Potenza. 1950–1953 war er Präsident der International Commission for Children’s Communities des Bureau International Catholique de l’Enfance,Paris; und organisierte internationale Konferenzen. 1967 gründete er das International Institute for the Study of Youth Problems Today. Außerdem war er mit diversen Hilfsmissionen befasst für Deutschland, Biafra, Bangladesch, Kambodscha, Indien, Ägypten, Südostasien, Japan, Philippinen, Lateinamerika und Libanon. 1975 und 1983 war er Präsident der Jugendkommission für das Heilige Jahr. Vgl. Huber (1990: 102).An anderer Stelle wird der unbedeutende junge Priester Rivolta aber als bedeutender Funktionär genannt:

    Google Scholar 

  26. Don Antonio Rivolta, Generalprokurator der,Gesellschaft des hl. Paulus’, eines Laieninstitutes, das in Mailand von Don Giovanni Rossi, dem Sekretär des heiligmäßigen Erzbischofs, Kardinal Andrea Ferrari, gegründet wurde und heute in zwei getrennte Familien, der von Assisi unter Leitung von Don Rossi und der von Rom unter Leitung von Don Penco, fortlebt.“ (Barbano 1953: 214 f.)

    Google Scholar 

  27. Carroll-Abbing beschreibt in seiner Biographie But for the Grace of God (1965) die Gründung vor allem als sein Werk. An den entscheidenden Stellen allerdings schreibt er nicht ich,sondern stets Don Rivolta und ich,ohne weiter auf Rivolta einzugehen (man muß es bereits vermuten und sehr darauf achten, um es überhaupt zu bemerken!). Die neuerdings erschienene ausführliche Beschreibung von Huber (1990) benutzt - was die Geschichte angeht - praktisch ausschließlich Material von Carroll-Abbing und nennt ihn deshalb als ausschließlichen Gründer.

    Google Scholar 

  28. In den zeitgenössischen Berichten von Bayer (1951: 314), Brosse (1950a: 8), Rotten (1954: 6, 23) Barbano (1953: 215) und besonders Elias (1950: 162) werden zwar stets beide als gleichwertige Gründer angegeben, Rivolta erscheint dann aber als der Inspirator und der tatsächliche wie offizielle Leiter,Carroll-Abbing eher als der (an diesem Heim speziell interessierte) Finanzier. Rivolta nahm auch als Director of the Childrens Village at Santa Mari-nella an der FICE-Gründungskonferenz teil.

    Google Scholar 

  29. Carroll-Abbing (1965: 171–176) macht hier keinerlei Angaben. Er hatte sich mit Flanagan beschäftigt und bei der Don Suisse sicher auch E. Rotten kennengelernt, die dort Direktorin war. Wahrscheinlicher ist, daß die Idee vom Mitgründer Don Rivolta stammt, der stärker für die eigentliche pädagogische Arbeit zuständig war. Rotten (1954: 6) erwähnt, daß Rivolta schon von Kinderrepubliken im Ausland wußte. Nach Zielinski (1950: 73) dagegen war der (bald nach Brüssel abgewanderte) paktagogische Leiter, Don Daniel Goens, dort der „Begründer der Selbstverwaltung des Kinderdorfes Civitaveccia“.

    Google Scholar 

  30. Informationen über weitere Jungen-bzw. Mädchen-Städte (über die in diesem Kapitel zusammengefassten hinaus) beschränken sich meist auf wechselnde Zahlenangaben, nur selten fallen Namen oder Adressen (einige in Brosse 1950a), nie wird Literatur genannt.

    Google Scholar 

  31. Die Begriffe Kinder- (bzw. Jungen-) Stadt oder Boys Town einerseits und Kinder-Republik andererseits werden häufig und gern ununterschieden nebeneinander gebraucht, wodurch der Eindruck von Dutzenden von Kinderrepubliken in Italien entsteht (extrem z. B. bei Bayer 1951). Der Hauptgründer dieser Kinderstädte ist anscheinend die von Carroll-Abbing geleitete Relieffor Italy. Auch Carroll-Abbing (1965) selbst nennt gelegentlich solche Zahlen für Kinder-Städte, allerdings nennt er nur die Kinderstädte bei Civitaveccia und bei Rom auch Kinderrepubliken. Ansonsten muß man sich unter Boys Towns etc. in Italien ganz normale Kinderdörfer vorstellen.

    Google Scholar 

  32. Es scheint mir eine ganz spezifisch italienische Besonderheit zu sein, Kinder-Dörfer meist als Kinder-Städte zu bezeichnen. Diese Begriffswahl mag mit der in Italien (im Gegensatz zur Deutschland) seit Alters her prinzipiell skidtischen,nicht dörflichen Siedlungsweise zusammenhängen.

    Google Scholar 

  33. Auf neueren Straßenkarten ist dieses Kinderdorf Tor Marangone als Ortschaft verzeichnet. Es liegt etwa 50 km nördlich von Rom. Hierzu gehören auch die drei Dörfer: das See-Dorf um den mittelalterlichen Wachturm an der Küste herum, und jenseits der Verbindungsstraße nach Rom (Via Aurelia) das Industriedorf und die Farm. Dies waren Onkel Peter (Zio Pietro, ein ehemaliger Journalist) und seine Ehefrau Tante Maria (Zia Maria).

    Google Scholar 

  34. Das war vor dem Krieg unüblich und wurde daher in der Nachkriegszeit oft hervorgehoben.

    Google Scholar 

  35. Interessanterweise war 32 Jahre früher durch genau denselben Konflikt das erste Gesetz des Little Commonwealth zustandegekommen (vgl. Bazeley 1948: 39–43).

    Google Scholar 

  36. One of the interesting features of the village is our special currency called,Merits`. It has been found to be the most effective factor in the educational system on which the boys’ reeducation is based. Self-interest was, indeed, the only incentive known to the street-boys in their unordered, lawless and dangerous activities.

    Google Scholar 

  37. This principle of self-interest, one of the psychological characteristics of these adolescents’ lives, has been preserved in the village in the same way as freedom has been. The basic idea was to reward and remunerate the children for all their work. The issuing and circulation of the currency are controlled by the village,Bank`, which is managed by a boy nominated as,Banker’.

    Google Scholar 

  38. We found that if self-interest was to be aroused and maintained, it was necessary that the,Merits’ should bring tangible advantages. We therefore opened a,Shop’, where sweets, toys, and, later on, toilet and school supplies could be bought.

    Google Scholar 

  39. Later still we realized that the Shop’s attractions were not a sufficient incentive to boys who had been rendered chronically lazy by their disorderly life. We took a further step forward: all the basic factors in moral and social rehabilitation - work, profit, self-maintainance - were introduced into the great educational game of the village (a game which consists in imitating the life of grown-ups). While, on the one hand, all work was rewarded, the children realized that their dignity as human beings was heightened when they had to make a contribution in,Merits’ to the cost of their food, housing and clothing. The village Bank has also a special office for exchanging,Merits` into Italian lire. The rate of exchange varies with the amount of currency available.“ (Vortrag Don Antonio Rivoltas auf der FICE- Gründungskonferenz, in Brosse 1950a: 51 )

    Google Scholar 

  40. Don Daniel Goens wirkte später (1950) in Brüssel im Le,Paradis des Enfants’, 199, route de Boussart, Brussels, Director: Mr. Abbé Goens (Rotten 1954: 22 ).

    Google Scholar 

  41. Zielinski war damals Leiter der Jungenstadt Buchhof (vgl. Kapitel 22.6.2.), wo er mit einem ähnlichen, abgeschwächten Honour-System schlechte Ergebnisse erzielte (vgl. Zielinski 1950: 108).

    Google Scholar 

  42. Die Streitigkeiten um die Jungenrepublik in Tor Marangone traten etwa zur der Zeit (1951) auf, zu der auch die Vorbereitung zur Gründung der Boys’ Town of Rome begannen, und zogen sich in zunehmender Stärke vier Jahre bis zur Fertigstellung der neuen Jungenstadt hin. Der Landbesitzer von Tor Marangone, ein Freund Don Rivoltas, hatte das Gelände zum Freundschaftspreis an den Orden Company of St. Paul,dem Rivolta angehörte, verkauft. Betrieben und ausgebaut wurde das Heim aber durch Carroll-Abbings Boys’ Town of

    Google Scholar 

  43. Der Orden berief schließlich 1955 Rivolta nach Rom ab, und Carroll-Abbing mußte die Republik völlig an den Orden Übergeben und verlassen, blieb jedoch im Vorstand (Board) als Vertreter der weiterhin bezuschussenden Boys’ Towns of Italy (vgl. Carroll-Abbing 1965: 221 ).

    Google Scholar 

  44. Die Beschreibung der Jungenstadt zwischen Santa Marinella und Civitaveccia folgt den Berichten von Brosse (1950a), Elias (1950) und vor allem Zielinski (1950), nebenbei auch Bayer (1951) und Rotten (1954). Die dort angeführten Erziehungsgrundsätze folgen den (stimmig zueinander passenden) Ausführungen Rivoltas (in Brosse 1950a: 5 f., 51) und des Erziehungsleiters Goens, decken sich aber keineswegs mit denen Carroll-Abbings in Rom, die von Carroll-Abbing (1965) und Huber (1990) dargestellt werden.

    Google Scholar 

  45. Denkbar wäre auch irgendein Zusammenhang der Streitigkeiten mit dem Ausscheiden des Erziehungsleiters Goens (ging 1950 oder früher nach Brüssel). Die Tatsache, daß CarrollAbbing in seiner Autobiographie Don Rivolta (seinen engen Mitarbeiter und Mitgründer des Shoeshine-Hotels und der Jungenstadt) und dessen deutlich andersgeartetes Konzept fast völlig verschweigt, legt die Vermutung persönlicher Streitigkeiten nahe.

    Google Scholar 

  46. Es gilt der Grundsatz,Wer nicht arbeitet, hat auch kein Recht zu essen`.“ (Bayer 1951: 315; ganz ähnlich auch bei Carroll-Abbing selbst (1965: 184).

    Google Scholar 

  47. Nach dem Beispiel der Jungenstadt Father Flanagans“… (Bayer 1951: 313) „Diese Bubenstadt ist ganz nach dem Muster der amerikanischen,Boys Town’ Father Flanagans aufgebaut.” (Bayer 1951: 314) Von einer Beschäftigung mit Flanagan ist bei Carroll-Abbing (1965) nichts zu merken. Allerdings veröffentlichte er 1951 ein Buch Über die Jungenstadt von Father Flanagan. Es erschien nur in italienisch, mit Vorwort von [Kardinal] Giuseppe Pizzardo und italienisierten Verfasser-Vornamen: Giovanni Patrizio Carroll-Abbing: La Città dei Ragazzi di Padre Flanagan. Roma: ED. AVE 1951.

    Google Scholar 

  48. Eine genaue Ortsangabe oder Adresse der Città dei Ragazzi di Roma ist nicht bekannt. Sie liegt 6 Meilen von Rom entfernt an der Via della Pisana,einer westlichen Ausfallstraße mit eigener Ausfahrt von der Ringautobahn, und war 1965 mit der Buslinie 645 erreichbar, mit der einige der Kinder nach Rom zur Schule fuhren.

    Google Scholar 

  49. Das 1955 als erstes fertiggestellte Gebäude war die medizinisch-psychologisch- pädagogischen Beobachtungsstätte Osservazione Medico Psico Pedagogico. Dies großzügig ausgestattete Therapiezentrum sollte die Nöte und Verhaltensstörungen der Neuankömmlinge aufarbeiten. Eine entsprechende Einrichtung hatte auch in der Jungenstadt bei Civitaveccia praktisch von Anfang an bestanden.

    Google Scholar 

  50. Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag (Art. 9 der Verfassung).

    Google Scholar 

  51. Die Verfassung ist in Übersetzung bei Huber (1990: 109–124) abgedruckt.

    Google Scholar 

  52. Die Gutscheine sind abgedruckt bei Huber (1990: 106). Tagesverdienste der Barger mit Ausnahme der Kellnerlöhne, Hygienelöhne und die Beamtengehälter werden monatlich mit 6 Prozent versteuert

    Google Scholar 

  53. Huber (1990, Anm. 84) betont, daß ein Staatsanwalt nirgends erwähnt wird, mit lediglich einer einzigen Ausnahme in Carroll-Abbings Buch But for the Grace of God (1965). Andererseits erhält der Staatsanwalt nach jedem Gerichtsprozeß 20 Scudi (Art. 14 der Vorschriften über die Bürgertätigkeiten und die wirtschaftlichen Beziehungen, übersetzt abgedruckt bei Huber ( 1990: 124 ).

    Google Scholar 

  54. Die Banknoten sind abgedruckt bei Huber (1990: 108). Scudis können in der Bank gegen etwa 20 italienische Lira getauscht werden (der Wechselkurs schwankt je nach Finanzlage der Republik). Es gibt zwei Serien: CG für die Città Giardino und CI für die Città Industriale.

    Google Scholar 

  55. Vermutlich aufgrund unterschiedlicher Darstellungs-Zeitpunkte stimmen die genannten Beträge nicht mit den in den Vorschriften aber die Bürgertätigkeiten und die wirtschaftlichen Beziehungen genannten überein (übersetzt in Huber 1990: 123–124). Dort bekommen Kellner ebenso wie die hygienischen Arbeiter (Straßenkehrer?) 30 Scudi, Sonderkellner erhalten für jeden Service 6 Scudi, man darf Sonderarbeiten far maximal 10 Scudi täglich verrichten. Der Krankenversicherungsbeitrag beträgt monatlich 4 Scudi, Kranke erhalten 10 Scudi täglich. Gerichtsmitglieder (Staatsanwalt, Anwalt, Richter) erhalten nach jedem Prozeß je 20 Scudi.

    Google Scholar 

  56. Literatur: Brosse (1950a: 18 f.), Zielinski (1950: 47 f.), Rotten (1954: 5, 22), Volkov (1954). Peggy Volkov hat als Herausgeberin der New Era in Home and School für die britische New Education Fellowship an der FICE-Gritndungskonferenz in Trogen teilgenommen (Brosse 1954a: 71 ).

    Google Scholar 

  57. Die Hameau Ecole wird kurz beschrieben bei Brosse (1950a: 17 f., 55 f.), Rotten (1954: 5) und bei Zielinski (1950: 47, 77).

    Google Scholar 

  58. Vor allem Brosse (1950a: 10–12, 52–55), aber auch Rotten (1954: 10 f.) und Zielinski (1950: 47, 77) berichten darüber, wobei sie sich möglicherweise alle und ausschließlich auf den Vortrag Juliens vor der FICE-Gründungskonferenz stützen.

    Google Scholar 

  59. Brosse (1950a: 54 f.), die in, ` gesetzten Passagen sind von mir daraus übersetzt.

    Google Scholar 

  60. Die Bezeichnung unzumutbare Arbeit (disagreeable work) bezieht sich wohl auf die Bemerkung, daß in Santa Marinella die Kinder selbst die Löhne festlegen und die schmutzigsten und unzumutbarsten Arbeiten (most disagreeable work) die bestbezahlten sind (Rotten 1954: 6).

    Google Scholar 

  61. Ich hatte — bei einem unserer ersten Elternnachmittage 1917 — mal erzählt von Kinderrepubliken in Amerika und England, von Kindergerichtshöfen bei uns, etwa in Berthold Ottos Hauslehrerschule. Und gesagt: vielleicht kommen wir auch noch mal so weit. Und wir kamen so weit. “ (Wilker 1921b: 51 )

    Google Scholar 

  62. Wilker hatte sich offenbar mit Kinderrepubliken befasst und auch einen der nur 3 deutschsprachigen Aufsätze über die Junior Republics verfasst. Als Beispiele für die Ablösung der Massenanstalt durch kleine Heim-Kolonien verweist er auf 4 in diesem Buch beschriebene Kinderrepubliken (George Junior Republic, Bernfelds Kinderheim Baumgarten, die Arbeit Lehmanns in Litauen, Berlin und Ben Shemen sowie „vor allem auf Homer Lane’s gleichfalls (aus persönlichen Motiven) mißglücktes Little Commonwealth“. (Wilker 1929: 45). Außerdem erwähnt er aufsehenerregende Experimente (vermutlich im Erziehungsheim Sieversdorf in der Mark Brandenburg) des jetzt drüben (USA?) tätigen Schweizers Friedrich Ambühl, über die ich nichts fmden konnte.

    Google Scholar 

  63. Auch die Jugendselbsthilfewerke, die auf deutschem Boden entstanden sind, tragen die Tendenz der Selbstverwaltung in sich.“ (Zielinski 1950: 87) Die Jugendselbsthilfewerke waren zusammengeschlossen im Jugendaufbauwerk (Bundesarbeitsgemeinschaft der Jugendselbsthilfewerke). Ich stütze mich auf einige Angaben bei Zielinski (1950: 46, 87, 88) sowie auf die beiden Aufsätze des (damaligen) Geschäftsführers des Jugendaufbauwerkes, Dr. Rolf Lenhartz (1949, 1950), die aber alle keine weiteren Hinweise oder Literaturangaben zu den erwähnten Einrichtungen enthalten. Das Jugendaufbauwerk/Bundesarbeitsgemeinschaft der Jugendselbsthilfewerke ist ebenso wie sein Archiv, auf das Zielinski (1950) sich oft bezieht, nicht mehr auffindbar (damals: München 27, Holbeinstrasse 11). Drei gleichnamige Organisationen in München schrieben mir, daß sie es nicht kennen.

    Google Scholar 

  64. Als Adresse wird bei Rotten ( 1954: 23) angegeben: Friedensdorf, 335 Allenbergerstrasse, Nürnberg, US-Zone, Direktor: Dr. Kirsten.

    Google Scholar 

  65. Johannes Zielinski (geb. 1914) lebte bis vor kurzem als emeritierter Pädagogikprofessor der RWTH Aachen in Süddeutschland und beantwortete mir freundlicherweise brieflich einige Fragen zur Gründung und Schließung des Heims.

    Google Scholar 

  66. Die,Jungenstadt Buchhof’ wurde im Mai des Jahres 1947 von der Arbeiter-Wohlfahrt e. V., Kreisverband München, als Heim für entwurzelte kriegsgeschädigte Jugendliche im Alter von 14–17 Jahren gegründet und im September 1948 als Erziehungsheim von der Regierung von Oberbayern lizenziert. Lage: an der Reichsstraße München-Starnberg gelegen, 3 km von Starnberg entfernt. Administrativ gehört Buchhof zur Dorfgemeinde Percha.

    Google Scholar 

  67. Grösse und Organisation: Heim für 50 männliche Jugendliche. Augenblickliche Belegung: 50 Jugendliche, davon der jüngste 13, der älteste Junge 19 Jahre alt. Eigenes Haus (ehemaliges Herrschaftshaus des Gutes Buchhof) mit grossen, saalartigen Räumen. Heimeigener Garten von 2000 qm mit Frühbeetanlagen. Heimeigene Lehrwerkstätten für Metallbearbeitung (15 Plätze) und für Holzbearbeitung (15 Plätze). Eigener Berufsschulunterricht. Im Ausbau befinden sich z. Zt.: Lehrwerkstätten für Metallbearbeitung für insgesamt 58 Plätze, für holzbearbeitende Berufe für 25 Plätze und Wohnräume für weitere 50 Jungen. Verwaltung und Leitung: 1 Heimleiter als verantwortlicher Leiter der Erziehung und der gesamten verwaltungstechnischen Vorkommnisse. 1 Heimlehrer, zugleich Stellvertreter des Heimleiters. An Fachpersonal 3 Handwerksmeister, 1 Gärtner, 1 Köchin.

    Google Scholar 

  68. Die Jungenstadt Buchhof ist korporatives Mitglied des Bayerischen Jugendsozialwerkes e. V.“ (Zielinski 1950: 1).

    Google Scholar 

  69. Mit der Jugendabteilung dieses Truppenteils sind die von der US-Armee eingerichteten German Youth Activities (GYA) gemeint.

    Google Scholar 

  70. So müssen z. B. die Äußerung im Erziehungsplan, die Jugendlichen müssten durch „äußere Disziplinierung“ äußerlich „zu Menschen gemacht werden” (!) und auch einige Äußerungen über einen „Anlagefaktor“ bei der Verwahrlosung heute befremden.

    Google Scholar 

  71. Der Inhalt dieses Abschnitts wird nicht erläutert.

    Google Scholar 

  72. Zielinski betonte, daß er kein anderes Heim kenne, in dessen Gericht Erwachsene nur als Verteidiger, aber nie als Ankläger oder Richter fungieren, und daß diese Idee zu seiner eigenen Überraschung von den Jungen kam! Dasselbe Prinzip wurde bereits von Lane, Wills und Neill praktiziert.

    Google Scholar 

  73. Literatur: Brosse (1950a: 20 f., 54 f.), Rotten (1954: 4, 23). Als Adresse gibt Rotten (1954: 23) an: Colonie d’Enfants de la Fondation Sociale Pax, comprising: 1. Gaudiopolis, 2. Chateau des Filles, 3. Tildy Zoldans, Director: Pastor Sztehlo.

    Google Scholar 

  74. Das Chateau des Filles wird nur als Adresse erwähnt. Ob es identisch ist mit dem beschriebenen Tildy Zoldans/Tildy Zoltànné, oder was es sonst ist, bleibt unklar.

    Google Scholar 

  75. Bericht von J. Hagenauer vom Internationalen Zivildienst für das Bayerische Jugendsozialwerk-Archiv über ein Belgrader Kinderdorf. So zitiert bei Zielinski (1950: 78) unter Verweis auf das (nun unauffindbare) Bayerische Jugendsozialwerk-Archiv, München 27, HolbeinstraBe 11. Ich gebe hier die von Zielinski zitierte Passage vollständig wieder.

    Google Scholar 

  76. Siehe zu Ben Shemen insbesondere Bentwich (1959) und Lehmann (1926, 1989), auch Blochmann (1960), Zielinski (1950: 78 f.) und den Artikel der Encyclopaedia Judaica. Zur Vorgeschichte im Kinderhaus in Kowno/Litauen auch Lehmann (1930).

    Google Scholar 

  77. Liegle (1985) erwähnt eine Vielzahl weiterer interessanter Einrichtungen, und Liegle (1988: 243–247) erwähnt die Heimschulgrtindung durch den an Bernfeld, Wyneken und Geheeb orientierten engagierten Pädagogen Idelsohn,die aber bald scheiterte. Idelsohn arbeitete dann in Kindergemeinschaften in Beth Alpha.

    Google Scholar 

  78. Zur Arbeit Robert Coppings in Equador vgl. die Fußnote im Kapitel 18.5.5. Zur Kinderrepublik Ciudad Don Bosco in Medellin die der Republik in Bogot£ sehr ähnelt, vgl. Schwarz/Escher (1990: 8 ff.).

    Google Scholar 

  79. Literatur: Kendall (1975), Meunier (1979), Rey (1983, ganiseitiger Zeitungsartikel), Conto de Knoll (1991), Esser (1992). Hohoff (1980) macht auf ein Unterstützungsprojekt der Katholischen Studierenden Jugend Münchens für La Florida aufmerksam. Von dort erhielt ich brieflich einige Informationen.

    Google Scholar 

  80. Gewerbebetriebe für Jugendliche, die das Programm durchlaufen haben.

    Google Scholar 

  81. Gemeint ist vermutlich die Lagrange-Schule in Toledo/Ohio, von der Foerster (1914: 352–356; 1953: 288, 301) berichtet. Die Schule ist als School City (Lagrange City) mit eigenem Schüler-Bürgermeister organisiert, aber „Die Schüler der Lagrange-Schule regieren nicht selbst ihre Schule, die Lehrer sind der Ansicht, daß ihnen dazu die nötige Erfahrung und Lebenskenntnis fehlt“ (Foerster 1914: 352). Die Schule wurde berühmt wegen ihrer intensiven (suggestiven) Moralerziehung.

    Google Scholar 

  82. Dies Schema erhielt ich brieflich vom bei Hohoff (1980) genannten Unterstützungsprojekt der KSJ München.

    Google Scholar 

  83. Meunier (1979) und auch Kendall (1975) erwähnen die Republik mit wenigen Zeilen, Kendall (1975: 118) erwähnt als einzige die Polizeitruppe.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Kamp, JM. (1995). Kriegs- und Nachkriegs-Republiken. In: Kinderrepubliken. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10478-0_22

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10478-0_22

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1357-6

  • Online ISBN: 978-3-663-10478-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics